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WAHLPFLICHTFÄCHER Ein Leitfaden zur richtigen Wahl. Wahlpflichtfächer. Standartisierte Reifeprüfung (SRP). GESAMTSTUNDENKONTINGENT (6.- 8.Klasse) Gymnasium 6 Stunden Realgymnasium mit DG 8 Stunden Realgymnasium mit Labor 4 Stunden Sportrealgymnasium 6 Stunden
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WAHLPFLICHTFÄCHER Ein Leitfaden zur richtigen Wahl Wahlpflichtfächer Standartisierte Reifeprüfung (SRP)
GESAMTSTUNDENKONTINGENT (6.- 8.Klasse) • Gymnasium 6 Stunden • Realgymnasium mit DG 8 Stunden • Realgymnasium mit Labor 4 Stunden • Sportrealgymnasium 6 Stunden • Informatikrealgymnasium 4 Stunden Wahlpflichtfächer: Einteilung und Stundenanzahl ZUSÄTZLICHE WAHLPFLICHTGEGENSTÄNDE (Gruppe a) Diese Fächer hat die wählende SchülerIn nicht als Pflichtgegenstand. • VERTIEFENDE UND ERWEITERNDE WAHLPFLICHTGEGENSTÄNDE(Gruppe b) • Diese Fächer dienen zur Vertiefung und Erweiterung besuchter Pflichtgegenstände.
Auswahlregeln • 6. Klassen: Nicht mehr als 2 Wahlpflichtgegenstände • Gruppe a) : Alle angebotenen Jahrgänge sind zu besuchen. • Gruppe b) : • Es ist 2-jährig zu besuchen (6+7. oder 6+8. oder 7+8. Klasse). • 1-jähriger Besuch nur möglich, wenn sonst mehr als die erlaubte Stundenanzahl gewählt wird (nur in der 8. Klasse möglich!). „Überbuchung“ • Zusätzliches Fach bei ausgeschöpftem Wahlpflichtgegenstände-Kontingent • nur, wenn Platz in bestehendem Kurs ist • gilt als Freifach • Note • wie entsprechendes Wahlpflichtfach maturierbar Beispiel G (6 Std) • 7. Klasse Infa • 8. Klasse Infa, Ggb Beispiel SRg (6 Std) • 7. Klasse Dlitb • 8. Klasse Dlitb, Hb
SRP Standardisierte Reifeprüfung / Maturavariationen SCHRIFTLICH MÜNDLICH VwA vorwissenschaftliche Arbeit 7.Klasse/2.Semester einreichen P/D Präsentation und Diskussion D Deutsch (SRP) LF Lebende Fremdsprache (SRP) M Mathematik (SRP) SF Schularbeitsfach • FFrage aus dem gewählten Fach • jedes Fach hat Themenpools • (3 x Wochenstundenzahl/Oberstufe, max. 24) • verdecktes Ziehen zweier Themen-bereiche aus dem Themenpool • Wählen eines Bereiches • eine Frage aus diesem Bereich wird von der LehrerIn gestellt
Maturavorschriften • SRP: Standardisierte Reifeprüfung • Schriftliche Aufgaben zentral erstellt • Korrektur und Beurteilung durch die LehrerIn • Schriftliche Hausarbeit(Vorprüfung) • VwA Vorwissenschaftliche Arbeit – Präsentation/Diskussion • Schriftliche Klausur • DDeutsch (SRP) • LFlebende Fremdsprache (SRP) • MMathematik (SRP) • SFSchularbeitsfach: • eine weitere Fremdsprache • mindestens 6 JWStd., (L, F, It, Sp jeweils SRP) • oder • im Rg: DG, Bio (SF), Ph (SF) • im SRg: Sportkunde • im InfRg: Inf
Mündliche Prüfung • Fachprüfung • F Frage aus dem gewählten Fach • verdecktes Ziehen zweier Themenbereiche aus dem Themenpool • Wählen eines Bereiches • eine Frage aus diesem Bereich wird von der LehrerIn gestellt • Es gibt zu jedem Fach Themenpools: ihre Anzahl ist 3 mal der Wochenstundenzahl des Faches in der Oberstufe, aber maximal 24 • Kompensationsprüfung nach negativer Klausur • Schriftlich oder mündlich • Jahresprüfung gibt es nicht • Die 8. Klasse muss postitiv absolviert sein bevor man zu den Klausuren antreten darf.
Wahlmöglichkeiten bei der mündlichen Matura Jedes Fach (auch Wahlpflichtfach) ist wählbar 2 mündliche Prüfungen: mindestens 10 Jahreswochenstunden 3 mündliche Prüfungen: mindestens 15 Jahreswochenstunden Ein lehrplanautonomer Schwerpunkt muss in VwA, schriftlicher Klausur oder mündlicher Prüfung gewählt werden. im InfRg: Informatik
Beispiele zur Wahlmöglichkeit H(7 JWStd) + PP(4 JWStd) = 11 JWStd Gg(7 JWStd) + Biob(4 JWStd) = 11 JWStd Bio Gym (6 JWStd) + Ch (4 JWStd) + BE(7 JWStd, wenn als alternativer Pflichtgegenstand gewählt) = 17 JWStd Bio Gym (6 JWStd) + Ch (4 JWStd) + PP(4 JWStd) = 14 JWStd nicht zulässig! Bio Gym (6 JWStd) + Ch (4 JWStd) + PP+PPb(4+4 JWStd) = 18 JWStd Spk (6 JWStd) + Ita (6 JWSts) + Ch (4 JWStd) = 16 JWStd
Wir wünschen viel Erfolg für die weitere Schullaufbahn!