1 / 22

Dr. Sebastian Grabmaier Vorstandsvorsitzender Mannheim, den 31.01.07

Beratermarkt 2007 Chance oder Gefahr? Was sich durch die MiFID und die VersVermRichtlinie geändert hat bzw. ändern wird!. Dr. Sebastian Grabmaier Vorstandsvorsitzender Mannheim, den 31.01.07. Jung, DMS & Cie. AG: Maklerpool unter einem starken Dach. 100%. 59%. 74%. 100%. 60%. 100%.

jorryn
Download Presentation

Dr. Sebastian Grabmaier Vorstandsvorsitzender Mannheim, den 31.01.07

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Beratermarkt 2007Chance oder Gefahr?Was sich durch die MiFID und die VersVermRichtlinie geändert hat bzw. ändern wird! Dr. Sebastian Grabmaier Vorstandsvorsitzender Mannheim, den 31.01.07

  2. Jung, DMS & Cie. AG: Maklerpool unter einem starken Dach 100% 59% 74% 100% 60% 100% 100% 100% 95%

  3. Die starke Schwester: ALTIRA AG ca. 7% 100% 70% 100%

  4. Jung, DMS & Cie. AGVorläufige Zahlen (ohne DMS, Finanzplan Dezember-Absatz) • Produktabsatz 2006:ca. 850 Mio. € ca. + 32% • Davon Neugeschäft: ca. 258 Mio. € ca. + 41% • Davon Investmentfonds: ca. 601 Mio. € ca. + 20% • Davon Lebensversicherungen: ca. 120 Mio. € ca. + 60% • Davon Krankenversicherungen: ca. 320 TMB € ca. + 120% • Davon geschlossene Fonds: ca. 75 Mio. € ca. + 5% • Davon Zertifikate ca. 25 Mio. € ca. + 550% • Investmentbestand 31.12.06: ca. 3,4 Mrd. € Endkunden Ende 2006: ca. 500.000 • Anträge/Konto-/Depoteröffnungen 2006: ca. 30.000 Abrechnungspositionen pro Monat ca. 350.000

  5. Jung, DMS & Cie. AGim Überblick

  6. VersicherungsvermittlungsRL

  7. VersicherungsvermittlerrichtlinieZeitplan • Verkündet am 22. Dez. 2006 • Durchführungsverordnung liegt inzwischen vor • Verabschiedung Dez. 2006 • In-Kraft-Treten am 22.5.2007

  8. VersicherungsvermittlerrichtlinieInhalte • Zukünftig Gewerbeerlaubnis nach § 34d GewO erforderlich • - geordnete Vermögensverhältnisse (unproblematisch) • - guter Leumund (unproblematisch) • - Vermögensschadenshaftpflichtverletzung • (ggf. Anpassung Versicherungssummen nötig) • - QUALIFIZIERUNG (Hauptproblem!!!) • Informationspflicht • Dokumentationspflicht • Registrierungspflicht (unproblematisch)

  9. VersicherungsvermittlerrichtlinieDas Wichtigste: Qualifikation oder „Alter Hase“ • Nach Übergangsfrist (bis 1.1.08/09) benötigen alle Versicherungsvermittler den Qualifikationsnachweis der IHK (entspricht BWV-Prüfung, ohne Pflichtstundenanforderungen), • außer sie waren vor 1.9.2000 bereits im Markt tätig!!! • ACHTUNG für Alte-Hasen-Regelung: § 34c allein REICHT NICHT! • - zusätzlich AVAD • - ob Bestätigung VU reicht, ist derzeit fraglich • - stetige Vermittlung erforderlich, Nebenberuf reicht •  ÜBERPRÜFEN SIE IHRE GEWERBEANMELDUNG UND MELDEN SIE ggf. VERSICHERUNGSGESCHÄFT NACH, um auf jeden Fall in den Genuss der Übergangsregelung zu kommen! •  Überprüfen Sie Ihren Handlungsbedarf anhand unseres Qualifizierungs-Checks in der World of Finance!

