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Historische H öhepunkte: 1900 Planck Einführung der „Hilfsgröße“ h ( Wirkungsquantum ) Erklärung des Spektrums der Wärmestrahlung 1905 Einstein Einführung des Lichtquants ( Photon ) , E h Erklärung des Photoeffekts
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Historische Höhepunkte: 1900 Planck Einführung der „Hilfsgröße“ h (Wirkungsquantum) Erklärung des Spektrums der Wärmestrahlung 1905 Einstein Einführung des Lichtquants (Photon), E h Erklärung des Photoeffekts 1907 Einstein Einführung des Gitterschwingungsquants (Phonon), Evib h Erklärung der spezifischen Wärme der Festkörper 1913 Bohr Einführung des Drehimpulsquants, ħ h Erklärung des Wasserstoffspektrums 1924 de Broglie Postulat der Welle-Teilchen-Dualität,p ħk Vorhersage von Materiewellen 1925 Schrödinger Wellen-Quantenmechanik Heisenberg Matrizen-Quantenmechanik Geburt der modernen Quanten(feld)theorie Physik IV:Quantenmechanik Vorlesung Phänomenologie (mit Experimenten) Anwendungen & Computer-Simulationen zur abstrakten Theorie
1. Die Plancksche Quantenhypothese 1.1. Wärmestrahlung Wärmestrahlung Temperatur-abhängige e.m. Strahlung von Körpern (z.B. Sonne) Folgerung:Auch durch Vakuum getrennte Körper können sich mittels Austausch von Wärmestrahlung im thermischen Gleichgewicht befinden 1.1.1. Erzeugung und Absorption von Strahlung Beobachtung: Es gibt zwei Strahlungsklassen Typ 1: Diskrete Frequenzspektren (Linienspektren) bei atomarenmolekularen Gasen nicht zu großen Drucks unabhängige Partikel T-unabhängig; Eigenschaft der Atomhüllen-Struktur ( Bohrsches Atommodell) Typ 2: Kontinuierliche Frequenzspektren bei festenflüssigen Strahlern, Gasen großen Drucks und dichten Plasmen in charakteristischer Weise T-abhängig Beispiele: Glühlampe, Bogenlampe, Metallschmelze, Sonnenplasma
d dF Oberflächenelement des Strahlers (Projektion Strahlungsrichtung) von dF in d emittierte Strahlungsleistung Definition:Emissionsvermögen Strahlungsleistung pro Fläche und Raumwinkel Emissionsvermögen: PE Geometriefaktor E Emissionsvermögen: Beobachtung:E hängt von der Oberflächenbeschaffenheit ab schwarze Oberfläche E groß spiegelnde weiße Oberfläche E klein
absorbierte Strahlungsleistung auftreffende Strahlungsleistung idealer Spiegel Gedankenexperiment: Vakuum unterschiedliche Oberflächen ①, ② T T P2 P1 2. Hauptsatz der Thermodynamik ① ② thermisches Gleichgewicht ①: ②: kgeom Geometriefaktor unabhängig von Oberfläche Folgerung: Kirchhoffsches Strahlungsgesetz: Integrales Absorptionsvermögen:
Prinzip Realisierung kleines Loch Thermoelement Wand-Temperatur T E* Heizung Defintion: Ein Körper heißt ideal schwarz, wenn seine Oberfläche alle elektro- magnetische Strahlung vollkommen absorbiert, d.h. A 1. Folgerung: Ein ideal schwarzer Körper besitzt das größtmögliche Emissions- vermögen für thermische Strahlung. • Technische Realisierungen: • schwarze Oberfläche großer Rauhigkeit Vielfachstreuung, allmähliche Absorption, keine nennenswerte Reflexion • Hohlraum mit geschwärzten Innenwänden Schwarzkörperstrahlung Hohlraumstrahlung universelles Emissionsspektrum für gegebene Temperatur
Energiedichte eines Strahlungsfeldes Spezialfall: Isotropes Feld 1.1.2. Charakteristische Größen thermischer Strahlung Strahlungsfeld Überlagerung ebener Wellen
Spezialfall: Isotropes Feld Spektrale Energiedichten eines Strahlungsfeldes
Spezialfall: Isotropes Feld dF • Intensität bzw. Energieflussdichte eines Strahlungsfeldes
d dFcos dF dF Analog: Spektrale Strahlungsdichten • Messgröße: Strahlungs- bzw. Leuchtdichte einer Quellfläche Die Strahlungsdichte S*ist die pro Raumwinkel und projizierter Emissionsfläche in einem weit entfernten Detektor registrierte Leistung Spezialfall: S* ist richtungsunabhängig. Dann heißt die Quellfläche Lambertstrahler. Hohlraumöffnungen sind Lambertstrahler!
