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Analysis of user needs in LBS with Means-End Chains. Gliederung. Theorien des Verbraucherverhaltens Modell des Konsumentenverhaltens Marketing und Konsumentenforschung Kognitive und emotionale Strukturen Means-End-Chain-Analyse Einflussvariablen – A-C-V Die Laddering-Technik HVM
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Gliederung • Theorien des Verbraucherverhaltens • Modell des Konsumentenverhaltens • Marketing und Konsumentenforschung • Kognitive und emotionale Strukturen • Means-End-Chain-Analyse • Einflussvariablen – A-C-V • Die Laddering-Technik • HVM • Empirische Studie – iDisplay • Aufbau der Studie • Analyse und Ergebnisse • Fazit
Modell des Konsumentenverhaltens • „…unsere Kunden können ein Ford in jeder beliebigen Farbe haben, solange sie nur schwarz ist… „ - Henry Ford • Ökonomische Paradigma • je niedriger der Preis des Produktes, desto höher die Verkaufszahlen • je niedriger der Preis der Ersatzprodukte, desto niedriger die Verkaufszahlen • je niedriger der Preis der ergänzenden Produkte, desto höher die Verkaufszahlen • je höher die Verkaufsförderungskosten, desto höher die Verkaufszahlen • Homo economicus • vollkommene Information • unbegrenzte Informationsverarbeitungsfähigkeiten
Marketing und Konsumentenforschung • Konsumentenforschung: • Wünsche • Wahrnehmung • Verhaltensweise
Kognitive und emotionale Strukturen • Verbraucher als „kognitiven und emotionalen Menschen“ • Entscheidungstreffen • normativer Prozess • kognitiver Prozess • affektiver Prozess Quelle: Profeta
MEC(2/4) Beispiel Gutman(1982) • Apfel • Produktattribute konkret („grün, rot“) • Produktattribute abstrakt („frisch, lecker“) • funktionelle Konsequenzen („enthält mehr Vitamine“) • psychologische Konsequenzen („ich fühle mich besser“) • persönliche Werte („Wohlbefinden“)
MEC(3/4) Laddering Technik • „Ladder“ = engl. Leiter, bezeichnet die Art des Interviews, bei der man sich von Antwort zu Antwort „hangelt“ • „The idea is in this way to push the respondent up the means-end ladder” - Reynolds, T.J. and Gutman, J. • Interviewer: Sie finden es gut, dass das iDisplay viele Informationen zur Verfügung stellt (Attribute). Warum ist das wichtig für Sie? • Befragter: Auf diese Art und Weise bekomme ich viele relevante Informationen (Consequence) und ich spare dadurch Zeit (Consequence) diese Informationen selbst suchen zu müssen. • Interviewer: Warum ist es für Sie wichtig gut informiert zu sein und dafür wenig Zeit zu investieren? • Befragter: Um im Studium erfolgreich zu sein (Value) muss man sich gut informieren. Wenn ich weniger Zeit darin investiere habe ich mehr Zeit für andere Dinge wie z.B. Hobbies, Ausgehen usw. (Values).
MEC(4/4) HVM – information portals Quelle: Aschmoneit, P. & Heitmann, M.
iDisplay(1/4) Studie • Aufbau der Studie • Alter 23 – 28 Jahre • Geschlecht 23 männlich 1 weiblich • Fachrichtung 7 WI 5 GEO 12 GI • Erfahrung 7 nein 17 ja
iDisplay(2/4) Der Interviewleitfaden • Eingrenzung der für die Probanden relevanten Informationen • Klassifizierung der Informationen nach Wichtigkeit • Kanäle für die Informationsgewinnung – z.B. Internet, Schwarzes Brett, Vorlesungsverzeichnis usw. • Bewertung der iDisplay-Eigenschaften durch die Probanden. • Bewertung von den potentiellen Erweiterungen des iDisplay.
Interessante Infos: #Personen: Vorlesungen/Veranstaltungen/Vorträge 24 Jobs/Offene Stellen/Praktika 17 Terminänderungen 24 Mensa 20 Ausflüge/Exkursionen 17 Busplan 13 Belegungspläne 12 Wetter 7 Informationskanäle: #Personen: Internet 24 Aushänge/schwarze Brett 13 vor Ort 6 Kommilitonen 15 per Telefon 5 Newsgroup 19 Warum auf diesem Wege? #Personen: flexibel 24 einfach, bequem 18 aktuell 24 keine Öffnungszeiten 9 einfach alles 10 Zentralisierte Einrichtung #Personen: gut 15 geht so 5 eher nicht 4 Erweiterung Pull-/Push-Service #Personen: beides 17 nur Pull 7 Zahlungsbereitschaft für SMS-Service #Personen: ja 14 nein 10 iDisplay(3/4) Ergebnisse
Fazit • Vorteile MEC • Besseres Verständnis der Zielgruppen • Vermeidung von Standardantworten • Nachteile MEC • Aufwendig • Langwierig und teuer • Lediglich kleine Stichproben • Auswertung schwierig • Anwendungsfelder • Segmentierung von Märkten • Produktpolitik: Innovationen • Entwicklung von Kommunikationsstrategien und Werbekonzeptionen