1 / 11

Capacity Building für Nachhaltigkeitsinnovationen Institutionalisierungsbedarfe in der IKT-Branche

Capacity Building für Nachhaltigkeitsinnovationen Institutionalisierungsbedarfe in der IKT-Branche. PD Dr. Klaus Fichter Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit gGmbH, Berlin CENTOS, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

kimn
Download Presentation

Capacity Building für Nachhaltigkeitsinnovationen Institutionalisierungsbedarfe in der IKT-Branche

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Capacity Building für NachhaltigkeitsinnovationenInstitutionalisierungsbedarfe in der IKT-Branche PD Dr. Klaus Fichter Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit gGmbH, Berlin CENTOS, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Gelena-Tagung “Gesellschaftliches Lernen und Nachhaltigkeit” 24. Mai 2007 Harnack-Haus, Berlin

  2. Inhalt • Nachhaltigkeit und IKT in der „Vorstufe der Institutionalisierung“?3 aktuelle Praxisbeispiele, wie Umweltfragen zu normalen Geschäftsthemen werden • Ansatzpunkte zur Institutionalisierung von Nachhaltigkeitsanforderungen in Innovationsprozessen • Institutionalisierungsversuch „Kompetenznetz zukunftsfähiges ITK-Business (Z-net)“ • Fazit

  3. IKT in der „Vorstufe der Institutionalisierung“?3 aktuelle Praxisbeispiele • IBM Schweiz: Rechenzentrumstag 2007 „Energieeffiziente Rechenzentren: Green IT Power“ • eBay-Entwicklerkonferenz 2007: Key note “Wieviel CO2 erzeugt eine eBay-Auktion?“ • Cisco Expo 2007: Cisco Geschäftsführer konkretisiert Strategie „zum ökologischen Umbau von Rechenzentren und Unternehmen“

  4. Regulativer Pull RegulativerPush Zivilgesellschaft-licher Push VisionPull MarketPull Technology Push Ansatzpunkte für Institutionalisierung in Innovationsprozessen Systeminterne Einflussfaktoren • F&E-/Innovationsnetzwerke • Einbindung nachhaltigkeitsorientierter undkompetenter Partner • Wahrnehmung / Stellenwert von Nachhaltigkeit in Innovation Communities • Unternehmenskontext • Unternehmenspolitische /organisationale Verankerung von Nachhaltigkeitsanforderungen • Dominante Logik: Umwelt/CSR als Chance oder Bedrohung? • Schlüsselpersonen • Motive und Nachhaltigkeitsorientierung von Innovationspromotoren • Erfahrung/Vorwissen Umwelt/CSR-Aspekte Externe Einflussfaktoren

  5. Kompetenznetz zukunftsfähiges ITK-Business (Z-net): Ein Institutionalisierungsversuch in der IKT-Branche • Z-net ist eine Initiative des • Bundesverband Informationstechnik, Telekommunikation und Neue Medien e.V. • gemeinsam mit führenden Wissenschaftspartnern • Oldenburg Center for Sustainability Economics and Management (CENTOS) • Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT), Berlin • fx Institut für zukunftsfähiges Wirtschaften, Berlin • und den führenden Unternehmen der digitalen Welt • u. a. 3M, Alcatel, AVM, Brother, Canon, Cherry, Dell, DeTeWe, Deutsche Telekom, Develop, Devolo, Epson, Fujitsu-Siemens, GSD, Hellmann, Hewlett-Packard, IBM, Infineon, Kathrein, Konica-Minolta, Kyocera, Lanier, Lenovo, Lexmark, Lucent, Maxdata, Motorola, Nortel, NRG, O2, Océ, Panasonic, Peiker, Ricoh, SAP, Siemens, Sharp, Sony, Sun, Technidata, Toshiba, Utax, Vodafone, Xerox

  6. Die Idee des Kompetenznetzes • Mit dem Aufbau von Z-net ist eine institutionelle Innovation beabsichtigt! • Erstmals soll auf Initiative eines Brachenverbands gemeinsam mit Unternehmen und Forschungspartnern ein dauerhaftes Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften aufgebaut werden • Z-net kann auf die Strukturen des größten Wissensnetzwerks der Informations- und Kommunikations-Branche aufbauen • Netzwerk ist offen für alle Unternehmen – BITKOM als Keimzelle und Inkubator • Verknüpfung der Kernkompetenz von Wissenschaft und Unternehmen • Einbeziehung von Nachhaltigkeitsanforderungen in frühe Innovationsphasen • Verstetigung und Vertiefung des Dialogs mit Politik und Stakeholdern