cdt d dF dF Analog: Spezialfall: Isotropes Quellfeld: Zusammenhang mit der Energiedichte des Quellfeldes:
2 . dF1 dF2 1 Quelle Detektor r Strahlungsleistung auf infinitesimaler Empfängerfläche: Bestrahlungsstärke (Intensität) am Detektor:
2 dF2 r r(,) dF1 Lambertstrahler Emission in gesamten Halbraum (m ): Strahlungsleistung auf ausgedehnter Empfängerfläche:
Folgerung 1: Leistungsbilanz der Wände an jeder Stelle: absorbiert emittiert Intensität groß Intensität groß Drehung Intensität klein Intensität klein T T dF dF T Widerspruch zum 2. Hauptsatz der Thermodynamik. 1.1.3. Hohlraumstrahlung Definition: Der ideale Hohlraum hat das Volumen V und die Wände befinden sich (durch Wärmestrahlung) im thermischen Gleichgewicht (Temeratur T). Folgerung 2: Das Strahlungsfeld (Hohraumstrahlung) ist isotrop. Beweis: Betrachte dünne Testscheibe. Thermisches Gleichgewicht Temperatur T. Angenommen, am Ort der Testscheibe wäre die Strahlung anisotrop:
Intensität groß Intensität groß Intensität klein Verschiebung Intensität klein T T dF T dF Kirchhoffsches Strahlungsgesetz d W d W = Þ A E d t d t d • Thermische Emission und Absorption eines Körpers der Temperatur T sind über die Strahlungsdichte der zugehörigen Hohlraumstrahlung verknüpft: T dF Widerspruch zum 2. Hauptsatz der Thermodynamik. Folgerung 3: Das Strahlungsfeld (Hohraumstrahlung) ist auch homogen. Beweis: Betrachte dünne Testscheibe. Thermisches Gleichgewicht Temperatur T. Angenommen, es gäbe 2 Orte mit unterschiedlicher Strahlungsintensität: Folgerung 4: Leistungsbilanz der Testscheibe an jedem Ort in jeder Orientierung
a a a Physik III Eigenfrequenzen der stehenden Wellen (Moden) je 2 Polarisationen pro Mode ℕ Kugelkoordinaten Modendichte N() Zahl der Moden in [0,] pro Volumen #Polarisationen Spektrale Modendichte Folgerung 5:Spektrale Modendichte der Hohlraumstrahlung Wandgeometrie und Beschaffenheit beliebig (V ) verwende o.B.d.A. ideal leitenden Würfel,Kantenlängea
Spektrale Modendichte der Hohlraumstrahlung: Mittlere Energie der Moden: Spektrale Energiedichte der Hohlraumstrahlung: Klassisches Modell: Jede Mode ist an harmonische Schwingungen der Atome in den Wänden gekoppelt. Im thermische Gleichgewicht folgt (Äquipartitionstheorem): kinetische Energie potentielle Energie Rayleigh-Jeansches Strahlungsgesetz Experiment stimmt nur für 0 ( z.B. Infrarotbereich bei T 5000 K ) Ultraviolett-Katastrophe: 1.1.4. Das Plancksche Strahlungsgesetz
Plancksche Hypothese: Jede Mode ist an quantisierte harmonische Schwingungen der Wandatome gekoppelt: ℕ ,,Hilfsgröße” h: Plancksches Wirkungsquantum: Das Energiequantum h wird von dem Feldquant des elektromagnetischen Feldes, dem Photon, getragen. Die Energie Wnh entspricht der Energie von n Photonen der Frequenz im Hohlraum. Postulat: Die ,,Besetzungszahlen” n() folgen aus der klassischen Statistik Boltzmannsches Verteilungsgesetz Normierte Wahrscheinlichkeitsverteilung für n:
Also: geometrische Reihe
