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Schul(form)wahl nach Klasse 4

Schul(form)wahl nach Klasse 4. Grundstrukturen und Möglichkeiten. Das deutsche Bildungssystem gewährleistet eine grundsätzliche Durchlässigkeit zwischen den Schularten.

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Schul(form)wahl nach Klasse 4

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Presentation Transcript


  1. Schul(form)wahl nach Klasse 4

  2. Grundstrukturen und Möglichkeiten • Das deutsche Bildungssystem gewährleistet eine grundsätzliche Durchlässigkeit zwischen den Schularten. • Sowohl Gymnasium als auch Förderstufe, Mittelstufenschule und die Integrierte Gesamtschule führen das Kind auf einem der Wege zum Studium oder zu einer Berufsausbildung. • Jederzeit bleiben alle Bildungswege offen. • Erworbene (Schul-)Abschlüsse ermöglichen stets eine Weiterbildung oder höhere Qualifizierung. • Schulabschlüsse lassen sich nachholen!

  3. Grundsätzlich gilt: • Die abgebende Grundschule gibt für jedes Kind eine Empfehlung für die Schulformwahl. • Die Entscheidung der Schul(form)wahl obliegt den Eltern.

  4. Das bedeutet: • Empfehlungfür den gymnasialen Bildungsgang sowohl Wahl des Gymnasiums als auch der Förderstufe, der Mittelstufenschule sowie der integrierten Gesamtschule möglich • Empfehlungfür die Förderstufe, für die Mittelstufenschule oder für die integrierteGesamtschule (schulformübergreifend) • Stimmt die Empfehlung nicht mit dem Elternwunsch überein, werden Beratungen angeboten. • Eltern entscheiden sich nach der Beratung erneut. • Bei dauerhaften Lernschwierigkeiten kann die Wahl des Gymnasiums eine Querversetzung nach Klasse 5 oder 6 zur Folge haben.

  5. In der Schule soll Ihr Kind Sie als Eltern sollten • sich wohlfühlen • Freude am Lernen haben und behalten • wichtige Kompetenzen erlernen • neue Freundschaften schließen können • der Empfehlung der Grundschule vertrauen • Informationen abwägen und bewerten • Ihr Kind in Ihre Überlegungen einbeziehen • nicht nach Freundschaften wählen

  6. Stationen / Termine • vor den Weihnachtsferien: Informationsabend an der bisher besuchten Grundschule • Januar / Februar: zusätzliche Informationsveranstaltung an den weiterführenden Schulen (vgl. Tabelle) • bis 25. Februar: Einzelberatung durch die Klassenlehrer • bis 5. März: Abgabe des Antrags mit gewählter Schulform und Schule in der Grundschule • bis 5. April: neues Beratungsgespräch in der Grundschule bei Nichtübereinstimmung von Elternwunsch und Schulempfehlung ...

  7. Marburger Verbundschule Theodor-Heuss-Schule Friedrich-Ebert-Schule

  8. Verbundschule • Mittelstufenschule Theodor-Heuss-Schule Friedrich-Ebert-Schule • Abitur • Fachhochschulreife(ehem.Fachabitur) • Berufsausbildung Realschulabschluss Berufs-/Studien- Orientierung, Praktika Berufs-/Studien- Orientierung, Praktika Hauptschulabschluss

  9. Verbundschule Europaschule,bilingualer Unterricht, Schüleraustausch, vielfältige Sprachangebote (Spanisch, Türkisch, Russisch), Intensivkurse Deutsch als Zweitsprache, kulturelle Angebote (Theater, Blasorchester, Schulband, Chor) Inklusiver Unterricht, Sprachheilförderung, Förderung im Förderschwerpunkt sozial-emotionale Entwicklung, Fördern und Fordern als Unterrichtsprinzip (Doppelbesetzung, Selbstständiges Lernen), Lernentwicklungsgespräche, Lernen in fächerübergreifenden Zusammenhängen Zertifikat „Berufswahlsiegel“, Schule mit Arbeitslehreunterricht sowie Lebens- und Berufsorientierung ab Klasse 5, vertiefte Berufs- und Studienorientierung ab Klasse 8, enge Kooperation mit den Beruflichen Schulen in Marburg Spezifika Theodor-Heuss-Schule Friedrich-Ebert-Schule

  10. Marburger Haupt- und Realschule Emil-von-Behring-Schule

  11. Schullaufbahnen an der EvB und externe Weiterführungen Abitur Berufs- ausbildung Fachoberschule Gymnasium 7 – 13 (ggf. Oberstufe im Berufl. Gymnasium) Berufs- fachschule Realschule 7 - 10 EvB Hauptschule 7 – 9 EvB Förderstufe 5 – 6 EvB

