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AK Langzeitarchivierung Treffen

AK Langzeitarchivierung Treffen. Einige Langzeitarchivierungs-Aktivitäten der MPDL auf internationaler und nationaler Ebene Wolfgang Voges Max Planck Digital Library, 30.9.2010. Übersicht. Alliance for the permanent access to the

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AK Langzeitarchivierung Treffen

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Presentation Transcript


  1. AK Langzeitarchivierung Treffen Einige Langzeitarchivierungs-Aktivitäten der MPDL auf internationaler und nationaler Ebene Wolfgang Voges Max Planck Digital Library, 30.9.2010

  2. Übersicht • Alliance for the permanent access to the records of science in Europe (APA) • EU- Projekt: PARSE.Insight • EU-Projekt: APARSEN • Allianzinitiative “Digitale Information” • Kommission “Zukunft der Informations- Infrastruktur”

  3. Alliance for the permanent access to the Records of Science in Europe (APA) (http://www.alliancepermanentaccess.org ) Internationale Vereinigung unterschiedlicher Organisationen : Bibliotheken: KB, BL, DNB Forschungseinrichtungen: CERN, ESA-ESRIN, Helmholtz, MPG, STFC Universitäten: FUH, UGOE Verlage: STM

  4. PARSE.Insight (http://www.parse-insight.eu/) • Projekt Koordinator: Science and Technology Facilities Council (STFC), Grossbritannien • Partner: • Deutsche Nationalbibliothek in Frankfurt (DNB), Deutschland • Fern-Universität in Hagen (FUH), Deutschland • Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB), Deutschland • Science and Technology Facilities Council (STFC), Grossbritannien • Koninklijke Bibliotheek (KB), Niederlande • International Association of Scientific, Technical and Medical Publishers (STM), Niederlande • European Space Agency, ESRIN (ESA), Frankreich • European Organisation for Nuclear Research (CERN), Schweiz • Laufzeit: 01.03.2008 - 30.06.2010

  5. PARSE.Insight Projektziel: Das EU-Projekt PARSE.Insight beschäftigt sich mit der Langzeitarchivierung von wissenschaftlichen Forschungsdaten. Nicht immer sind diese Daten zugänglich und für die Zukunft langfristig gesichert. Ziel des Projektes ist deshalb die Erarbeitung einer Roadmap und von Empfehlungen zur Unterstützung der e-Infrastruktur zur digitalen Langzeitarchivierung und Langzeitverfügbarkeit von wissenschaftlichen Forschungsdaten. Langzeitarchivierung meint dabei nicht die kurzfristige Verfügbarkeit der Daten, sondern eine gesicherte, langfristige Archivierung und Bereitstellung zitierfähiger Daten. Dieser Zugang zu wissenschaftlichen Forschungsdaten ist grundlegende Voraussetzung für die Forschung.

  6. Rolle der MPDL: • Die MPDL ist an allen sieben Arbeitspaketen des Projektes beteiligt, • Ihre Aufgaben sind: • - Beteiligung an der Entwicklung einer Roadmap und Empfehlungen zur • langfristigen Nutzung und Archivierung von wissenschaftlichen Forschungsdaten • Identifizierung der verschiedenen an der Langzeitarchivierung beteiligten Communities • Durchführung einer Fallstudie zur Langzeitarchivierung von Forschungsdaten im • Bereich e-Humanities/e-Social Sciences • - Beteiligung an der Gap Analyse • Beteiligung an der Entwicklung eines internationalen Vorgehens zur • Evaluierung der Nachhaltigkeit und Vertrauenswürdigkeit digitaler Repositorien • - Öffentlichkeitsarbeit