Infrarot-Grenzfall: h ≪ kT (klassischer Grenzfall ,,h 0”) Rayleigh-Jeans-Gesetz Ultraviolett-Grenzfall: h ≫ kT Wiensches Strahlungsgesetz Plancksches Strahlungsgesetz Vorhersage von Form und Normierung des thermischen Spektrums
1000 Rayleigh-Jeans 100 Planck 10 Wien 1 0,1 0,01 0 0,4 0,8 1,2 1,6 2
Abkürzung: ! Wiensches Verschiebungsgesetz Position des Maximums:
Abkürzung: Leistungsabgabe eines Lambertstrahlers der Fläche F in Halbraum: SF Stefan-Boltzmann-Gesetz Stefan-Boltzmann-Konstante Gesamte Energiedichte:
Interpretation der Photonen als Korpuskeln mit Wellennatur (?) • Energie: • Impuls: • Vorgriff: De Broglies Geniestreich Gilt das vielleicht auch für Korpuskeln (Elektronen, Protonen, Viren, Katzen, ...), die dann auch Wellennatur haben? Postulat: Anmerkungen: • Experimentelle Messung des Hohraumspektrums • Bestätigung der Planckschen Theorie • Messung von h durch Anpassung der Planck-Formel an gemessene Spektren Quantenmechanik
Avogadrokonstante # Freiheitsgrade Erinnerung: Innere Energie eines Mols (NA Teilchen) einer Substanz: U Molare spezifische Wärme Äquipartitionstheorem:Jeder Freiheitsgrad trägt den gleichen Anteil ½RT der inneren Energie U. Gaskonstante 1-atomige Gase f 3 (Translation: 3, Rotation: 0) 2-atomige Gase f 5 (Translation: 3, Rotation: 2) mehratomige Gase f 6 (Translation: 3, Rotation: 3) Festkörper f 6 (Ekin: 3, Epot: 3) (Schwingungen der Gitteratome) 1.2. Spezifische Wärme von Festkörpern 1.2.1. Klassische Theorie
Experimenteller Befund: CV klassische Theorie 3R Pb C 0 1000 T [K] • Klassische Theorie versagt, besonders drastisch bei • kleinen Temperaturen • Festkörpergitter aus leichteren Atomen • stark gebundenen Festkörpergittern • hohe Schwingungsfrequenzen Déjà-vu: Ultraviolettkatastrophe!!?? Wärmestrahlung: Elektronen schwingen um Atomkerne Photonen Innere Energie: Atome schwingen um Gitterplätze Phononen ???
Postulat (Verallgemeinerung der Planckschen Hypothese): • Die Schwingungsenergie harmonischer Oszillatoren (Eigenkreisfrequenz ) ist stets quantisiert und ist ein ganzzahliges Vielfaches des Grundquants . • Bei Festkörpern ergibt sich aus der ,,Federkonstante” der Atombindung an den Gitterplatz und das Grundquant der Energie heißt Phonon. Ein Schwingungs-Zustand eines Gitteratoms besteht aus n Phononen: Vorgriff: Quantenmechanisch korrektes Resultat für harmonische Oszillatoren macht hier keinen Unterschied (Glück gehabt) 1.2.2. Das Einstein-Modell
Mittlere Schwingungsenergie: Analog zu bei Hohlraumstrahlung Einstein-Temperatur NA schwingende Atome, 3 räumliche Freiheitsgrade der Schwingung quantenmechanische Grundzustandsenergie Klassischer Grenzfall:T ≫ E Quantenmechanischer Grenzfall:T ≪ E Experiment
a a a 2 transversale Schwingungen pro Raumrichtung: 1.1.3. Spektrale Modendichte pro Polarisationstyp: (c Phasengeschwindigkeit) a a V 1 longitudinale Schwingung pro Raumrichtung: Effektive Grenzfrequenz freier Modellparameter a ≫ Atomabstand (wie bei Hohlraumstrahlung) Kontinuumsgrenzfall 1.2.3. Das Debye-Modell Einstein: Atome an imaginäre Gitterpunkte gekoppelt 1 Kopplungsfrequenz Debye: Atome an alle Nachbaratome gekoppelt stehende Wellen -Spektrum
