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Open Access Freier Zugang zu Wissen

Open Access Freier Zugang zu Wissen. Gliederung:. Begriffsklärung und Hintergründe. Gold oder Grün?. Rechtliche Aspekte. Repository. Position der WGL. Pro und Contra Open Access. Perspektiven. Was bedeutet Open Access?.

keita
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Open Access Freier Zugang zu Wissen

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Presentation Transcript


  1. Open AccessFreier Zugang zu Wissen

  2. Gliederung: • Begriffsklärung und Hintergründe • Gold oder Grün? • Rechtliche Aspekte • Repository • Position der WGL • Pro und Contra Open Access • Perspektiven

  3. Was bedeutet Open Access? • Open Access meint, dass Literatur kostenfrei und öffentlich im Internet zugänglich sein sollte [...] ohne finanzielle, gesetzliche oder technische Barrieren. (Budapest Open Access Initiative) • Die kostenfreie und allgemein zugängliche Veröffentlichung von wissenschaftlichen Beiträgen und kulturellem Erbe im Internet. • Förderung des Prinzips des offenen Zugangs (Berliner Erklärung)

  4. Kernpunkte der Berliner Erklärung • Bestärkung / Unterstützung von Forschern und Stipendiaten • Ermunterung der Verwalter kulturellen Erbes dazu, ihre Ressourcenim Internet bereitzustellen und damit den offenen Zugang zu fördern • Erhaltung von Standards zur wissenschaftlichen Qualitätssicherung und guter wissenschaftlicher Praxis • Anerkennung von OA-Veröffentlichungen bei der Beurteilung wissenschaftlicher Leistungen • Anerkennung der Beiträge zur Entwicklung einer OA-Infrastruktur

  5. Zwei Voraussetzungen von Open Access Veröffentlichungen • Der Urheber gewährt allen Nutzern das freie Zugangsrecht und erlaubt das Lesen, Kopieren usw. sofern die Urheberschaft korrekt angegeben wird. • Die vollständige Fassung der Veröffentlichung wird in einem geeigneten elektronischen Standardformat in mindestens einemOnline-Archiv hinterlegt (und damit veröffentlicht).

  6. Gold Goldener Weg = Erstveröffentlichung von wissenschaftlichen Artikeln in einer Open Access Zeitschrift • Open Access Zeitschriften sind frei im Internet verfügbare wissenschaftliche Zeitschriften. • Open Access Zeitschriften finanzieren sich durch Publikations-gebühren, die vom Autor (Author Fee) oder von seiner Institution (Institutional Fee) bezahlt werden. • Open Access Zeitschriften durchlaufen in aller Regel einen Qualitätssicherungsprozess in Form von Peer-Review-Verfahren. • Ein Publikationsvertrag zwischen Autor und Verlag regelt die Nutzungsrechte.

  7. Open Access Zeitschriften Beispiel: Biogeosciences • Qualitätssicherung durch public peer-review und öffentliche Diskussion • Publikationsgebühr • Nutzungsrechte durch Creative Commons Lizenz geregelt Übersicht von Open Access Zeitschriften unter http://www.doaj.org/

  8. BioMed Central Publisher of 202 peer-reviewed open access journals http://www.biomedcentral.com/

  9. PLoS Biology • peer-reviewed Open-Access Journal • veröffentlicht von der Public Library of Science • Goldener Weg • Impact Factor 2008 12.683 (Quelle: ISI Journal Citation Report)

  10. Geschäftsmodelle

  11. Grün Grüner Weg = Zweitveröffentlichung eines in einer traditionellen Zeitschrift erschienenen wissenschaftlichen Artikels • Selbstarchivierung von Preprints oder Postprints • Das Procedere und die Autorenrechte der Publikationen unterscheiden sich grundlegend vom goldenen Weg, weil es sich in jedem Fall um eine Zweitveröffentlichung handelt. • Die Publikationen werden parallel oder nachträglich auf einem Dokumentenserver abgelegt und somit erneut publiziert. • Die Artikel sind frei im Internet verfügbar, nach ihnen kann gezielt gesucht werden. • Übersicht unter SHERPA RoMEO

  12. Rechtliche Aspekte • SHERPA-RoMEO • Autorenrechte • Standardisierte Lizenzverträge - Creative Commons

  13. Institutionelle Repositories > primärer Zweck der Archivierung > z. B. Hochschulschriftenserver einer Universität > Volltextserver am IOW Fachliche Repositories > dienen primär der Kommunikation und Diskussion von Forschungsergebnissen innerhalb der wissenschaftlichen Community Repository

  14. Repository des IOW • Kooperation mit anderen Einrichtungen (Synergieeffekt) • Angebot der WGL zum Aufbau fachlicher Repositories • Sektion E > TIB UB Hannover > ZB Med Köln • Spezifische Anforderungen des IOW • Kriterium -> Auffindbarkeit unserer Publikationen • Langzeitarchivierung

  15. Position der WGL • WGL Unterzeichner der Berliner Erklärung • Gründung eines Arbeitskreises „Open Access“ 2005 • Aufbau von fachspezifischen Repositories

  16. freier, ungehinderter Zugang zu wissenschaftlichen Informationen erhöhte Sichtbarkeit schnellere Verbreitung Zitierhäufigkeit Langfristige Verfügbarkeit Qualitätsvorbehalte Autorenrechte Finanzierung des Author-Pay-Modells Auffindbarkeit der Dokumente Pro und Contra

  17. Perspektiven

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