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Rauchmelder retten Leben. Die gefährlichsten Mythen. "Wenn es brennt, habe ich mehr als 10 Minuten Zeit, die Wohnung zu verlassen." Irrtum, Sie haben durchschnittlich nur 4 Minuten zur Flucht. Eine Rauchvergiftung kann sogar bereits nach 2 Minuten tödlich sein.
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Die gefährlichsten Mythen "Wenn es brennt, habe ich mehr als 10 Minuten Zeit, die Wohnung zu verlassen."Irrtum, Sie haben durchschnittlich nur 4 Minuten zur Flucht. Eine Rauchvergiftung kann sogar bereits nach 2 Minuten tödlich sein. "Meine Nachbarn oder mein Haustier werden mich rechtzeitig alarmieren."Eine gefährliche Fehleinschätzung, wenn man nur 2 Minuten Zeit hat - besonders nachts, wenn Ihr Nachbar schläft und das Haustier im Nebenzimmer ist. "Wer aufpasst, ist vor Brandgefahr sicher."Stimmt nicht. Elektrische Defekte sind häufige Brandursachen. Auch Brandstiftungen im Keller oder Hausflur sowie ein Brand in der Nachbarwohnung gefährden Sie ganz unverschuldet. "Steinhäuser brennen nicht."Das brauchen Sie auch nicht! Schon Ihre Gardine, die Tapete oder ca. 100g Schaumstoff, beispielsweise in Ihrer Couch, sind ausreichend, um eine tödliche Rauchvergiftung zu erzeugen. "Rauchmelder sind zu teuer."Ein Rauchmelder ist das beste Mittel zum vorbeugenden Brandschutz im eigenen Haushalt. Täglich sterben in Deutschland 2 Menschen bei Bränden. Wieviel ist Ihnen Ihr Leben wert?
Die Brandgefahr ist nie zu unterschätzen Rund 600 Menschen sterben jährlich in Deutschland an Bränden, die Mehrheit davon in Privathaushalten. Ursache für die etwa 200.000 Brände im Jahr ist aber im Gegensatz zur landläufigen Meinung nicht nur Fahrlässigkeit: Sehr oft lösen technische Defekte Brände aus, die ohne vorsorgende Maßnahmen wie Rauchmelder zur Katastrophe führen. Und Brände werden in Privathaushalten vor allem nachts zur tödlichen Gefahr, wenn alle schlafen, denn im Schlaf riecht der Mensch nichts. Tödlich ist bei einem Brand in der Regel nicht das Feuer, sondern der Rauch. Bereits drei Atemzüge hochgiftigen Brandrauchs können tödlich sein, die Opfer werden im Schlaf bewusstlos und ersticken dann.
Rauchmelder retten Leben Rauchmelder warnen rechtzeitig vor der Gefahr, noch bevor sich die tödlichen Rauchgaskonzentrationen gebildet haben. Der laute Alarm des Rauchmelders warnt Sie auch im Schlaf rechtzeitig vor der Brandgefahr und verschafft Ihnen den nötigen Vorsprung, um sich und Ihre Familie in Sicherheit bringen zu können. Die europaweit gültige Norm zur Installation von Rauchmeldern fordert die Installation je eines Rauchmelders im Flur pro Etage sowie in Schlaf- und in Kinderzimmern (Mindestschutz). Für mehrstöckige Häuser oder Wohnungen empfehlen sich besonders vernetzte Rauchmelder, per Funk oder bei einem Neubau oder einer Sanierung auch als 230 V-Melder.
Rauchmelder ist nicht gleich Rauchmelder Verwenden Sie nur optische Rauchmelder und achten Sie beim Kauf eines Rauchmelders auf die Qualität des Gerätes. Die Feuerwehr empfiehlt VdS-geprüfte Melder mit einer Batterie, die über eine Lebensdauer von mehr als 5 Jahren verfügt. Ein zuverlässiger Rauchmelder ist schon für unter 25 Euro im Elektro- und Sicherheitsfachhandel oder bei Brandschutzfirmen erhältlich. Das VdS-Prüfzeichen steht für Sicherheit und Qualität. Achten Sie auf Rauchmelder, die dieses Zeichen tragen.
