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Theaterprojekt

Theaterprojekt. Komischer Abend G2B & E. Theaterprojekt | Komischer Abend. Öffentlicher Komödienabend: FR 24. Januar 2014 | 19.30-23.00 Aula NKSA (2B & 2E ) Platzzahl beschränkt, Reservation obligatorisch.

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Presentation Transcript


  1. Theaterprojekt Komischer Abend G2B&E

  2. Theaterprojekt | Komischer Abend • Öffentlicher Komödienabend: FR 24. Januar 2014 | 19.30-23.00 AulaNKSA (2B & 2E) Platzzahl beschränkt, Reservation obligatorisch • Machen Sie in Vierer- oder Fünfer-gruppen aus dem abendfüllenden Klassiker eine in sich geschlossene aktuelle Kurzkomödie von max. einer Viertelstunde Länge. • Dabei haben Sie alle Freiheiten, die sich Regisseur/innen bei Aktualisierungen herausnehmen: Entscheidend ist, dass Ihre Anwendung auf die Gegenwart Sinn macht.

  3. Stückauswahl • Aristophanes: Lysistrata • Aristophanes: Der Friede • Andreas Gryphius: AbsurdaComica • G.E. Lessing: Minna von Barnhelm • Ludwig Tieck: Der gestiefelte Kater • Georg Büchner: Leonce und Lena • C. D. Grabbe: Scherz, Satire, Ironie & tiefere Bedeutung • Heinrich von Kleist: Der zerbrochene Krug • August von Kotzebue: Die deutschen Kleinstädter • Ferdinand Raymund: Der Verschwender • Ferdinand Raymund: Alpenkönig & der Menschenfeind • Franz Grillparzer: Weh dem, der lügt • Johann Nepomuk Nestroy: Der Talisman • Nestroy: Mädl aus der Vorstadt • Nikolaj Gogol: Der Revisor • Nikolaj Gogol: Die Heirat • Carl Sternheim: Die Hose • Gerhard Hauptmann: Der Biberpelz • Arthur Schnitzler: Der Reigen • Arthur Schnitzler: Der grüne Kakadu • Oskar Panizza: Das Liebeskonzil • Frank Wedekind: Frühlingserwachen • Ödön von Horvath: Kasimir und Karoline • Carl Valentin: Szenen • Carl Zuckmayer: Hauptmann von Köpenick • Bertolt Brecht: Gute Mensch von Sezuan • Bertolt Brecht: Kleinbürgerhochzeit • Curt Goetz: Das Haus in Montevideo • Curt Goetz: Dr. med. Hiob Prätorius • Ulrich Becher/Peter Preses: Der Bockerer • Friedrich Dürrenmatt: Besuch der alten Dame • Friedrich Dürrenmatt: Romulus der Große • Friedrich Dürrenmatt: Die Physiker • Max Frisch: Biedermann & die Brandstifter • Luigi Pirandello: Sechs Personen suchen einen Autor • Thomas Bernhard: Die Jagdgesellschaft • Patrick Süskind: Der Kontrabass • George Tabori: Mein Kampf • Sibylle Berg: Helges Leben • Thomas Brussig: Helden wie wir

  4. Abt diesen Freitag (18.10.) • findet statt • FU: weiteres Vorgehen entscheiden

  5. Planung Theaterprojekt • zunächst immer in der Mittwochslektion • nächster Fixpunkt (s. Auftrag): b) Präsentation Gruppenkomödie Alle Schüler/innen studieren vorgängig den entsprechenden Artikel in Kindlers Literaturlexikon. Die Gruppen stellen der Klasse die ausgewählte Komödie und ihr dramaturgisches Konzept vor. Es geht darum, von den anderen Rückmeldungen und Anregungen zu erhalten: • Visualisierung der Komödie ausgehend von den Personen bzw. der Personenkonstellation (5') • dramaturgisches Konzept vorstellen (vgl. Konzept Komödie) 5’ • Rückmeldung: Vorschläge/Bedenken: 2er-Gruppen, 2 Minuten, 2 Vorschläge, 2 Bedenken • Genauere zeitliche Planung nächste Woche

  6. Gruppen & Stücke • Der Talisman (Nestoy) Dario, Laura, Sabrina, Remo • Die Physiker (Dürrenmatt) Jonas B., Jonas M., Dominic, Joy, Luana, (Salomé) • Besuch der alten Dame (Dürrenmatt) Marieke, Janis, Merve, Milena, Stephanie S. • Biedermann und die Brandstifter (Frisch) Mahmoud, Simon, Modest, Jure, Zgjim • Die Heirat (Gogol) Giada, Ruzica, Alisha, Steffi B.