  7. Nachfolgeprojekt: APARSEN network of Excellencehttp://www.alliancepermanentaccess.org/index.php/current-projects/aparsen/ • This Network of Excellence involves many APA members plus many additional organisations, totalling 30 partners. • The partners are: • Science and Technology Facilities Council • Alliance for Permanent Access • European Organisation for Nuclear Research • International Association of Scientific, Technical and Medical Publishers • FernUniversität in Hagen • CSC - Tieteen tietotekniikan keskus Oy • Deutsche Nationalbibliothek • Digital Preservation Coalition • Helmholtz Association (represented by Alfred Wegener Institute) • The British Library • European Space Agency • Data Archiving and Networked Services • Koninklijke Bibliotheek • The Stichting LIBER Foundation • Consorzio interuniversitario nazionale per l'informatica • InConTec GmbH • Foundation for Research and Technology - Hellas, Institute of Computer Science • Globit - Global Information Technology GmbH • Microsoft Research (Cambridge Lab) • Philips Consumer Lifestyle • Airbus • INMARK Estudios y Estrategias • Fondazione Rinascimento Digitale • Luleå University of Technology • University of Trento • Tessella • IBM Haifa Research Lab (HRL) • Secure Business Austria • ExLibris • Space Research Institute of the Russian Academy of Sciences (IKI RAN)

  8. Andere nationale LZA Aktivitäten der MPDL • Schwerpunktinitiative “Digitale Information” der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen (http://www.allianz-initiative.de/de/) Arbeitskreis Forschungsdaten Ansprechpartner: Unis, Forschungseinrichtungen, DFG, Bibliotheken etc. • Kommission “Zukunft der Informationsinfrastruktur” (http://www.leibniz-gemeinschaft.de/?nid=infrastr) Arbeitskreis Forschungsdaten Ansprechpartner: Politik

  9. Allianz-Schwerpunktinitiative • Die Schwerpunktinitiative "Digitale Information" wurde im Juni 2008 gestartet mit dem Ziel, bis 2012 eine nachhaltige integrierte digitale Forschungsumgebung zu schaffen. Dazu wollen die Allianz-Partnerorganisationen ihre politischen und fachlichen Grundentscheidungen im Bereich der digitalen Information stärker koordinieren und gemeinsame Vorhaben in sechs Schwerpunktbereichen entwickeln: • Nationale Lizenzierungen • Open Access • Nationale Hosting-Strategie • Forschungsprimärdaten • Virtuelle Forschungsumgebungen • Rechtliche Rahmenbedingungen • Die entsprechenden Arbeitsgemeinschaften werden koordiniert von einem Steuerungsgremium, in dem alle Allianz-Partnerorganisationen vertreten sind.

  10. „Grundsätze zum Umgang mit Forschungsdaten“ (http://www.allianzinitiative.de/de/handlungsfelder/forschungsdaten/grundsaetze/) Die „Grundsätze zum Umgang mit Forschungsdaten“ sind ein Ergebnis im Rahmen der Allianz Schwerpunktinitiative „Digitale Information“, Handlungsfeld 4 „Forschungsprimärdaten“. Präambel Qualitätsgesicherte Forschungsdaten bilden einen Grundpfeiler wissenschaftlicher Erkenntnis und können unabhängig von ihrem ursprünglichen Erhebungszweck vielfach Grundlage weiterer Forschung sein. Dies gilt namentlich für die Aggregation von Daten aus unterschiedlichen Quellen zur gemeinsamen Nutzung. Die nachhaltige Sicherung und Bereitstellung von Forschungsdaten dient daher nicht nur der Prüfung früherer Ergebnisse, sondern in hohem Maße auch der Erzielung künftiger Ergebnisse. Sie bildet eine strategische Aufgabe, zu der Wissenschaft, Politik und andere Teile der Gesellschaft gemeinsam beitragen müssen. Mit dem Ziel, die Qualität, Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit der Wissenschaft zu fördern, verabschiedet die Allianz daher folgende Grundsätze für ein koordiniertes weiteres Vorgehen.

  11. Sicherung und Zugänglichkeit In Übereinstimmung mit wichtigen internationalen Organisationen auf dem Gebiet der Förderung und Durchführung von Forschungsaufgaben([1]) unterstützt die Allianz die langfristige Sicherung und den grundsätzlich offenen Zugang zu Daten aus öffentlich geförderter Forschung. Dabei sind die wissenschaftlichen und rechtlichen Interessen der Forscherinnen und Forscher, der Schutz persönlicher Daten von Probanden, Patienten und anderen von den erhobenen Daten betroffenen Personen sowie weitere Verpflichtungen gegenüber Dritten – etwa Kooperationspartnern - zu beachten. Die Grundsätze der guten wissenschaftlichen Praxis finden Anwendung([2]).