Bereits sechs Bundesländer in Deutschland mit Rauchmelderpflicht Im sonst so sicherheitsbewussten Deutschland waren Rauchmelder bis noch vor wenigen Jahren wenig bekannt und gesetzlich nicht vorgeschrieben. Anders dagegen in den USA: Mindestens 93% der Haushalte sind mit Rauchmeldern ausgestattet, wodurch die Anzahl der Brandtoten um bis zu 40% gesunken ist. Auch in Großbritannien oder Schweden ist der überwiegende Teil der Haushalte mit Rauchmeldern ausgerüstet, die auch hier für eine deutliche Verringerung der Brandtoten sorgen. Hintergrund ist eine gesetzliche Regelung zur Installation von Rauchmeldern in privaten Wohnungen. Heute haben bereits 6 Bundesländer (Hessen, Rheinland-Pfalz, das Saarland, Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern) eine Rauchmelderpflicht für private Wohnräume.
Rauchmelderpflicht in Schleswig-Holstein Landesbauordnung für das Land Schleswig-Holstein vom 22. Januar 2009 §49 Abs. 4 In Wohnungen müssen Schlafräume, Kinderzimmer und Flure, über die Rettungswege von Aufenthaltsräumen führen, jeweils mindestens einen Rauchwarnmelder haben. Die Rauchwarnmelder müssen so eingebaut und betrieben werden, dass Brandrauch frühzeitig erkannt und gemeldet wird. Die Eigentümerinnen oder Eigentümer vorhandener Wohnungen sind verpflichtet, jede Wohnung bis zum 31. Dezember 2010 mit Rauchwarnmelder auszurüsten. Die Sicherstellung der Betriebsbereitschaft obliegt den unmittelbaren Besitzerinnen oder Besitzern, es sei denn, die Eigentümerin oder der Eigentümer übernimmt diese Verpflichtung selbst.
Kinder und Feuer Laut Landesfeuerwehrverband Bayern sind fast ein Drittel aller Brandopfer Kinder. Als Erwachsene sollten Sie Kinder darum spielerisch auf das richtige Verhalten im Brandfall vorbereiten.
Üben Sie das Verhalten im Ernstfall Niemals weglaufen oder verstecken, sondern Hilfe rufen, also 112 wählen und deutlich sprechen (Name, wer ist in Gefahr, was brennt, Adresse etc. (lässt sich gut mit einem Kindertelefon üben). Beim Verlassen der Wohnung alle Türen schließen, durch die man läuft. Bei starkem Rauch ein - wenn möglich nasses - Tuch vor Mund und Nase halten und am Boden kriechen. Wenn man die Wohnung nicht verlassen kann, in einem Zimmer bleiben, die Tür schließen und am Fenster um Hilfe rufen und warten. Niemals aus Angst aus dem Fenster springen.
Kleine Helfer mit großer Wirkung Die lebensrettenden Rauchmelder sind nicht größer als eine Kaffeetasse, unauffällig, leicht zu installieren und überall im Fachhandel erhältlich. Hochwertige Rauchmelder mit VdS-Zeichen funktionieren nach einem optischen Prinzip, das eine zuverlässige Raucherkennung und entsprechende Alarmmeldung ermöglicht. Rauchmelder sollten batteriebetrieben sein, um auch bei Stromausfall zu funktionieren. Bevor die Batterie ausgetauscht werden muss, ertönen bei diesen Geräten rechtzeitig Warnsignale. Batteriebetriebene Rauchmelder sind die optimale Lösung zum Nachrüsten im Wohn-, Büro- und Objektbereich. Sie sind ohne zusätzliche Kabelverlegung zu installieren. Diese Rauchmelder arbeiten unabhängig vom Stromkreis. Beim Erwerb sollte auf das VdS-Siegel geachtet werden. Per Funk können mehrere Rauchmelder untereinander vernetzt oder mit einer Zentrale verbunden werden.