  10. VersicherungsvermittlerrichtlinieInformations- und Dokumentationspflicht • Klarstellung des Status Makler – Mehrfachagent – Ausschließlichkeitsvermittler  Chance für unabhängige Vermittler • Vorteil Jung, DMS & Cie.: Keine Beteiligung eines VU > 10% • Klarstellung welche Versicherungsprodukte: Liste nach § 6 VO über VersVerm und gem. § 42b VVG: LV...., KV...., Sach.....  Chance für unabhängige Vermittler mit breitem Produktspektrum • Informationen bei Vertragsschluss: Wünsche & Bedürfnisse des Kunden (ähnlich WpHG) oder Dokumentation eines Verzichts auf ganzheitliche Beratung (inkl. Hinweis, dass dann SEA reduziert sein können – ähnlich WpHG) • Begründung des erteilten Rates (ähnlich Auswertung Jung, DMS & Cie. Beratungstechnologie World of Finance) • Dokumentation einer abweichenden • Kundenentscheidung

  11. Markets in Financial Instruments Directive – MiFID(Richtlinieüber Märkte in Finanzinstrumenten)Vom Schreckgespest zum Papiertiger?

  12. MiFID (Markets in Financial Instruments Directive) • In Kraft seit 30.4.2004 • Umsetzung der MiFiD nun zwingend spätestens am 01.11.2007 • Finanzmarkt-RL-Umsetzungsgesetz müsste spätestens am 31.1.2007 (das ist HEUTE!) erlassen sein,... • ... aber unser Gesetzgeber kennt sich besser: Verabschiedung ist auf Mai verschoben •  die Umsetzungszeit Mai bis 1. November ist absolut zu kurz, das Bundesfinanzministerium will trotzdem nicht verschieben • Anwendungsüberprüfung spätestens 1.1.2008

  13. MiFID (Markets in Financial Instruments Directive) • Fondsvertrieb in Deutschland bleibtbankaufsichtsfrei, aber: aufsichtsrechtliche Regelungen werden durch vertragliche Vereinbarungen mit den Verwahrstellen zivilrechtlich auf § 34c-Vermittler übertragen! • Geschlossene Fondssind nicht betroffen • Grundsätzliche Aufsichtspflicht der Anlageberatung, • wird in den Katalog der aufsichtspflichtigen • Wertpapierdienstleistungen aufgenommen, Achtung: • Anlageberater müssen sich dem EdW zuordnen lassen, obwohl sie keine Kundengelder oder –wertpapiere verwalten • Problem: Verkaufsempfehlung für Aktien für Fondskäufe für 34c-Vermittler wohl nicht mehr zulässig • Alternative: Haftungsdach

  14. MiFID: Kernaspekte • WpHG Fragen werden erweitert, ebenso Informationspflicht  unproblematisch zu bewältigen • Recherchepflichten • Zeitrahmen Kundeninformationen – Vertragsschluss •  kein Verkauf im Ersttermin mehr •  Trend zum „Dritttermin“ (oder eintägiges Widerrufsrecht?) • Zunahme der Aushändigung von Papier, da mündliche Informationen oder solche über Website nur eingeschränkt zulässig  unproblematisch

  15. MiFID: Kernaspekte • Fondsbörsen und „Best execution“ Regierungsentwurf des BMF nimmt das Gebot der Best Execution für Investmentanteile ausdrücklich aus • Qualifikationsanforderungen • noch völlig unklar, wahrscheinlich überhaupt keine! • Zusammenspiel mit Versicherungsvermittlung • noch völlig unklar • Provisionen: dürfen nur dann vereinnahmt werden, wenn sie vollständig offen gelegt werden  Transparenzgebot •  kommt auf Umsetzung an und dass „sie dazu bestimmt sind, • die Qualität des Kundenservice zu verbessern“ •  Problematisch wg. Umsatzsteuerdiskussion