  7. Stücke besprechen • Visualisieren • (individuell, dann besprechen) • Anhand der Visualisierungen klären: • Thema? • Hauptaussage? • Figurenkonstellationen? • Leitmotive? Symbole? • Komik?

  8. Stücke zusammenfassen • Theaterprogramm • ca. 5 Sätze, Textsorte fast wie Klappentext • Comic-Strip • visualisieren Sie das Programm in max. 5 Bilder mit Strichmännchen • ... und jetzt interaktiv (max. 1 Minute/Gruppe): • Erzähler: fast wie Klappentext, nicht abgelesen • Figuren: (bewegte?) Standbilder wie Strichmännchen, ggf. noch mit etwas Schauspiel, aber kein Text • Versuchen Sie, das Ganze komisch zu gestalten

  9. Planung Theaterprojekt

  10. Planung Theaterprojekt • nächster Fixpunkt (s. Auftrag): 4b) Präsentation Gruppenkomödie (15.11.2013) Alle Schüler/innen studieren vorgängig den entsprechenden Artikel in Kindlers Literaturlexikon. Die Gruppen stellen der Klasse die ausgewählte Komödie und ihr dramaturgisches Konzept vor. Es geht darum, von den anderen Rückmeldungen und Anregungen zu erhalten: • Visualisierung der Komödie ausgehend von den Personen bzw. der Personenkonstellation (5’) • dramaturgisches Konzept vorstellen – was wird der Kern ihrer Aktualisierung? (5’) • Rückmeldung: Vorschläge/Bedenken: 2er-Gruppen, 2’ , 2 Vorschläge, 2 Bedenken • dazu gehören auch die ersten vier Texte der Schreibwerkstatt, (s. Auftrag 4e) • Visualisierung, Inhaltsangabe, Rezension Klappentext

  11. Präsentation Gruppenkomödie Sie stellen der Klasse in max. 10‘ (a) Ihr Stück vor und (b) was Sie daraus machen wollen. Dann bekommen Sie (c) Rückmeldungen zu Ihrem Vorhaben. • (a) Mit guter Visualisierung, z.B. PPT oder Prezi • basierend auf den Vorarbeiten (Texte, Kindler, Besprechung in der Gruppe, etc.) • (b) Was wird der Kern Ihrer Aktualisierung? • Auf welche Thematik konzentrieren Sie sich? • Welche Motive/Symbole/Personen wandeln Sie wie ab? • Wie reduzieren Sie das Stück auf 15‘? • (c) Die Rückmeldungen sollen Ihnen helfen bei der weiteren Entwicklung Ihrer Aktualisierung

  12. Theaterwirksames Element • Mütze • Schrank • Schnur • Schachtel • riesige Uhr • Fahrrad • dickes Buch • Stuhl • Radio • Stift • Geo-Dreieck • Taschentuch • Zelt • Luftballon • Regenschirm • Bratpfanne • Schnapsflasche • Vorschläge? (sollte einfach zu beschaffen sein wg. Proben)

  13. Präsentation Gruppenkomödie Sie stellen der Klasse in max. 10‘ (a) Ihr Stück vor und (b) was Sie daraus machen wollen. Dann bekommen Sie (c) Rückmeldungen zu Ihrem Vorhaben. • (a) Mit guter Visualisierung, z.B. PPT oder Prezi • basierend auf den Vorarbeiten (Texte, Kindler, Besprechung in der Gruppe, etc.) • (b) Was wird der Kern Ihrer Aktualisierung? • Auf welche Thematik konzentrieren Sie sich? • Welche Motive/Symbole/Personen wandeln Sie wie ab? • Wie reduzieren Sie das Stück auf 15‘? • (c) Die Rückmeldungen sollen Ihnen helfen bei der weiteren Entwicklung Ihrer Aktualisierung • 2er Gruppen, 2 Minuten, 2 Vorschläge, 2 Bedenken

  14. Szenenplan

  15. Dialoge schreiben • Jede Szene ist theatralisch (hat Spannung, Konflikt und Entspannung). • Szene improvisierend austesten und beim Proben fortlaufend zu Papier bringen. • Sätze immer wieder laut erproben (Papierstil vermeiden). • Weniger (Text) ist mehr (Wirkung). • Szenen aufs Allerwesentlichste reduzieren • Vom Möglichen her denken (Raum, Länge, Spielmöglichkeiten). • Jede Figur hat eine bestimmte Art zu sprechen (Macken, Sprachfehler). • Alles, was die Figuren sagen, muss man an ihrem Körper sehen.