So funktioniert ein optischer Rauchmelder Die Sensoren eines Rauchmelders arbeiten nach dem optischen Prinzip, d.h. in der Messkammer des Gerätes werden regelmäßig Lichtstrahlen ausgesendet, die im Normalzustand nicht auf die Fotolinse treffen. Dieses einfache, aber wirkungsvolle Prinzip ermöglicht es, dass ein optischer Rauchmelder zuverlässig im Brandfall warnen kann, ohne bei leichtem Rauch (zum Beispiel von Zigaretten) Fehlalarm zu schlagen
Netzbetriebene Rauchmelder Besonders gut eignet sich der netzbetriebene Rauchmelder für Neu- und Ausbau sowie bei Modernisierungen von Wohn- und Geschäftsräumen. Voraussetzung für die Montage ist eine 230-Volt-Stromversorgung. Mit einem Montagesockel kann ein netzbetriebener Rauchmelder auch nachträglich installiert werden. Er ermöglicht die Stromversorgung über eine Aufputz-Zuleitung. Die Notstrom-Option gewährleistet eine einwandfreie Funktionsbereitschaft auch bei Stromausfall. Beim Kauf sollte auf das Vorhandensein des VdS-Siegels geachtet werden. Diese Melder arbeiten weitestgehend wartungsfrei. Mehrere Geräte können miteinander verbunden werden (Reihenverkabelung), dadurch alarmieren sämtliche Melder, sobald ein Gerät Brandrauch erkennt. Um Fehlalarme zu vermeiden (zum Beispiel starkes Rauchen in kleinen Räumen), können einzelne Melder zeitweise deaktiviert werden (Stummschaltung).
Netzbetriebene Rauchmelder Einige netzbetriebene Rauchmelder können auch an Alarmzentralen angeschlossen werden.
Funknetzverbindung von Rauchmeldern Miteinander vernetzte Melder geben das Signal im Brandfall untereinander weiter, lösen also gleichzeitig Alarm aus, wenn ein Melder Rauch detektiert. Das ist ein wesentlicher Vorteil, wenn die zu überwachenden Bereiche weit voneinander entfernt liegen und Gefahr besteht, dass ein einzelner Alarm nicht wahrgenommen wird. Funk-Rauchmelder mit einem zentralen Empfangsgerät alarmieren im Brandfall sowohl am Melder selbst, als auch über die Zentrale. Die Funksignale können auch über größere Distanzen senden (bis zu 200 m).
Rauchmelder mit Stummschaltung Da Küchen häufig Brandherde sind, die Anbringung von Rauchmeldern dort aufgrund von Wasserdampf etc. schwierig ist und oft Fehlalarme auftreten, wurden von verschiedenen Herstellern Melder mit temporärer Stummschaltung entwickelt. Wurde ein Alarm z.B. durch Kochdämpfe ausgelöst, kann der Rauchwarnmelder durch Drücken des Testknopfes vorübergehend stummgeschaltet werden. Die Sensibilität wird hierdurch herabgesetzt. Sollte sich innerhalb der Stummschaltezeit die Rauchkonzentration verdreifachen, wird erneut Alarm ausgelöst. Dieser Alarm kann dann nicht mehr stummgeschaltet werden. Der Alarm bleibt solange bestehen, wie sich Rauch/ Dampf in der Messkammer befindet. Wichtig: Diese Funktion stellt sich automatisch zurück! Je nach Hersteller geht die Kalibrierung nach 8-10 Minuten wieder auf die vorgeschriebenen und geprüften Standardeinstellungen über. Das heisst, der Bewohner kann nicht vergessen den Melder wieder anzuschalten. Rauchmelder mit Stummschaltung sind besonders gut für Orte, an denen die Wahrscheinlichkeit von Fehlalarmen relativ hoch ist, geeignet.
Rauchmelder für Wohnungen Probleme in Wohnwagen sind: 1. Fehlalarme: Da in Wohnwagen (auf engem Raum) gekocht wird, kann es häufig zu Fehlalarmen kommen. Hier bieten sich Rauchmelder mit Stummschaltung an (s.o.) 2. Batterie: Wohnwagen werden meistens in Winter nicht benutzt und in Sommer nur temporär bewohnt. Wenn also die Batterie leer ist, kann es vorkommen, dass niemand den Warnton zum Batteriewechsel bemerkt. Eine fest eingebaute Lithiumbatterie mit einer 10jährigen Lebensdauer bedeutet, dass dieses Problem eliminiert wird und der Melder über diese Zeit betriebsbereit ist. Zusätzlich gibt es Melder, die vor Gas (Explosionsgefahr) warnen sowie Kohlenmonoxid-Melder. Beide können auch in Wohnwagen eingesetzt werden
So leicht installieren Sie Rauchmelder Rauchmelder lassen sich auch ohne handwerkliches Geschick mit wenigen, dem Gerät beiliegenden Schrauben und Dübeln montieren. Für einen Mindestschutz gilt als Faustregel: ein Rauchmelder im Flur pro Etage sowie in den Schlafzimmern. Ganz nach Ihrer Wohnsituation können Sie mit mehreren Geräten einen optimal erweiterten Schutz erreichen. Als Richtlinie für den Mindest- und den erweiterten Schutz finden Sie in dieser Rubrik als Beispiele eine Kleinwohnung, eine 3-Zimmer-Wohnung und ein mehrstöckiges Wohnhaus. Spätestens alle 10 Jahre sollten Rauchmelder aus Sicherheitsgründen ausgetauscht werden.
So leicht installieren Sie Rauchmelder Damit Sie von Ihren Rauchmeldern optimalen Schutz erwarten können, müssen Sie bei der Installation folgendes beachten: Befestigen Sie Rauchmelder immer an der Zimmerdecke, da der Rauch nach oben steigen an der Decke in der Raummitte bzw. mindestens 50 cm von Wänden entfernt; nicht in der Nähe von Luftschächten und nicht in starker Zugluft; nicht in der Dachspitze; nicht in Räumen, in denen normalerweise starker Dampf, Staub oder Rauch entsteht (Bad, Wirtschaftsgebäude).
Rauchmelder in einer Kleinwohnung Mindest- und bei Zimmergrößen bis 60 qm auch ausreichender Schutz ist ein Rauchmelder in der Zimmermitte. Bei größeren Einzimmerwohnungen empfiehlt sich ein weiteres Gerät
Rauchmelder in einer 3-Zimmer Wohnung Für den Mindestschutz installieren Sie einen Rauchmelder in möglichst zentraler Position, normalerweise im Flur sowie im Schlaf- und Kinderzimmer. Rauchmelder sollten im Flur in Küchentürnähe und/oder in der Küche mit Stummschaltung installiert werden. Optimalen Schutz erzielen Sie mit je einem Rauchmelder pro Zimmer und Flur. Ausnahme: Räume, in denen Wasserdampf oder eine hohe Staubbelastung vorkommen.
Rauchmelder in einem mehrstöckigen Haus Für den Mindestschutz installieren Sie einen Rauchmelder pro Stockwerk in möglichst zentraler Position, normalerweise im Flur sowie im Schlaf- und Kinderzimmer. Rauchmelder sollten im Flur in Küchentürnähe und/oder in der Küche mit Stummschaltung installiert werden. Optimalen Schutz erzielen Sie, indem Sie jedes Zimmer und den Flur in jedem Stockwerk mit je einem Rauchmelder ausrüsten. Dabei sollten Keller und Dachboden nicht vergessen werden.
Ihr Leben ist mehr wert Im Elektrofachhandel, bei Sicherheitsunternehmen oder bei Brandschutzfirmen erhalten Sie nicht nur Qualitätsprodukte, sondern auch kompetente Beratung für den richtigen Umgang mit Rauchmeldern. Verwenden Sie nur optische Rauchmelder, die folgende Merkmale erfüllen: VdS-Prüfzeichen mit Warnfunktion bei Nachlassen der Batterieleistung mit Testknopf zur Funktionsüberprüfung Rauch kann von allen Seiten gut in den Melder eindringen Die Feuerwehr empfiehlt den Kauf von VdS-anerkannten Meldern nach der DIN EN 14604 inklusive Batterien mit einer Lebensdauer bis zu 10 Jahren. Ab August 2008 dürfen nur noch Rauchmelder nach der DIN EN 14604 verkauft werden. Manche ungeprüften Billiggeräte schlagen erst bei einer Rauchkonzentration von 30% Alarm: im Ernstfall also viel zu spät. Achten Sie daher auf Rauchmelder, die das VdS-Prüfzeichen tragen. VdS-geprüfte Qualitätsmelder lösen zudem durch Insekten- und Lichtschutz sowie ihre moderne Technik kaum Fehlalarme aus. Qualitativ hochwertige Rauchmelder sind schon zu Preisen unter 29 Euro im Fachhandel erhältlich.
Vorteile von Rauchmeldern im Netzbetrieb für Vermieter und Eigentümer Die duale Stromversorgung (Hauptstrom per 230-Volt-Netz und Notstrom über Batterie) bietet doppelte Sicherheit. Die Brandstatistik Großbritanniens zeigt, dass die Ursache für Fehlfunktionen bei batteriebetriebenen Rauchmeldern zu 62 % fehlende oder leere Batterien sind (Stand 2002). Die Problematik des Batterieaustausches wird bei 230-V-Rauchmeldern vermieden und Hausbesitzer sowie Mieter können sicher sein, dass die Geräte immer betriebsbereit sind. Es gibt zudem Geräte mit wiederaufladbaren Akkus als Notstromversorgung, bei denen die Akkus fest eingebaut und daher nicht herausnehmbar sind.
Vorteile von Rauchmeldern im Netzbetrieb für Vermieter und Eigentümer Bei Mietwohnungen sind die Kosten für 230-Volt-Rauchmelder über die gesamte Produktlebensdauer für den Hausbesitzer geringer, da bei 230-Volt-Meldern keine jährlichen Servicekosten für den Batterietausch erforderlich sind. Daher spart der Hausbesitzer hier die Ausgaben für Servicekräfte, wenn er die Geräte regelmäßig auf ihre Funktion überprüfen lassen will. Zusätzlich haben alle 230-Volt-Geräte eine Selbsttestfunktion, mit der die Stromversorgung und Funktionalität des Melders getestet wird und bei Fehlfunktionen automatisch eine Meldung erfolgt. 230-Volt-Rauchmelder werden üblicherweise von einem Fachmann installiert. Bei einem Neubau enstehen kaum Kosten, da die Kabelverlegung bereits gemeinsam mit der Stromversorgung erfolgt. Durch die Fachinstallation kann der Vermieter sicher sein, dass die Rauchmelder fachgerecht eingebaut werden.
Funkvernetzung von Rauchmeldern Funk-Rauchmelder sind entweder durch Funk untereinander vernetzt oder durch Funk an eine Zentrale angeschlossen. Miteinander vernetzbare RauchmelderWenn ein Melder Rauch detektiert, geht er in Alarm und gibt das Signal an die mit ihm vernetzten Rauchmelder weiter, die nun alle gleichzeitig Alarm auslösen. Das ist stets dann von Vorteil, wenn die überwachten Bereiche weiter voneinander entfernt liegen. Denn im Brandfall besteht die Gefahr, dass der Alarm eines einzelnen, nicht vernetzten Melders nicht von jedem Bewohner wahrgenommen wird. Wichtig: Es können nur Melder innerhalb der gleichen Meldergruppe vernetzt werden. Vorteile Auch weit entfernte oder wenig genutzte Räume werden überwacht und vor einem Brandherd in entfernten Räumen wird sofort gewarnt. Keine Kabelverlegung, kein Schmutz! Die Melder sind sofort betriebsbereit.
Funkvernetzung von Rauchmeldern ´ Rauchmelder mit Funk-AlarmeinheitFunk-Rauchmelder mit einem zentralen Empfangsgerät alarmieren im Brandfall sowohl stationär, d.h. am Melder selbst, als auch über die Zentrale mit einem lauten Alarmsignal. Empfehlenswert ist die Installation der Rauchmelder in den verschiedenen Räumen und der Einsatz des Empfangsgerätes im Schlafzimmer. In eine solche Funk-Alarmeinheit können je nach Anbieter auch Wasser-, Temperatur-, Gasmelder u.a. integriert werden. Die Funk-Alarmeinheit überwacht bei Bedarf auch verschiedene Gefahrenmeldungen gleichzeitig. So können Sie nicht nur Ihr Zuhause absichern, sondern auch Ihr Büro, Ihre Praxis, und im Freien bis zu 200m. In Räumen können ca. 30-50m bzw. bis zu 2 viele andere wichtige Bereiche. Die Funkreichweiten sind unterschiedlich und betragen Betondecken überbrückt werden.
Was tun, wenn es brennt? Ruhe bewahren, nicht in Panik geraten! Verlassen Sie mit allen anderen Haushaltsmitgliedern umgehend die Wohnung Halten Sie sich nicht auf, um irgendetwas mitzunehmen! Bewegen Sie sich bei dichtem Rauch möglichst in Bodennähe! Halten Sie Türen und Fenster brennender Räume geschlossen, um eine Ausbreitung von Feuer und Rauch zu verhindern! Rufen Sie die Feuerwehr (112) so schnell wie möglich an und nennen Sie Namen, Adresse und Brandort! Warnen Sie andere Hausbewohner DIE FEUERWEHR Notruf europaweit: 112
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit starker Rauch zieht aus der Schornsteineinmündung, Temperatur ca. 600 ° C. - noch ist der Ruß feucht