  16. MiFID-konforme Kundenberatung z.B. durch aussagefähigen, persönlichen Vermögensbericht der Jung, DMS & Cie. Gewinn und Verlustrechnung • Aufstellung der erzielten Gewinne und Verluste(realisiert und unrealisiert) • Haben- und Sollzinsen • Sämtliche Gebühren und Spesen incl. Vermittlungsgebühren! • Pauschalsteuern • saldierter Gewinn und Verlust

  17. z.B. Berücksichtigung der Kosten bei der PerformanceberechnungÜbersichtliche und grafische Darstellung durch Jung, DMS & Cie. Alles auf einen Blick – Teil 1 Übersichtliche Grafik über den Cash Flow und die Depotentwicklung

  18. Saldo aller realisierten und unrealisierten Gewinne und Verluste unter Berücksichtigung aller Gutschriften und Belastungen, die das Ergebnis beeinflussen. In dieser Berechnung wird die Wertentwicklung in das Verhältnis zum durchschnittlich eingesetzten Kapital gesetzt. Dies ergibt die absolute Wertentwicklung im jeweils gewählten Betrachtungszeitraum. Z.B. Zusammenfassung der Portfolioperformance mit Ausweis sämtlicher Gebühren und ProvisionenAlles auf einen Blick Transparenter und nachvollziehbarer Wertentwicklungsausweis In dieser Darstellung sind bereits sämtliche Gebühren, Spesen und Vermittlungsspesen herausgerechnet

  19. Fazit: Keine Angst vor VersVermRL und MiFID • Bestehende Geschäftsmodelle haben Bestand, allerdings unterschiedliche Regelungen für jede einzelne Produktgruppe,  positiver Trend hin zu Haftungsdächern • Qualifikationsanforderungen der VersVermRL sind beherrschbar, müssen aber frühzeitig ernst genommen werden • Informations- und Dokumentationsprozesse beherrschbar durch den Einsatz modernster Beratungstechnologie (z.B. Portfolio Planer der Jung, DMS & Cie. World-of-Finance) • Offenlegung der Provisionen durch Beratungstechnologie machbar • Chancen für unabhängige Vermittler: „Mehr für weniger“

  20. Fazit: Keine Angst vor VersVermRL und MiFID • Bestehende Geschäftsmodelle haben Bestand, allerdings positiver Trend hin zu Haftungsdächern • Qualifikationsanforderungen beherrschbar, müssen aber frühzeitig ernst genommen werden • Informations- und Dokumentationsprozesse beherrschbar durch den Einsatz modernster Beratungstechnologie (z.B. Portfolio Planer der Jung, DMS & Cie. World-of-Finance) • Offenlegung der Provisionen und „Best Execution“ Pflicht werden im Umsetzungsverfahren sicher noch vernünftig geregelt • Chancen für unabhängige Vermittler

  21. Ausblick: „Abgeltungssteuer“ wird DAS Thema 2008 • Senkung der Zinsfreibeträge ab 1.1.2007  schon jetzt Beratung zu Produkten mit steuerbegünstigter Rendite (Tonnagesteuer – Doppelbesteuerungsabkommen) • Die Abgeltungssteuer kommt sicher ab 1.1.2009: Vorzieheffekt! • Denken Sie über Dachfondslösungen nach! • Denken Sie über Versicherungsmäntel/ Alternativen nach! • Denken Sie über die Portfoliostruktur der Kunden vorher nach! • z.B. Pioneer RICs (TGF Inc.?) vorausschauend in EURO Varianten umschichten; Vermögensumschichtung VOR 2009, Überträge von thesaurierenden Fonds • Alles vermeiden, was einen späteren Verkauf erfordert Laufzeitfonds! – spekulative Anlagen! •  Mittelfristige Anlagen werden unattraktiv, Trend zu Buy & Hold- und zu hochspekulativen Anlagen!

  22. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

More Related