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IT-Kooperation Rhein/Ruhr und Betrieb des Competence-Centers „Rechenzentrum“ durch das KRZN

IT-Kooperation Rhein/Ruhr und Betrieb des Competence-Centers „Rechenzentrum“ durch das KRZN. Verbandsversammlung 26.5.2003 Matthias Willicks Referent der Geschäftsführung KRZN Moers. Ausgangssituation Rahmenbedingungen. Die Situation der IT in den Kommunen: Kostendruck

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IT-Kooperation Rhein/Ruhr und Betrieb des Competence-Centers „Rechenzentrum“ durch das KRZN

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  1. IT-Kooperation Rhein/Ruhr und Betrieb des Competence-Centers „Rechenzentrum“durch das KRZN Verbandsversammlung26.5.2003 Matthias WillicksReferent der GeschäftsführungKRZN Moers

  2. Ausgangssituation Rahmenbedingungen • Die Situation der IT in den Kommunen: • Kostendruck • gleichzeitige Steigerung der Anforderungen • massiver Erneuerungsdruck bei den Anwendungen • Druck zur Qualitätssteigerung • Zwang zur Optimierung des Personaleinsatzes • Konsolidierungsdruck • „Selbst 50 Personen mehr versetzen uns nicht in die Lage, allen • Anforderungen aus eigener Kraft gerecht zu werden.“

  3. Ausgangssituation Auftrag Gutachten • Fa. Compartner wurde 2000 beauftragt in einem Gutachten • bis Mitte 2001 folgende Aspekte zu untersuchen: • Konsolidierung der Rechenzentren • Effektivitätssteigerungen bei der Erbringung von IT-Services • praktikable Lösungsansätze für Interessen-Synchronisation • Empfehlungen und Maßnahmenvorschläge für die • zukünftigen technischen und organisatorischen Optionen • der beteiligten DV-Dienstleister • Ziele: Effizienz, Wirtschaftlichkeit, Kundenzufriedenheit • Auftraggeber: • Städte Düsseldorf, Duisburg und Mönchengladbach • Datenzentralen KRZN, KDVZ Neuss, GKD Ruhr (Bochum) • und KDVZ Frechen

  4. Ausgangssituation Ergebnisse des Gutachtens • Bildung eines gemeinsamen Rechenzentrums • Stufe 1: Großrechner (OS390, AIX/SP) • Stufe 2: Arbeitsvor- und Nachbereitung • Output-Service und Operating • Serverkonsolidierung • mit eigenen Organisationsformen (Holding,GmbH) • und den empfohlenen Standorten: • Holding in Düsseldorf • Rechenzentrum in Moers • (Kennzahlen: ca. 40 Mitarbeiter • ca. 30% Einsparungen nach 3 Jahren • bei 80%-igem Wachstum) • Bildung weiterer gemeinsamer Competence-Center • für den Bereich Anwendungen

  5. Ausgangssituation Erfolgsfaktoren KRZN • verbesserte Wirtschaftlichkeit • Kostenreduzierung für den Verband beim • Betrieb des Rechenzentrums („1 DM pro Einwohner/Jahr“) • Standort des künftigen Großrechners bleibt KRZN • Erhalt des gewachsenen Netzwerkes an Kompetenz • in der Region • Erhalt der Leistungsfähigkeit • Indikatoren: Verfügbarkeit • Performance • Preis-/Leistungsverhältnis • Einflußnahme auf die Steuerung der gemeinsamen Einheiten • Mitarbeiter-, Kunden- und Eigentümerakzeptanz • Bevorzugt: Kunden-/Auftragnehmerverhältnis

  6. Projekt „Strategische Optionen“ Projektziele und Partner • Projektziele: • Konzeption und anschließende Umsetzung • von strategischen Optionen kommunaler Rechenzentren • auf Grundlage des vorliegenden Gutachtens der Fa. Compartner • Projektpartner: • Landeshauptstadt Düsseldorf • Stadt Duisburg • Stadt Mönchengladbach • KDVZ Neuss • GKD Ruhr (Bochum) • KRZN Moers

  7. Projekt „Strategische Optionen“ Projektstruktur 1. Klärung von Steuer- und Rechtsfragen um die geplante Gesamtorganisation (Federführung: Stadt Düsseldorf) Gesellschaftsstruktur, Personalfragen, Beteiligungen 2.Konsolidierung der Rechenzentren in einem Competence-Center RZ-Betrieb (Federführung: KRZN) Machbarkeit, Detailkonzept, Kostenbetrachtung 3. Konzeption für Competence-Center im Bereich Anwendungen (Federführung: Stadt Düsseldorf) Geschäftsfelder, Mitarbeiterpotentiale, Standorte

