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Rahmenkonzept Arbeitsorganisation

Projektmanagement. Rahmenkonzept Arbeitsorganisation. Der Ärztliche Arbeitsplatz am UKE der Zukunft. Eckpunkte des Personaleinsatzes im ärztlichen Dienst. Ziele des Rahmenkonzeptes. • Hohe Leistung der UKE-Ärzte unter DRG-, Budget- und Wettbewerbsbedingungen sichern und verbessern

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Presentation Transcript


  1. Projektmanagement Rahmenkonzept Arbeitsorganisation Der Ärztliche Arbeitsplatz am UKE der Zukunft Eckpunkte des Personaleinsatzes im ärztlichen Dienst

  2. Ziele des Rahmenkonzeptes • Hohe Leistung der UKE-Ärzte unter DRG-, Budget- und Wettbewerbsbedingungen sichern und verbessern • Etablierung einer UKE-Servicezeit von 7-20.00 Uhr • Einführung von flexiblen Arbeitszeiten • Einführung von Arbeitszeitkonten (Dienstplansoftware) • Einführung von Arbeitszeitmanagement zur Steuerung von UKE-Zielvorgaben • Ablösung tradierter Arbeitsabläufe durch moderne prozessorientierte Arbeitsorganisation • Einhaltung von Tarifvertrag und Arbeitszeitgesetz

  3. Rahmenbedingungen • Die Kliniken benennen dem Vorstand einen Personalverantwortlichen. Der Personalverantwortliche organisiert verantwortlich die Dienstplanung / Urlaubsplanung / Verteilung / Rotation und die geordnete klinische Ausbildung. Diese Aufgaben sind nicht delegationsfähig. • Grundlage der Dienstplanung ist eine Dienstplanungssoftware. • Die Dienstpläne werden spätestens am 10-ten des Vormonats veröffentlicht. • Die Ziele der Arbeitsorganisation sind nicht starr; nach einer obligatorischen Einführungsphase werden notwendige Anpassungen durch das UKE-Projektmanagement unterstützt.

  4. Rahmenbedingungen • Alle Mitarbeiter werden an der Arbeitsorganisation beteiligt und unterliegen dem Schutz der tariflichen und gesetzlichen Vorgaben. • Bei Schwierigkeiten in der Umsetzung der Arbeitsorganisation ist das Projektmanagement erster Ansprechpartner. • Der Vorstand kann bei Entscheidungen zur Umsetzung der Arbeitsorganisation jederzeit hinzugezogen werden. • Die transparente Kommunikation untereinander und die Beteiligung aller betroffenen Mitarbeiter ist Voraussetzung für neue Arbeitsorganisation.

  5. Einführung Servicezeit • Hauptarbeitszeit für das UKE: Mo - Fr = 7 – 20.00 Uhr + 3-Schicht-Bereiche Hauptarbeitszeiten sind grundsätzlich als Vollarbeit organisiert. Die Hauptarbeitszeit wird schrittweise zur Servicezeit des UKE werden. Diese Hauptarbeitszeit wird von mindestens 2 Mitarbeitern je Arbeitsplatz mit flexiblen, b.B. auch überlappenden Voll-Arbeitszeiten ausgefüllt, die je Mitarbeiter wenigstens 6h und höchstens 10h betragen. Die Ausgestaltung dieser flexiblen Arbeitszeiten liegt bei den Mitarbeitern, die dies im Team und in Absprache mit dem jeweiligen Personalverantwortlichen auf Basis eines Dienstplanes abstimmen. • Nebenarbeitszeit für das UKE: Die Zeit außerhalb der Hauptarbeitszeit und Sa/So.

  6. Dienstmodell I 7.00 Uhr 13.30 Uhr 20.00 Uhr 2 x 6,5 h Hauptarbeitszeit (min. 2 x 6,5 h bis max. 2 x 10h variable Hauptarbeitszeit) Mit den variablen Zeiten können Anforderungen für Forschung und Lehre integriert, aber auch auf die Bedürfnisse der Krankenversorgung flexibel reagiert werden. Modell I: Hauptarbeitszeit = Servicezeit

  7. Dienstmodell II 7.00 Uhr 13.30 Uhr 20.00 Uhr 2 x 6,5 h Hauptarbeitszeit (min. 2 x 6,5 h bis max. 2 x 10h variable Hauptarbeitszeit) 19.30 Uhr 07.30 Uhr 12 h Nebenarbeitszeit (feste Zeit) Modell II: Nur an 24h-Arbeitsplatz

  8. Dienstmodell III 20.00 Uhr 7.30 Uhr z.B. Montag11,45 h Hauptarbeitszeit 19.30 Uhr 8.00 Uhr Dienstag 11,45 h Nebenarbeitszeit Mittwoch 7,7h Freizeit Modell III: Nur an 24h-Arbeitsplatz

  9. Dienstmodell IV 7.00 Uhr 13.30 Uhr 20.00 Uhr 2 x 6,5 h Hauptarbeitszeit (min. 2 x 6,5 h bis max. 2 x 10h variable Hauptarbeitszeit) 15.30 Uhr 07.30 Uhr 19.30 Uhr 12 - 16 h Bereitschaftsdienst (0:00 - 7.30 Uhr Stufe A/B) Modell IV: 24h-Arbeitsplatz mit BD-Anteilen

  10. Dienstzeitmodelle im Überblick Möglichkeiten für Haupt- und Nebenarbeitszeit • Hauptarbeitszeiten: 2 Mitarbeiter bilden ein flexibles 2-Schichtmodell; Mo.-Fr. (Modell I) Ausnahme: Hauptarbeitszeiten können als Teil eines „24h rund um die Uhr Arbeitsplatzes“ auch als 1 x 12h Vollarbeit organisiert werden (Modell III). • Nebenarbeitszeiten: treten nur auf in „24h rund um die Uhr Arbeitsplätzen“ und Sa/So. Sie sind Teil eines • flexiblen 3-Schichtmodells (Modell II) • eines starren 2-Schichtmodells (Modell III) • Bereitschaftsdienstmodells mit 13-16 h (Modell IV) z.B. Apotheke, BTD o.ä.