Planck Debye Einstein g 0 Normierung von n() im Debye-Modell: # Schwingungsmoden Folgerung: Debye-Grenzfrequenz: Debye-Temperatur:
Klassischer Grenzfall:T ≫ D Quantenmechanischer Grenzfall:T ≪ D • Erweiterungen: • Mehrere Grenzfrequenzen (z.B. für anisotrope Kristalle) • Beachte Phonon-Dispersion in spektraler Dichte
Rätsel: Das freie Elektronengas in Metallen trägt nicht spürbar zu CV bei. Klassische Erwartung: Quantenmechanische Erklärung:Elektronen besitzen den Spin ( Drall) Pauli-Verbot: Zwei identische Teilchen mit halbzahligem Spin (Fermionen) können sich nicht im gleichen Quantenzustand befinden. kT kT T 0 n() n() Fermi-Kante T 0K nicht anregbar angeregt Fermi-Energie voll besetzt F F Theorie des Fermigases(VL Festkörperphysik, VL Quantenstatistik) Die Dichte n() der Energiezustände wächst mit ½ an. F≫ kBZimmertemperatur nur winzige Energieaufnahme durch thermische Anregung an der Fermikante
Experiment von Hallwachs (1887): Metallplatte UV-Licht Plattenladung negativ positiv neutral Beobachtung Entladung keine Entladung positive Aufladung bis zum ,,Haltepotential” Elektrometer 1.3. Photonen Newton, Descartes: Korpuskeltheorie des Lichtes nicht erfolgreich Huygens, Fresnel, Hertz, Maxwell: Wellentheorie des Lichtes erfolgreich Moderne Beobachtung: Das UV-Licht eines Lichbogens führt zur sofortigen Zündung einer anderen Funkenstrecke;,,Photonen”(Licht-Korpuskel) schlagen Elektronen aus der Elektrode 1.3.1. Der Photoeffekt
Strahlungsdichte S* Photokathode Iph Photo-strom Sättigung Vakuumröhre Elektronen Iph R U0 U Kompensations-Spannung U Die Photozelle(Lenard, 1902)
S* Iph Iph U0 U U Befunde: Wellenbild Korpuskelbild ✔ ✔ • S*↗ Iph↗ • Sättigungsstrom unabhängig von U sobald Raumladungseffekte klein ✔ ✔ • eU0 max. kinetische Energie ausgelöster Elektronen • abhängig von , nicht aber von S* ↯ ✔
S* Iph Iph U0 U U Iph S* Material 1 Material 2 g1 g2 Wellenbild Korpuskelbild • Photostrom setzt bei Grenzfrequenz g ein. g hängt vom Kathodenmaterial ab. ↯ ✔ ↯ ✔
S* Iph Iph U0 U U eU0 0 g Austrittsarbeit Wellenbild Korpuskelbild • Die Gegenspannung hängt charakteristisch von der Frequenz ab. ↯ ✔ ↯ ✔
S* Iph Iph U0 U U Beispiel: Austrittsarbeit aus Kathode Hohe Bestrahlunsintensität Elektronendichte Zeitverzögerung (Wellenbild) Wellenbild Korpuskelbild • Zwischen Lichteinfall und Photostrom gibt es keine messbare Verzögerung ↯ ✔
Einstein-Gleichung E 0 Vakuum-Potential Fermi-Kante EF Leitungselektronen Grenzfrequenz: Grenzwellenlänge: Hypothese (Einstein, 1905; Nobelpreis 1912):Licht ist in Photonen der Energie h quantisiert. Diese Quantisierung ist fundamental und hängt nicht mit der Quantisierung harmonischer Oszillatoren zusammen, wie bei der Planckschen Erklärung der Hohlraumstrahlung.