  12. Emil-von-Behring-Schule Grund-, Haupt- und Realschule mit Förderstufe Marburg Selbstständige Schule mit Großem Schulbudget: • Motivierende Schwerpunkte in der Förderstufe: Bläserklasse, Bewegte Klasse (sportlicher Schwerpunkt) und Kunstklasse • Fordern und Fördern: Bis zu 3 Stunden Doppelbesetzung in den Hauptfächern Deutsch, Mathematik und Englisch • Gestuftes Berufswahlkonzept, Zertifizierte Berufsvorbereitung, OloV-Gütesiegel

  13. Marburger Integrierte Gesamtschule Richtsberg - Gesamtschule

  14. Spezifika Richtsberg-Gesamtschule • Langjährige Erfahrung mit inklusivem Unterricht • Teamschule • Kulturschule des Landes Hessen

  15. Marburger Gymnasien Elisabethschule (ES) Martin-Luther-Schule (MLS) Gymnasium Philippinum (GP) Landschulheim Steinmühle (Stm)

  16. Alle vier Gymnasien haben… Ganztagsangebote Förderangebote Propädeutika mit der Philipps-Universität Gütesiegel für Begabtenförderung einen 9-jährigen Bildungsgang (G9)

  17. Sekundarstufe IKlassen 5 und 6 • verstärkter Einsatz der Klassenlehrer/innen • Fachlehrer/innen -Teams • Zusammenführung der Schüler/innen aus den verschiedenen Grundschulen/ Eingangsprojekt • Hinführung zu den Arbeitsweisen des Gymnasiums • Schullandheimaufenthalt / Klassenfahrt

  18. Martin-Luther-Schule Steinmühle Gymnasium Philippinum Elisabethschule

  19. Spezifika Elisabethschule Musikklasse in 5 und 6 bilinguale oder Netbook-Klasse ab 7 Geschlechtertrennung im Sportunterricht der Klassen 6-10

  20. Spezifika Martin-Luther-Schule • Schwerpunkt Musik mit Bläserklassen in den Jahrgangsstufen 5 und 6 • Breites Fremdsprachenangebot, u.a. Französisch als 1. Fremdsprache, Schwerpunkt Russisch • Schulisches Zentrum für Naturwissenschaften und Begabtenförderung

  21. Spezifika Philippinum • Schule mit Schwerpunkt Musik • Modernes humanistisches Gymnasium mit der Möglichkeit altsprachlicher, neusprachlicher oder naturwissenschaftlicher Schwerpunktbildung • Breit gefächertes Nachmittagsangebot sowie ein sozialpädagogisch betreutes Schülerzentrum

  22. Spezifika • Die Schule in freier Trägerschaft mit reformpädagogischer Prägung und gebundenem Ganztagskonzept verlangt Schulgeld. • Individuelle Förderung in kleinen Klassen. • Naturwissenschaftlicher, musischer, sprachlicher und sportlicher Schwerpunkt.(Eltern entscheiden individuell über G8 oder G9).

  23. Bildungswegeim beruflichen Schulwesen Berufs-und Arbeitswelt Fachhochschule Master-Studiengänge Universität Duale Ausbildung Fachschule 2- oder 3-jährig Doppelqualifikation + 1 Jahr Assistentenqual. Bachelor-Studiengänge Fachoberschule 1-jährig Berufliches Gymnasium Allg. Hochschulreife 3 Jahre Höhere Berufsfachschule Berufsabschluss AssistentIn 2 Jahre Fachoberschule Fachhochschulreife 2 Jahre Mittlerer Abschluss oder nach Klasse 9 des Gymnasiums 2-jähr. Berufsfachschule Hauptschulabschluss

  24. B S K BS Kirchhain Wirtschafts-informatikInformations- TechnikBSK: Ernährungund Hauswirtschaft Adolf-Reichwein-Schule Marburg Kaufmännische Schulen Marburg BS Biedenkopf Wirtschaft und Verwaltung Informations- verarbeitung Fremdsprachen Labortechnik (Bio / Chemie) Fachbereiche an den beruflichen Schulen in Marburg Gesundheit Technik (Bau / Elektro, Metall) Käthe-Kollwitz-Schule Marburg Sozialpädagogikund Sozialwesen Gestaltungs- und Medientechnik Ernährung/ Hauswirtschft Hotellerie, Gastronomie, Touristik

  25. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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