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DI Dr. Klaus Reisinger Tel: 01/ 505 37 07/ 10 Fax: 01/ 505 37 07/ 27 klaus.reisinger@allplan.at

Südosteuropa und der EU- Emissionshandel Anreize für Unternehmen durch JI und CDM Projekte. DI Dr. Klaus Reisinger Tel: 01/ 505 37 07/ 10 Fax: 01/ 505 37 07/ 27 klaus.reisinger@allplan.at http://www.allplan.at Schwindgasse 10 A-1040 Wien. Gliederung:. Vorstellung

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  1. Südosteuropa und der EU- Emissionshandel Anreize für Unternehmen durch JI und CDM Projekte DI Dr. Klaus Reisinger Tel: 01/ 505 37 07/ 10 Fax: 01/ 505 37 07/ 27 klaus.reisinger@allplan.at http://www.allplan.at Schwindgasse 10 A-1040 Wien

  2. Gliederung: • Vorstellung • Klimaschutz/ Emissionshandelsrichtlinie • Energieeffizienz in der Industrie • Zusammenfassung

  3. Vorstellung des Referenten, Klaus Reisinger Kariere: TU Wien, Verfahrenstechnik Dissertation: Kesseloptimierung, Verbrennungstechnik Seit 1997: ALLPLAN GmbH Seit 2003: Geschäftsführer etwa 80 Energie-Effizienz-Programme etwa 15 Klimaschutzprojekte Persönliches: Geburtsjahr 1969 3 Kinder Hobbies: Familie, Sport

  4. Gliederung: • Vorstellung • Klimaschutz/ Emissionshandelsrichtlinie • Energieeffizienz in der Industrie • Zusammenfassung

  5. Emissionshandelsrichtlinie der EU • Die EU entwickelte ein eigenes, internes Emissionshandelssystem. Die entsprechende (Richtlinie 2003/87/EG) wurde vom Europäischen Parlament am 2. Juli 2003 ausgegeben. • Der Handel mit Emissionsrechten hat 2005 begonnen und gilt für die Mitgliedstaaten der erweiterten Europäischen Union. • Der europäische Emissionshandel betrifft die Stromerzeugung in thermischen Kraftwerken ab 20 MW Leistung und folgende fünf Industriebranchen (unterschiedliche Schwellenwerte): - Eisen- und Stahlverhüttung, sowie Kokereien • Raffinerien und Cracker • Zement- und Kalkherstellung • Glas-, Keramik- und Ziegelindustrie • Papier- und Zelluloseproduktion • Diese Industrien machen zusammen etwa 40 Prozent der europäischen CO2-Emissionen aus.

  6. 2,1 Mrd. Tonnen Cap des Industriesektors (2005-2007) • Gesamtemission EU 25: • 5,2 Mrd. Tonnen CO2 p.a. (Prognose EEA für 2005-2007) • Ca. 12.000 Einzelanlagen von • etwa 5000 Unternehmen emittieren davon 2,1 Mrd. • Tonnen CO2 p.a. • 40 %

  7. Grundidee des Emissionshandels • Investitionen für Emissionsreduktion dort, wo am günstigsten umsetzbar. • Der Handel mit Emissionsrechten selbst ist noch nicht emissionsmindernd.

  8. Nationale Umsetzung der Emissionshandels-richtlinie der EU

  9. Prinzip des Handels = tatsächliche Emission = gegenüber NAP eingesparte Emissionen Verkauf der CO2-Einsparung Mittels Nationalem Allokationsplan (NAP) zugewiesene Emissionsmenge Industrie-anlage 1 Industrie-anlage 2 • Grundidee des Emissionshandels: • Investitionen für Emissionsreduktionen, wo sie am günstigsten umsetzbar sind. • Der Handel mit Emissionsrechten selbst ist noch nicht emissionsmindernd. Quelle: EXAA