  7. Die Vision und Ziele des Kompetenznetzes • Die Vision • Wirtschaftlich erfolgreiche ITK-Lösungen, die für alle zugänglich sind, die gesellschaftliche Bedarfe und Wünsche von Kunden und Stakeholdern sicherstellen und auf ökologischer Ebene zu Klimaschutz, Ressourcen-effizienz und Schadstoffvermeidung beitragen • Das Ziel • Verdeutlichen, welchen Beitrag nachhaltige Innovationen der digitalen Welt zu Fragestellungen gesellschaftlicher Zukunftsfähigkeit leisten können • Am Beispiel konkreter Technologiefelder "offene Baustellen" der Wirtschaft identifizieren und Verbesserungspotenziale in den „drei Säulen“ identifizieren • Gemeinsam mit relevanten Stakeholdern und über den umfassenden Firmenpool von BITKOM einen Wissenstransfer ermöglichen, der einzelnen Unternehmen oder NGOs nicht möglich ist • Am Beispiel der ITK zukunftsfähiges Wirtschaften greifbar machen und in das Bewusstsein von Innovationsmanagement und Geschäftsführungen der Unternehmen einfließen lassen

  8. Die Aufgaben des Kompetenznetzes • Die Aufgaben • Identifizierung neuer strategisch wichtiger Themen und Technologien, Früherkennung der damit verbundenen Chancen und Risiken, • Initiierung von Innovationsnetzwerken/Projekten zur Entwicklung zukunftsfähiger ITK-Lösungen, • Entwicklung von Business Cases und "Demonstratoren“ für nachhaltige Zukunftsmärkte • Transfer und Verbreitung von Good-/Best-Practice nachhaltiger Lösungen.

  9. Vorstand Z-net (paritätisch 3 Wirtschaft / 3 Wissenschaft) Die Strukturendes Z-net IZT CENTOS fx Strategy Council Persönlichkeiten aus Politik, Verbänden, NGOs BITKOM- Unternehmen BITKOM- Unternehmen BITKOM-GS Verbundkoordinator BITKOM- Projektkreis aus KMU und Groß-Unternehmen Sonstige Projekte & Partner BITKOM- Kompetenzbereich NN BITKOM- Kompetenzbereich Umwelt & Nachhaltigkeit BITKOM- Kompetenzbereich Mittelstand BITKOM- Kompetenzbereich Software Industrie-Netzwerk (BITKOM-Wissenspool, Anwenderbranchen etc.)

  10. Fazit: Einige Einsichten zur Institutionalisierung von Nachhaltigkeit in der IKT-Branche • Die Zeit ist reif! • Multiimpuls: Öffentliche Debatte zum Klimaschutz, Energiekosten/Energieeffizienz als Business-Thema, Umweltrechtliche Regulierung Energieeffizienz • Klimaschutz und Energieeffizienz wird Teil der dominanten Logik • Von der Vorstufe zur „annährenden Institutionalisiertheit“ • Hoher Bedarf für unternehmensübergreifende Institutionalisierungen (Capacity Buildung): z.B. • Kompetenznetze • Integrierte Roadmapping-Aktivitäten auf Branchenebene • Integrationsmechanismen auf Verbandsebene • Einsichten aus dem Institutionalisierungsversuch Z-net: • Neue Kompentenznetze brauchen nicht nur Change Agents und institutionelle Entrepreneure, sondern auch die „richtige“ Partnerkombination, und vorallem • Ressourcen! • Letztere sind nur zu gewinnen, wenn die (potenziellen) Partner einen konkreten Nutzen erwarten

  11. CENTOS Forum „Nachhaltiges Wirtschaften“ im SoSe 2007: 2 Veranstaltungen zu IKT und Nachhaltigkeit • Smart Home: Energieeinsparpotenziale, Hemmnisse, Erschließungsstrategien • 28. Juni 2007, 11.00 – 16.00 Uhr • Fachworkshop, in Kooperation mit dem Informatik An-Institut OFFIS und dem Institut für Zukunftsforschung und Technologiebewertung (IZT) • Ort: OFFIS e.V., Escherweg 2, 26121 Oldenburg • www.uni-oldenburg.de/centos • Zukunftsmarkt „grüne“ Rechenzentren • 3. Juli 2007, 11.00 – 16.00 Uhr • Fachdialog im Auftrag und in Zusammenarbeit mit dem Bundesumweltministerium und dem Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit • Ort: Bundesumweltministerium, Alexanderstraße 3, 10178 Berlin • Anmeldung: klaus.fichter@uni-oldenburg.de

More Related