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Die Klientenzentrierte Gespr chspsychotherapie nach Carl Rogers

Gliederung. 1.Definition2.Ziele3.Die Entwicklung des therapeutischen Prozesses3.1Die Nicht- Direktive Therapie3.2Klientenzentrierte Therapie3.3Personenzentrierte Gespr

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Die Klientenzentrierte Gespr chspsychotherapie nach Carl Rogers

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Presentation Transcript


    1. Die Klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie nach Carl Rogers Von: Katharina Quindt und Natalie Vesper

    2. Gliederung 1. Definition 2. Ziele 3. Die Entwicklung des therapeutischen Prozesses 3.1 Die Nicht- Direktive Therapie 3.2 Klientenzentrierte Therapie 3.3 Personenzentrierte Gesprächspsychotherapie 4. Die drei Komponenten der Beratung 4.1 Katharsis 4.2 Einsicht 4.3 Positive Handlungen 5. Beratungsprozess 6. Beziehung Klient - Therapeut 7. Fazit

    3. 1. Definition Die Klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie ist eine systematische, selektive und qualifizierte Form verbaler und non- verbaler Kommunikation und sozialer Interaktion zwischen zwei oder mehreren Personen( Psychotherapeut(en) und Klient(en)).

    4. 2. Ziele Ihr Ziel ist die Verminderung der vom Klienten erlebten psychischen Beeinträchtigungen, durch eine Folge differenzierter Selbst- und Umweltwahr- nehmungen eintretende Neuorientierung des Klienten im Erleben und Verhalten, auf Basis grundlegender Erkenntnisse der wissenschaft- lichen Psychologie, insbesondere der Lern- und Sozialpsychologie.

    6. 3.1 Die Nicht- Direkte Therapie Grundhaltung des Therapeuten ist nicht lenkend Raum für Erfahrungen des Patienten Keine Ratschläge oder Deutungen des Therapeuten

    7. 3.2 Klientenzentrierte Therapie Die neue Bezeichnung soll betonen, dass der Therapeut sich nach den Möglichkeiten des Klienten richtet Nur den Inhalt interpretierende Therapeuten sind für den therapeutischen Prozess nicht brauchbar Im Mittelpunkt stehen die Ressourcen des Menschen (kommunikative und soziale Kompetenzen etc.) und nicht die Störung

    8. 3.3 Personenzentrierte Gesprächspsychotherapie Diese Bezeichnung macht deutlich, dass die klientenzentrierte Methode nicht nur für Krankenbehandlung von Patienten sinnvoll ist, sondern auch für andere Bereiche zwischenmenschlichen Miteinanders Bsp.: Pädagogik, Seelsorge, betriebliche Organisation (Personalabteilung )

    10. 4.1 Katharsis Ausdruck bis dahin unbekannter emotional- isierter Einstellungen des Klienten Keine kritische und missbilligende Reaktion des Therapeuten Kein zu ausgeprägtes Mitgefühl des Therapeuten Hilfsmittel ist Schweigen Katharsis ist unverzichtbar für den Anfang einer Therapie!

    11. 4.2 Einsicht Neue Art der Wahrnehmung Aha- Erlebnis Das Akzeptieren aller Aspekte des Selbst Positive Entscheidung für befriedigendere Ziele Hier wird das Ziel der Selbstverwirklichung in seinen Grundstrukturen erreicht und somit ist die Einsicht das zentralste Element im ganzen Prozess!

    12. 4.3 Positive Handlungen Konsequenzen sind selbstiniziierte Handlungen Klient gewinnt neues Selbstvertrauen und Unabhängigkeit In dieser Phase ist es besser die Kontakte auf einer therapeutischen statt auf einer sozialen Ebene abzuschließen. D.h.: Wenn der Berater zum Freund wird, ist die Beratung nicht mehr genau so effektiv wie vorher!

    13. 5. Beratungsprozess Klient will Hilfe Situation ist definiert Ermutigung zu freiem Ausdruck Berater akzeptiert und klärt Stufenweise fortschreitender Ausdruck positiver Gefühle Erkennen positiver Impulse Entwicklung von Einsicht Klärung der zur Wahl stehenden Möglichkeiten Positive Handlungen Wachsende Einsicht Gesteigerte Unabhängigkeit Nachlassendes Hilfebedürfnis

    14. 6. Beziehung Klient -Therapeut Therapeut: Gewisse kontrollierte Identifikation Keine ständigen Interventionen Verbalisieren von Gefühlen Keine Verantwortungen für die Entscheidungen des Klienten Ermutigung des Klienten neue Entscheidungen zu treffen Keine Interpretationen emotionaler Verhaltensmuster Empathie/ Wertschätzung/ Kongruenz Klient: Großes Vertrauen Freie Äußerung der Gefühle Gefühle selbst erkennen, akzeptieren und verstehen Klient ist für sich selber verantwortlich Klient fühlt sich ermutigt Hineinwachsen in die Unabhängigkeit Selbständige Bewegung auf Basis neuer Erfahrungen

    15. 7. Fazit Die Klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie betreibt in erster Linie Ursachenforschung und hilft bei der Erörterung der Probleme. Das Ziel ist den Klienten Hilfe- stellung zur Selbsthilfe zu geben um ihnen zu ermöglichen eigene Lösungsvorschläge zu finden. Hierfür müssen auf Seiten des Klienten gute verbale Fähigkeiten vorhanden sein. Bei labilen Personen könnte die Therapieform ins Gegenteil umschlagen, da ihre Offenheit eventuell einge- schränkt ist. Ebenso sind die Anforderungen an den Therapeuten sehr hoch.

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