  16. Dialog Umsetzung Vorlage Gast Waiter, what was in thatglass? Kellner Arsenic, sir. GastArsenic. I askedyouto bring meabsinthe. Kellner I thoughtyousaidarsenic. I begyour pardon, sir. GastDo yourealisewhatyou'vedone, youclumsyfool? I’mdying. Kellner I am extremely sorry, sir. GastI DISTINCTLY SAID ABSINTHE. Kellner I realisethat I oweyou an apology, sir. I am extremely sorry. Flann O'Brien: Sorry • Chaotisch • militärisch • Unsicher • Selbstbewusst • Verliebt • Etwas zu verbergen

  17. Kurzkomödie  mit Komik • Ziel: schmunzelnde Gesichter im Publikum • Unterhaltsam, man schaut gerne zu • Sie ist lustig oder leidenschaftlich, amüsant • Charaktere können verändert werden, damit sie komisch wirken

  18. nicht an bestimmte Gattung gebunden subjektive Kategorie Kontrast bzw. Inkongruenz: Erwartung vs. ausbleibende Erfüllung Normalität/Anormalität Ordnung/Unordnung Vernunft/Unvernunft Schein/Sein  komisch = seltsam Komik der Heraufsetzung vs. der Herabsetzung Zusatzbedingungen Plötzlichkeit Harmlosigkeit passender Rahmen Komik

  19. Proben • Klare Aufgabenteilung: 1 Person übernimmt Regie(ev. abwechselnd). • Die beste Idee setzt sich durch. • Text und Aufführung entstehen beim Proben, Proben, Proben. • Probe = Aufführung  nur mit vollem Einsatz macht‘s Sinn. • Probe ≠ Aufführung Mut zum Fehler! • Auswendig – sonst keine Beratung. • Alles kann noch besser, lustiger werden Perfektion.

  20. Programmheft https://docs.google.com/presentation/d/1cx15k5f7yXPeyd5-brV6XWGIfIWPPLQ67wn7k9PNZ-I/edit#slide=id.g8f84cd54_30 • Erstellen Sie eine Kopie! • Orientieren Sie sich an den Beispielen • Gestalten Sie eine (Ihre) Seite, inkl. Bild • Teilen Sie das Dokument mit mir (nicolasruh@gmail.com)

  21. Belegung Aula

  22. Bühne

  23. Bühnenbild • So wenig wie möglich • So mobil wie möglich • Bühnenumbau gehört zum Spiel • Was vorkommt, wird mehr als einmal verwendet • Gegenstände müssen symbolischen Mehrwert haben: Assoziationen

  24. Aufgabenteilung • Regie • Musik, Licht • Requisiten, Bühnenbild • Kostüme/Maske

  25. Aula Lichtanlage

  26. 13 Merkpunkte fürs Proben • Auswendig – sonst keine Beratung. • Text und Aufführung entstehen beim Proben, Proben, Proben. • Probe = Aufführung  nur mit vollem Einsatz macht‘s Sinn. • Probe ≠ Aufführung Mut zum Fehler! • Klare Aufgabenteilung: 1 Person übernimmt Regie (ev. abwechselnd). • Alles kann noch besser, lustiger werden Perfektion • Die beste Idee setzt sich durch • Jede Szene muss theatralisch sein • Alles, was die Figuren sagen, muss man an ihrem Körper sehen. • Weniger (Text) ist mehr (Wirkung). • Szenen aufs Allerwesentlichste reduzieren • Vom Möglichen her denken (Raum, Länge, Spielmöglichkeiten) • Sätze immer wieder laut erproben (Papierstil vermeiden) • Jede Figur hat eine bestimmte Art zu sprechen (Sprachfehler)

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