  11. Rahmenbedingungen • Ärztliche Bereitschaftsdienste werden, wo es arbeitsorganisatorisch sinnvoll ist, durch Haupt- und Nebenarbeitszeitmodelle abgelöst. • Wichtiger Bestandteil von Haupt - und Nebenarbeitszeitmodellen ist eine Nebenabrede über eine Arbeitszeit bis zu 48 h/Woche. • Die Nebenabrede wird individuell mit den ärztlichen Mitarbeitern abgeschlossen. • Nebenabrede und Bereitschaftsdienste schließen einander aus.

  12. Nebenabrede Nebenabrede zum Arbeitsvertrag Ich erkläre mich bereit, über die tarifliche Arbeitszeit hinaus nach einem vorher bekannten Dienstplan Überstunden zu erbringen. Der Umfang der Überstunden richtet sich nach dienstlichen Bedürfnissen. Der Umfang der Überstunden wird die zulässigen Grenzen des Arbeitszeitgesetzes nicht überschreiten (max. 48 h/Woche in einem Ausgleichszeitraum von 6 Monaten, Arbeitszeitgesetz vom 01.01.04, § 3). Diese Nebenabrede kann mit einer Frist von 12 Monaten zum Monatsende widerrufen werden. Mir ist bekannt, dass ich nicht benachteiligt werde, wenn ich der Nebenabrede nicht zustimme, bzw. meine Einwilligung zu Überstunden widerrufe.

  13. Arbeitsorganisation in drei Schritten Schritt I Darstellung und Berechnung der aktuellen Personalkapazitäten durch PM und Mitarbeiter. Schritt II Anwendung des Rahmenkonzeptes auf die bestehenden Arbeitsabläufe. Darstellung und Berechnung der notwendigen Personalausstattung in Vollkräften und in Budgetmitteln. Schritt III Prozessoptimierung: Perspektiven der jeweiligen Klinik in Krankenversorgung, Forschung und Lehre werden personaltechnisch und arbeitsorganisatorisch eingearbeitet (Stufe des Personalmanagements, Personalentwicklung).

  14. Kapazitätsberechnungen Schritt III Schritt II Schritt I

  15. Vergütung • Keine Auszahlung von ungeplanten Überstunden d.h. solchen, die nicht einem Dienstplan zugrunde liegen, bei realistischer Planung von Schichtübergabezeiten (0.5 -1,5 h). • Maximale Überstundenvergütung gemäß Dienstplan. • Abweichungen von der dienstplanmäßigen Arbeitszeit werden dokumentiert, die Mehrarbeit wird in Freizeit abgegolten. Gilt auch für aktivierte Rufdienststunden. • Wenn der Mitarbeiter eine Nebenabrede über 48/h abgeschlossen hat, werden Rufdienststunden bis zur Grenze von 48h / Woche vergütet.

  16. Rahmenbedingungen Arbeitszeitkonten, Arbeitszeitguthaben Arbeitszeitkonten: Alle Mitarbeiter erhalten ein Arbeitszeitkonto, auf dem Arbeitszeitguthaben und Arbeitszeitschuld dokumentiert werden. Das Arbeitszeitguthaben (durch Freizeit auszugleichende Arbeitszeit) darf 80h nicht überschreiten. Die Arbeitszeitschuld darf 40h nicht überschreiten. Der Ausgleichszeitraum für die Einhaltung der Arbeitszeitkonten beträgt 6 Monate. Die Gutschrift beginnt bei Überschreitung der monatlichen Arbeitszeit auf Tarifbasis bzw. bei Mitarbeitern mit Nebenabrede bei Überschreitung der monatlichen Arbeitszeit auf Basis 48h/ Woche. Zur Einrichtung von längerfristigen und höheren Arbeitszeitguthaben (mit dem Ziel („Sabbat-Zeiträume“ zu erwirtschaften) kann auf Antrag des Mitarbeiterin/des Mitarbeiters bei der Personalabteilung und mit Zustimmung des WPR auch ein längerer Bezugszeitraum bis zu 24 Monaten vereinbart werden. Diese Möglichkeit besteht nur für Mitarbeiter mit unbefristeten Arbeitsverträgen.

  17. Rahmenbedingungen • Der Ausgleich für nicht geplante Überstunden wird u.a. auch durch Nutzung saisonaler Schwankungen in Krankenversorgung und Lehre erreicht. Die Details unterliegen dabei den tariflichen Vorgaben. • Voraussetzung für neue Arbeitsorganisation ist die Einführung von Arbeitszeitkonten. • Überstundenzuschläge entstehen bei geplanter Überschreitung der Soll-Monats-Arbeitsstunden auf Basis der tariflichen Wochenarbeitszeit.

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