  8. IT-Kooperation Rhein/Ruhr Ergebnis: Gesellschaftsstruktur CC 1 Rechenzentrum CC 4 AE KRZN Moers KDVZ Neuss IT-Koop R/R Verbands- versammlung (Dezernenten) CC 2 Einwohner CC 5 AE Geschäftsführung (Service Düsseldorf) Arbeitsgruppen (alle Partner) Duisburg Düsseldorf CC 3 AE CC 6 AE Mönchengladbach GKD Ruhr/Bochum

  9. IT-Kooperation Rhein/Ruhr Ergebnis: Struktur und Zweck der IT-Koop R/R • Zweckverband gegründet von den Mitgliedern • Bochum, Duisburg, Düsseldorf, Mönchengladbach (Städte) • KDVZ Neuss und KRZN Moers (Zweckverbände) • Aufgabe ist die gemeinschaftliche, arbeitsteilige Erbringung von IT-Dienstleistungen für die Mitglieder des Zweckverbandes • die Mitglieder übertragen prinzipiell einzelne Aufgaben auf den Zweckverband • Beispiele sind die Aufgaben: • Rechenzentrums-Dienstleistungen • Einwohnerwesen • Personalwirtschaft

  10. IT-Kooperation Rhein/Ruhr Ergebnis: Struktur und Zweck der Competence-Center • Competence-Center werden von einzelnen Mitglieder • in Eigenverantwortung betrieben • die IT-Koop R/R beschließt die Gründung der CC • der Betrieb der CCs kann durch bilaterale Zusammenarbeit erfolgen • die CC treten in die jeweiligen Verpflichtungen des Zweckverbandes ein • Beispiele: • CC Rechenzentrum • Betreiber: KRZN Moers • Mitbetreiber: KDVZ Neuss • CC Einwohnerwesen • Betreiber: Stadt Duisburg • Mitbetreiber: KRZN Moers

  11. IT-Koop R/R Verbands- versammlung (Dezernenten) Geschäftsführung (Service Düsseldorf) Arbeitsgruppen (alle Partner) IT-Kooperation Rhein/Ruhr Ergebnis: Vereinbarungsstruktur (CC „Rechenzentrum“) Externer Kunde CC 1 Rechenzentrum Solingen Vereinbarung Vereinbarung KRZN Moers Mönchengladbach Zusammen- Arbeit Vereinbarung KDVZ Neuss Düsseldorf Vereinbarung Vereinbarung Duisburg GKD Bochum

  12. Angebot „CC Rechenzentrum“ Dienstleistungen für die Partner des „CC Rechenzentrum“ • Gegenstand ist ... • die Erbringung von RZ-Dienstleistungen im Bereich Großrechner • (S/390 und SP/RS6000) • Umfang des Angebotes ist beschrieben durch ... • Services (lt. Ergebnisse der Projektgruppen) • Software incl. Service-Level (lt. Ergebnissen der Projektgruppen) • ... auf Grundlage ... • Migrationskonzept (Machbarkeit, Fa. SBF) • Erhebung Lastprofile der heutigen Standorte (Fa. SBF) • Technische Gesamtkonzeption (Fa. SBF)

  13. Angebot „CC Rechenzentrum“ Vorgehensweise Angebotskalkulation • KRZN macht Festpreisangebot für die IT-Koop R/R (S/390, SP) • Kosten für die einzelnen Partner werden ausgewiesen • Vertragslaufzeit ist die Migrationsphase 2003/2004 plus 5 Jahre • Ausgangspunkt ist der heutige Ressourcenbedarf der Partner • Für den Zeitraum 2003-06/2004 werden die gesamten RZ-Kosten • IRZ, GKD, RSI von den jeweiligen Partnern getragen (wie bisher), die Migrationskosten werden durch das KRZN vorfinanziert • ab 07/2004 werden Personalkosten auch für temporär in Moers benötigte Mitarbeiter vom KRZN getragen (Projekt-Vereinbarungen mit Partnern) • Finanzierung über Nachtragshaushalt 2003

  14. Angebot „CC Rechenzentrum“ Aufwandsentschädigungen Aus Vereinfachungsgründen wurden alle Werte auf volle Euro gerundet. Die Kosten für die DVV stellen nur den S/390-Anteil dar.