  12. Unterschiede der wissenschaftlichen Disziplinen Formen und Bedingungen des Zugangs zu Forschungsdaten müssen gesondert für die jeweiligen Fachdisziplinen unter Berücksichtigung der Art und Weise der Datenerhebung, des Umfangs und der Vernetzbarkeit des Datenmaterials sowie der praktischen Brauchbarkeit der Daten entwickelt werden. Zugleich ist den jeweiligen Lebenszyklen und Nutzungsszenarien der Daten in dem konkreten Forschungsfeld Rechnung zu tragen. Wissenschaftliche Anerkennung Die Bereitstellung von Forschungsdaten zur weiteren Nutzung ist eine wichtige Konsequenz der Forschungsmethodik und damit Bestandteil wissenschaftlichen Leistung. Die Allianz ermutigt zur Anerkennung und Förderung dieses zusätzlichen zeitlichen und finanziellen Aufwands. Lehre und Qualifizierung Für die Forschenden muss ein angemessenes Ausbildungs- und Unterstützungsangebot zum professionellen Datenmanagement bereitgestellt werden, das an den spezifischen Erfordernissen der Disziplinen ausgerichtet ist.

  13. Verwendung von Standards Eine sachgerechte Nutzung von Forschungsdaten setzt voraus, dass sie in standardisierter Form bereitgestellt, dokumentiert und ausreichend mit Metadaten versehen werden. Standards, Metadatenkataloge und Registries sind unter Berücksichtigung fachspezifischer Anforderungen so zu entwickeln, dass auch eine interdisziplinäre Nutzung möglich ist. Entwicklung von Infrastrukturen Ein nachhaltiges Forschungsdaten-Management stellt vielfältige technische und organisatorische Anforderungen. Diese Anforderungen müssen in Zusammenarbeit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit Informationsspezialistinnen und Informationsspezialisten definiert werden. Infrastrukturen sind gemäß diesen Anforderungen zu entwickeln und möglichst von Beginn an in internationale und interdisziplinäre Netzwerke interoperabel einzubinden. [1] „The EUROHORCs and ESF Vision on a Globally Competitive ERA and their Road Map for Actions to Help Build It“, ESF Science Policy Briefing 33, June 2008, http://www.esf.org/publications/policy-briefings.html; „OECD Principles and Guidelines for Access to Research Data from Public Funding“, OECD 2007. [2] DFG Denkschrift: Sicherung Guter Wissenschaftlicher Praxis, DFG 1998; http://www.dfg.de/antragstellung/gwp/.

  14. Kommission “Zukunft der Informationsinfrastruktur • Die Kommission definiert „Informationsinfrastruktur“ als nationales, disziplinübergreifendes „Netz“ von Einrichtungen. Diese nehmen dezidiert in öffentlichem bzw. institutionellem Auftrag die Versorgung im weitesten Sinne von Wissenschaft und Forschung mit Information und damit zusammenhängenden Dienstleistungen wahr. Vor diesem Hintergrund wird dem Konzept ein ganzheitlicher, strukturorientierter Ansatz zugrundegelegt. Disziplin-, sparten- und institutionenübergreifend werden acht Handlungsfelder beleuchtet, die aus heutiger Sicht für die Informationsinfrastruktur von zentraler Bedeutung sind: • Lizenzierung • Hosting / Langzeitarchivierung • Nichttextuelle Materialien • Retrodigitalisierung / kulturelles Erbe • Virtuelle Forschungsumgebungen • Open Access • Forschungsdaten • Informationskompetenz / Ausbildung. ( Das veröffentlichte Gesamtkonzept ist zu finden unter http://www.leibniz-gemeinschaft.de/?nid=infrastr )

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