  10. Prinzip des Handels Quelle: Deutsche Emissionshandelsstelle (DEHSt) im Umweltbundesamt

  11. Es gibt auch Emissionszertifikate außerhalb des EU- Emissionshandels • Neben EU- ETS können auch andere „Währungen“ gekauft werden • Emissionszertifikate aus JI und CDM Projekten sind auch gültig • Es gibt in Süd-Ost- Europa CDM Länder mit hohen Potentialen • CDM: Mazedonien, Serbien, Albanien, … • Bedingung: Projekte müssen „additional“ sein • Zertifikate aus CDM und JI Projekten haben unterschiedliche Preise Es gibt kaum Betriebe, welche aktiv in CDM oder JI- Projektentwicklung investieren

  12. Gliederung: • Vorstellung • Klimaschutz/ Emissionshandelsrichtlinie • Energieeffizienz in der Industrie • Zusammenfassung

  13. Energieoptimierung in einem Betrieb • Prüfung Energieverbrauch • eigene Messung • Firmendaten • bereitgestellte Messungen • eigene Berechnungen

  14. Einsparungspotential Kesselhaus Abgas + Unverbranntes Abwärme Heizmedium Luft Brennstoff Heißwasser Dampf

  15. Einsparungspotential Kesselhaus • Erstellen einer Verbrennungsrechnung • Berechnung von Kesselwirkungsgrad und Verlustströmen • Vermeidung von Verlusten • Absenkung der Rauchgastemperatur • Optimierung der Entgasung, der Abschlämmung, …

  16. Einsparungspotential Kesselhaus Abwärmenutzung (Rauchgas) bis 10% Kesselsteuerung ca. 10% Spreizungsoptimierung (Vorlauf/Rücklauf) <5% Optimierung Entgasung <3% Optimierung Abschlämmung <2% Isolierung Leitungen <5% Abwärmenutzung (Kessel) <2%

  17. Einsparungspotential Wärmerückgewinnung Hallenheizung/Lüftung Frischluft Vorwärmen bis 20% Luftmenge anpassen bis 20% Prozesswärme Substitution Primärwärme bis 30% Substitution Primärkälte bis 30% Wärme/Kältekopplung bis 5% Druckluft/Kälteerzeugung Installation Wärmerückgewinnung bis 60% Fernwärme-Kältelieferung

  18. Einsparungspotential Druckluft Leerlauf vermeiden bis ca. 15% Leckagen schließen bis 20% Drehzahlgeregelter Kompressor ca. 10% Trocknung und Filterung nach Bedarf bis 5% Steuerungsoptimierung bis 2% Leitungs/Netzoptimierung bis 12% Druckanpassung bis 10%

  19. Einsparpotential Pumpen und Ventilatoren Pumpen und Ventilatoren Drehzahlregeln bis 20% Zeitunkritische Aggregate einbinden bis 10% Anpassung überdimensionierter Aggregate 5% Einsatz Hocheffizienzmotoren 2-5% Wartung von Lagern usw. 1-5%

  20. Ziel / Ergebnis

  21. Energie-Effizienz-Programm Flexible Mechanismen JI Einsparpotenzial ET CDM Datenbank PotenziellerJI-Projekte Ökonomische Bewertung Transaktionskosten Spez.CO2 Vermeidungskosten Vorgeschlagene Interne Maßnahmen Vorgeschlagene Externe Maßnahmen Unternehmen Prioritäten Externe Maßnahmen Interne Maßnahmen Mix optimaler Maßnahmen Einzusparendes t-CO2 Äquivalent Reduktionsverpflichtungen

  22. Danke für Ihre Aufmerksamkeit! DI Dr. Klaus Reisinger Tel: 01/ 505 37 07/ 10 Fax: 01/ 505 37 07/ 27 klaus.reisinger@allplan.at http://www.allplan.at ALLPLAN GmbH Schwindgasse 10 A-1040 Wien

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