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Konversion Heidelberg - den Wandel gestalten. Hans-Jürgen Heiß Bürgermeister Konversion und Finanzen. Luftbilder: Kay Sommer. Dialogischer Planungsprozess. Die Entwicklung der Konversionsflächen erfolgt im Wechselspiel von Bürgerschaft, Fachplanern und Verwaltung. Bürgerforen
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Konversion Heidelberg -den Wandel gestalten Hans-Jürgen Heiß Bürgermeister Konversion und Finanzen
Dialogischer Planungsprozess Die Entwicklung der Konversionsflächen erfolgt im Wechselspiel von Bürgerschaft, Fachplanern und Verwaltung • Bürgerforen • Entwicklungsbeirat • Wirtschaftsdialog • Branchentreffen Handwerk • Mieterverein Heidelberg • … und viele mehr
Leitlinien • Die Entwicklungsziele, auch Leitlinien genannt, hat der Entwicklungsbeirat erarbeitet (auch auf der Basis von Ideen und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger). • Mit den Leitlinien für die Konversion wurden gewissermaßen die Wegweiser für die weitere Entwicklung der Areale aufgestellt.
Rahmenbedingungen Konversion • Eigentümer der Konversionsflächen nach dem Abzug der amerikanischen Streitkräfte ist der Bund vertreten durch die • Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) • Die Stadt Heidelberg möchte die Flächen im Zuge des sog. „Erstzugriffs“ erwerben • Bedingungen: • Ankauf der Flächen zum gutachterlich ermittelten Verkehrswert auf der Grundlage eines zivilen Nachnutzungskonzeptes • Verbindliche Erklärung der Kommune, dass Grundstückserwerb unmittelbar der Erfüllung einer öffentlichen Aufgabe dient
Rahmenbedingungen Konversion • Gründung der Konversionsgesellschaft Heidelberg mbH • Vehikel, um von dem Erstzugriffsrecht Gebrauch zu machen und die entwicklungspolitischen Ziele umzusetzen • Primäres Ziel ist der Zwischenerwerb und die Weiterveräußerung an Investoren, die die Ziele der Stadt Heidelberg umsetzen • Rahmenvereinbarungen „Konversion“ auf städtischer und regionaler Ebene wurden mit der BImA abgeschlossen • Kooperative Zusammenarbeit auf der Basis des Konsensprinzips
Hospital • Gesamte Fläche: 9,3 ha • Bebaute Fläche: 1,8 ha • Unbebaute Fläche: 7,5 ha • Gebäude gesamt: 26 • Freizug bereits erfolgt (09/13) Quelle: Luftbild Kay Sommer
Patton Barracks • Gesamte Fläche: 14,8 ha • Bebaute Fläche: 4,9 ha • Unbebaute Fläche: 9,9 ha • Gebäude gesamt: 29 • Anzahl WE: nicht bekannt • Freizug erfolgt bis Ende Januar Quelle: Luftbild Kay Sommer
Patrick-Henry-Village • Gesamte Fläche: 97,2 ha • Bebaute Fläche: 27,7 ha • Unbebaute Fläche: 69,5 ha • Gebäude gesamt: 448 • Anzahl WE: 1517 • Freizug voraussichtlich 2014 Quelle: Luftbild Kay Sommer
Patrick-Henry-Village Quelle: Stadt Heidelberg
Patrick-Henry-Village Quelle: Stadt Heidelberg
Airfield • Gesamte Fläche: 15,6 ha • Bebaute Fläche: 1,8 ha • Unbebaute Fläche: 13,8 ha • Gebäude gesamt: 14 • Freizug voraussichtlich 2014 Quelle: Luftbild Kay Sommer
Mark-Twain-Village / Campbell Barracks • Gesamte Fläche: 43,4 ha • Bebaute Fläche: 8,5 ha • Unbebaute Fläche: 34,9 ha • Freizug des Ostbereichs Oktober 2012 • Freizug des Westbereichs Dezember 2013 Quelle: Luftbild Kay Sommer
Masterplan Südstadt Wohnungspolitisches Konzept Wohnungspolitische Zielsetzung als Bestandteil des Masterplans: • Preiswerter Wohnraum • 40 % Preiswerte Mietwohnungen (unter 8 €) • 30 % Eigentum (Schwellenhaushalte) • 30 % Allgemeiner Wohnungsmarkt • Sozial durchmischt • Sonderwohnformen / gemeinschaftliches Wohnen • Breiter Wohnungsmix • Wirtschaftlich tragfähig
Heidelberger Bündnis für Konversionsflächen Entwicklung der Fläche „Südstadt“ mit dem Heidelberger Bündnis für Konversionsflächen • Erarbeitung planerisches und wohnungspolitisches Gesamtkonzept zur Umsetzung der Zielvorgaben der Stadt HD durch das Bündnis • Berücksichtigung der wohnungswirtschaftlichen Anforderungen • Umsetzung der sozialen Durchmischung • Verdoppelung des Wohnungsbestandes von derzeit 600 Wohnungen auf ca. 1200 Wohnungen (114.000 qm Wohnfl.)
Heidelberger Bündnis für Konversionsflächen • Umsetzung der wohnungspolitischen Vorgaben durch das Bündnis: • Preiswerter Mietwohnraum (40 %) • Eigentumssegment • Größenstruktur der Wohnungen • Studentisches Wohnen • Seniorengerechtes und barrierefreies bzw. –armes Wohnen
Besondere Wohnformen Besondere Wohnformen: • Für gemeinschaftliche Wohnprojekte und alternative Wohnformen sind in Absprache mit den Interessenten einzelne Gebäude vorgesehen. • Mit den interessierten Gruppen werden derzeit seitens der Stadt, Gespräche über die konkreten Umsetzungsmöglichkeiten geführt.
Campbell Barracks 20.08.2014 • BGF: 46.000 m² • Fläche insgesamt: 110.000 m² (ohne Paradeplatz) Quelle: Luftbild Kay Sommer