S* Iph Iph U0 U U eU0 Oberfläche eVg nm Au 5,3234 UV Nb 4,3288 UV Cs 2,14579 Visible Ta/Cs 1,3954 Near IR 0 g Austrittsarbeit Messung von U0 als Funktion von h, Anwendung: Cs-aktivierte Photokathoden Quanteneffizienz typisch 25
Experiment:Korpuskelnatur des Lichts PM 2 • Hohe Intensität kontinuierlicher Photostrom in allen PMs • Kleine Intensität statistisch verteilte, kurze Stromstöße in einzelnen PMs PM 1 PM 0 Punktquelle (Spalt) PM 1 PM 2 Anwendung:Photomultiplier
e e Moderner Detektor für geladene und neutrale Korpuskelstrahlung ( Teilchen): LEP-Speicherring, CERN, Genf:
Ionisationsspur des positiven Myons Absorptionssignal eines sehr harten Photons, abgestrahlt vom Absorptionssignal eines weniger harten Photons, abgestrahlt vom Ionisationsspur des negativen Myons e e
Blende drehbarer Monochromator/ Detektor-Arm Photon-Detektor Bragg-Kristall (Monochromator) Blende Blende Röntgen-Quelle Ungestreute Strahlung Target-Material (Substanz mit schwach gebundenen Elektronen in Atomhüllen) 1.3.2. Der Comptoneffekt (Experiment: 1922, Nobelpreis: 1927) Messprogramm: Für jeden fest eingestellten Streuwinkel drehe Monochromator/Detektor-Arm (), bis das Detektor-Signal maximal ist.
ebene Welle 0 quasi-freies Elektron in Atom Schwingung des Elektrons Hertzscher Dipol S 0 Streuwellenlänge: Klassische Theorie: Beobachtung: Neben der klassischen Streuung gibt es eine gestreute Komponente mit S>0. Diese nicht-klassische Komponente wird umso stärker, desto härter (desto kleiner ) die einfallende Strahlung ist.
me e schwach gebunden: EB≪E quasi-frei, in Ruhe Physik 3 Compton-Wellenlänge des Elektrons Streuung im quantenmechanischen Photonen-Bild:
AGN Cas A Jet elliptische Galaxie • Bemerkungen: • Stets 0 und S gemischt. Grund: Kollektive Streuung am Atom, MAtom≫me. • Compton-Formel experimentell bestätigt noch eine unabhängige Messung von h. • nur groß falls 0≲OC X- und -Strahlung • Ein Photon mit 0C hat relativistische Masse me. Beim klassischen zentralen elastischen Stoß würde das Photon stehenbleiben, S. Hier: • Inverser Compton-Effekt: Streuung ultrarelativistischer Elektronen/Positronen (z.B. von Pulsaren, schwarzen Löchern in aktiven galaktischen Kernen) an weichen Photonen (z.B. thermischen Photonen der kosmischen 2,7-Hintergrundstrahlung). Zurückführung auf Compton-Streuung durch Lorentztransformation ins Ruhesystem des e.
Turm Detektor 2 H 1 • Bemerkungen: • Rotverschiebung bei Abstrahlung von Sonne: • 2 0 unendliche Rotverschiebung • Schwarzschildradius RSGMc2 • Schwarze Löcher • Wellenbild ergibt gleiches Resultat mittles Zeitdilatation im Gravitationsfeld ( Physik III) Quelle R.V. Pound and G.A. Rebka: Phys. Rev. Lett. 4 (1960) 337 1.3.3. Photonen im Gravitationsfeld Relativistische Photonmasse: E im Gravitationsfeld: Bestätigt mittels Mößbauer-Spektroskopie
Emission E E1 e E1 Lebensdauer T1 e Resonanzabsorption E E1 E0 E1 Lebensdauer T1 e E0 a 1.3.4. Der Mößbauer-Effekt(Doktorarbeit: 1958, Nobelpreis: 1961) Atomhülle / Atomkerne quantisierte Energieniveaus (z.B. aus Linienspektren) Beispiel: Fixiertes Atom , 2, E1h Natürliche Linienbreite (Heisenbergsche Unschärfe)
Beispiel:Atomhülle Emission/Absorption im sichtbaren Bereich (typisch) Na-D-Linie: Beispiel:Atomkern Emission/Absorption im Röntgen-/Gamma-Bereich 57Fe-Linie: