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Die Granulation wird durch die Konvektion hervorgerufen, ist aber nicht die Konvektion, da wir die Granulation in der (radiativen) Photosphre beobachten. Die Granulation entsteht dadurch, dass die konvektiven Zellen genug Impuls haben um in die konvektiv stabile Schicht der Photosphre berzuschie
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1. Granulation und Turbulenz
2. Die Granulation wird durch die Konvektion hervorgerufen, ist aber nicht die Konvektion, da wir die Granulation in der (radiativen) Photosphäre beobachten. Die Granulation entsteht dadurch, dass die konvektiven Zellen genug Impuls haben um in die konvektiv stabile Schicht der Photosphäre „überzuschießen“ (Overshoot-Schicht). Diese Overshoot-Schicht hat ein Dicke von nur 200 km. Die Granulation besteht aus heißen aufsteigende Zellen (Granulen) und kühlere, absteigende Regionen (intergranulare Räume) . Die Granulation ist als zellartiges Muster zu erkennen.
Auch vor der Beobachtung der Ganulation fiel bereits auf, dass es Turbulenz in den äußeren Schichten der Sonne ein Rollen spielt.
3. Mikro-Turbulenz Zur Messung der chemischen Häufigkeit und der Temperatur wird häufig die sogenannte Wachturmskurve verwendet. Dabei wird die Äquivalentbreiten gemessener Linien eines Multiplets gegen log(gm fmn lambda) aufgetragen. Der Abstand der Kurven für verschiedene Multiplets liefert dann beispielsweise die Temperatur (Eigentlich Xsi=5040K/T; Xsi die Angregungstemperatur). Bei der Analyse Wachstumskurven am Anfang des 20ten Jahrhunderts fiel auf, dass es für starke Linien einen Unterschied zwischen gemessener und berechnete Äquivalentbreite gibt. Die Differenz konnte mit der Annahme eines turbulenten Geschwindigkeitsfeldes mit der Amplitude Xsi_micro = 1.4 km/s (Sonne) erklärt werden.
5. Kiel Diagramm