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Gesundes Essen in der Rapunzel - OGS. Verfahren Bremer Checkliste Regeln, Rituale, Abläufe Wie viel soll ein Kind essen? Zusammenfassung. 1. Verfahren: Cook and Chill. Reimann Catering: DESWEGEN HABEN WIR UNS FÜR COOK & CHILL & MORE ENTSCHIEDEN
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Gesundes Essen in der Rapunzel - OGS Verfahren Bremer Checkliste Regeln, Rituale, Abläufe Wie viel soll ein Kind essen? Zusammenfassung
1. Verfahren: Cook and Chill Reimann Catering: DESWEGEN HABEN WIR UNS FÜRCOOK & CHILL & MORE ENTSCHIEDEN • Unsere Speisen bereiten wir frisch zu. Unsere Vakuum-Verpackung in durchsichtiger Spezial-Folie garantiert höchste Hygiene und ansprechende Optik. • In sogenannten „Chillern“* kühlen wir Ihre Essen behutsam auf + 3° C ab. Im Gegensatz zur Tiefkühlung (mind. -18° C) kann es bei +3° C zu keiner Bildung von Eiskristallen kommen. Das ist essentiell für Vitamine und Geschmack. • Am gleichen Tag wird das Essen – ohne Unterbrechung der Kühlkette – verpackt und mit frischem Obst oder Rohkost bzw. Nachtisch ergänzt. Wir liefern die kompletten Frische Menüs an Sie aus. Sie schieben die Portionen in einen von uns vorher angelieferten und aufgestellten Konvektomaten**. • Das Ergebnis zaubert unseren Spitzen-Köchen ein Lächeln ins Gesicht: Alles schmeckt und sieht aus, wie gerade eben frisch gekocht.
2. Bremer Checkliste Die Bremer Checkliste gilt als Orientierung für einen ausgewogenen Speiseplan der Mittagsmahlzeit. Grundlage sind die optimalen Empfehlungen des Forschungsinstitutes für Kinderernährung Dortmund (FKE). Für ein abwechslungsreichen Speiseplan wird ein Menüzyklus von mindestens vier bis sechs Wochen empfohlen. Jedes vollwertige Mittagsangebot sollte neben der Hauptkomponente mindestens eine frische Komponente (Obst, Rohkost ...) sowie ein Getränk enthalten. Ein abwechselungsreicher vollwertiger Wochenspeiseplan (5 Tage) enthält: 1 hochwertiges Fleischgericht 1 Eintopf oder Auflauf (ohne Fleisch) 1 vegetarisches Gericht 1 Seefischgericht 1 Gericht nach freier Wahl (z. B. ein Fleischgericht, ein fleischfreies Gericht mit Vollkorngetreide oder ein süßes Hauptgericht) Außerdem werden berücksichtigt: mindestens 2 mal frische Kartoffeln mindestens 2-3 mal frisches Obst mindestens 2-3 mal Rohkost oder frischer Salat 1 Geschäftsstelle Bundesprogramm ökologischer Landbau in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE): Rahmenkriterien für das Verpflegungsangebot in Schulen. In Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) , dem ökologischen Großküchenservice (ÖGS) und den Verbraucherzentralen. Bonn 2005, S. 6
3. Regeln, Abläufe und Rituale • Wir sammeln uns pünktlich auf dem Schulhof vor dem Kinderrestaurant • Wir achten auf eine ruhige Atmosphäre wenn wir das Restaurant betreten • Wir suchen uns zusammenhängende Tische und der ruhigste Tisch darf sich anstellen und Essen holen • An der Essensausgabe stellen wir uns in Zweierreihen auf • Die Mitarbeiter setzen sich zu den Kindern, Kommunikation in geregelter Lautstärke wünschen wir uns • Wir reden Tischweise, nicht über Tische hinweg • Wir achten auf Tischkultur und nutzen Besteck • Wir essen an unserem Platz • Füße gehören unter den Tisch • Wir achten auf eine angemessene Ausdrucksweise • Kinder sollten motiviert werden etwas zu probieren • Wenn alle fertig mit dem Essen sind, werden die Tische gesäubert, Stühle rangestellt und nachgeschaut ob die Nachfolger genügend Obst und Wasser vorfinden • Individuell kann entschieden werden ob alle gemeinsam das Restaurant als Gesamtgruppe verlassen oder ob einzelne Kinder früher gehen dürfen • Wir essen Obst/Eis im Kinderrestaurant oder in unseren Gruppen
Portionsbausteine Mit dem Ampelsystem gibt die aid-Ernährungspyramide eine erste Orientierung über Essensmengen, die durch die Begriffe „grün = reichlich“, „gelb = mäßig“ und „rot = sparsam“ visualisiert werden. Doch wie viel oder wie wenig ist denn „reichlich“, „mäßig“, „sparsam“? Die aid-Ernährungspyramide zeigt einen einfachen Weg: Alle Lebensmittelgruppen sind in Bausteine zerlegt. Jeder Baustein steht für eine Portion dieser Lebensmittelgruppe. Und jeder Ebene der Pyramide ist eine Portionszahl zugeordnet, die von der Basis zur Pyramidenspitze mit dem leicht zu merkenden 6-5-4-3-2-1-Countdown abgezählt werden. Los geht es auf der unteren Getränkeebene mit 6 Portionen und endet mit 1 Portion Extras in der Pyramidenspitze. Dieses Prinzip wird durch die Augen eines Spielwürfels verdeutlicht. Insgesamt ergeben sich also täglich 22 Lebensmittelportionen: 6+5+4+3(+1)+2+1. Hieraus kann sich jeder seinen täglichen Speiseplan zusammenstellen. 4. Wie viel soll mein Kind essen? Portionsbausteine
Portionsgröße gemessen mit der eigenen Hand Wie viel ist eine Portion? Kinderportion
Die Fleisch- und Fischportionen sind etwa so groß wie der Handteller. Eine Portion Brot (eine fingerdicke Scheibe) entspricht der gesamten Handfläche mit ausgestreckten Fingern. Bei Beilagen wie Kartoffeln oder Nudeln oder bei Müsli stellen zwei Hände voll die Portion dar.
Kalorienverbrauch (kcal) Tätigkeit, 30 min. Schreiben 18 Lesen 18 Aerobic 88 Einradfahren 88 Badminton 122 Basketball 145 Radfahren 140 Fußballspielen 175 Seilspringen 179
5. Zusammenfassung: das bekommt ihr Kind bei uns! • Eine warme Mahlzeit • Zuckerfreie Getränke • Nachtisch • Salat • Obst • Rohkost am Nachmittag