  15. Angebot „CC Rechenzentrum“ Übersicht Aufwandsentschädigung Aus Vereinfachungsgründen wurden alle Werte auf volle Euro gerundet. Die Kosten für die DVV stellen nur den S/390-Anteil dar.

  16. Angebot „CC Rechenzentrum“ Vertragsoptionen: Wachstum • Aufgrund fehlender Angaben wurde bislang kein Wachstum in die Überlegungen eingebracht. Das technische Umfeld berücksichtigt aber dieses Wachstum bereits (Skalierbarkeit). • Das KRZN wird nach vorheriger gemeinsamer Beratung mit den Partnern Kosten für das in der Vertragslaufzeit ggfs. benötigte Wachtum nennen (CPU, DASD, TAPE). • Aussagen: • kompetente Beratung in Wachstumsfragen durch das KRZN • gemeinsame Verhandlungen über Wachstum mit der IT-Koop R/R • Kosten für Wachstum können nicht konkret vorhergesagt werden • Kosten für CPU-Wachstum (MIPS) wird deutlich unter 50% der Anfangskosten pro MIPS liegen

  17. Angebot „CC Rechenzentrum“ zusätzlicher Personalbedarf • zusätzlicher Personalbedarf im KRZN in den Bereichen • Betriebssystem/Systemsteuerung S/390 +3 • Betriebssystem/Systemsteuerung SP +2 • Netze/Telekommunikation +2 • Datenbanken (DB/DC) +4 • Datenmanagement (DASD/Tape) +3 • Produktion (Operating) +2 • Summe 16 • Einrichtung der Stellen im Nachtragsstellenplan 2003

  18. Angebot „CC Rechenzentrum“ Nachtragshaushalt 2003 • Investitionen CC Rechenzentrum 2003/2004 • Hardware • Rechner, Platten, Bänder 6.075.000 € • Software (Migrationsaufwand) • Lizenzen, Upgrades, Migration 4.416.000 € • Summe • Gesamtinvestitionen 10.491.000 € • Annuität für die Jahre 2004 ff. • 5 Jahre Laufzeit, 5,5% Zinsen 2.457.000 €

  19. Angebot „CC Rechenzentrum“ Einsparpotential • zusätzliche Kosten CC Rechenzentrum 2004 ff. • Betriebskosten • Personal, Lizenzen, Netz, Wartung 4.360.000 € • Annuität • Investitionen HW, SW 2.457.000 € • Summe6.817.000 € • zusätzlicheEinnahmen 2004 ff. • Aufwandsentschädigung IT-K 7. 950.000 € • Einsparpotential • gemeinsam KRZN/KDVZ Neuss 1.133.000 €

  20. IT-Koop R/R - „CC Rechenzentrum“ weitere Vorgehensweise • Positionierung und Entscheidung in den Gremien bis 05/2003 • Bochum Rat 3.04.2003 • Duisburg, PVA 5.06.2003, Rat 16.06.2003 • Düsseldorf, POA 20.05.2003, Rat 26.06.2003 • Mönchengladbach Rat 26.03.2003 • Neuss, VV 15.05.2003 • Moers, VR 12.05.2003, VV 26.05.2003 • Beginn der Migrationsarbeiten ab 06/2003 • Feinkonzeption, Mitarbeiterauswahl, Verträge • Aufbau der Umgebung in Moers/Neuss • Migration der GKD Ruhr in der 2. Hälfte 2003 • (durch LOI „physische Migration“ bis 30.6.2003 zugesagt) • Migration der IRZ-Partner bis 06/2004 (möglicherweise „physischer Umzug“ Anfang Oktober 2003) • Aufnahme des Regelbetriebs ab 07/2004

  21. IT-Kooperation Rhein/Ruhr Zusammenfassung an Hand der Erfolgsfaktoren KRZN • Verbesserung der Wirtschaftlichkeit durch • sofortige Einsparpotentiale 15-30% (incl. Investitionen) für alle, • mit einsetzendem Wachstum höhere Einsparpotentiale • geringeren Personalbedarf gegenüber Compartner-Studie • Erreichung KRZN-Erfolgsfaktor „1 DM pro Einwohner/Jahr“ • Standort des künftigen Großrechners bleibt KRZN • der Standort für den Betrieb des Großrechners bleibt • in Moers und wird ausgebaut • Erhalt der Leistungsfähigkeit • während und nach der Migration keine • Leistungseinschränkung für Anwender, • langfristig durch Synergien gesteigerte Leistungsfähigkeit • Einflußnahme auf die Steuerung • im Bereich Rechenzentrum gewährleistet, • für weitere Competence-Center (Anwendungen) Zielvorgabe

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