1 / 14

Thomas Triebsees Thomas.Triebsees@unibw.de Neubiberg, 25. Oktober 2007

Migration Digitaler Objekte. Ein Rahmenwerk zur automatisierten Unterstützung "Kontrollierter Migrationen" Treffen Arbeitskreis Digitale Langzeitarchivierung München an der Universität der Bundeswehr München 25.10.2007. Thomas Triebsees Thomas.Triebsees@unibw.de Neubiberg, 25. Oktober 2007.

lanza
Download Presentation

Thomas Triebsees Thomas.Triebsees@unibw.de Neubiberg, 25. Oktober 2007

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Migration Digitaler Objekte Ein Rahmenwerk zur automatisierten Unterstützung "Kontrollierter Migrationen" • TreffenArbeitskreis Digitale Langzeitarchivierung München • an der Universität der Bundeswehr München • 25.10.2007 Thomas Triebsees Thomas.Triebsees@unibw.de Neubiberg, 25. Oktober 2007

  2. Agenda Zieldefinition & Einordnung in Gesamtkontext Ein Rahmenwerk zur automatisier-ten Unterstützung "Kontrollierter Migrationen" Wesentliche Konzepte Fallstudie – Formattransformation Zusammenfassung

  3. Migrationsprozesse in digitalen Archiven 21?? (deutlich später als morgen) heute also vor- zugsweise automati- siert sehr viele

  4. Ziele relevante Eigenschaften Objekt-Versionen • aufbauend auf einem geeigneten Erhaltungsbegriff einen Beitrag • zur verbesserten Automatisierung von Migrationsprozessen in digitalen Archiven • bei gleichzeitiger Berücksichtigung eines hohen Grades an Vertrauenswürdigkeit leisten. Software-Unterstützung Formalisierung Organisation Unterstützung bei Formulierung der Anforderungen Prozesse Integration und Verifikation der Anforderungen über Objekthistorien hinweg

  5. Transformation von Web-Dokumenten, Erhaltung der Linkkonsistenz Web-Dokument Quellrepräsentation Quellkontext Zielrepräsentation Zielkontext Ziel: höhere Portierbarkeit <html> <head> <title>Calculation</title> </head> <body> <a href=“./resources/calc05/calc.pdf/"> documents </a> </body> </html> 137.193.60.82 137.193.60.99 <html> <head> <title>Calculation</title> </head> <body> <a ref=“137.193.60.82/calc05/calc.pdf/"> documents </a> </body> </html> Calculation source index.html html resources style.css calc05 start.html calc05 style.css calc05 calc.pdf Webseite "Calculation" Webseite "Calculation" calc.pdf

  6. Bisherige Ergebnisse Rahmenwerk für den Ablauf einer "kontrollierten" Migration Spezifikation für Konzepte Constraints Automatisierte Überprüfung Spezifikation für Rahmenwerk Objektverfolgung im Quell- und Zielkon-text Relevante Objekt- eigenschaften Anforderungen an "Erhaltung" Benachrichtigung Matching Matching Web-Dokumente in Quell-Reprä-sentation Web-Dokumente in Ziel-Repräsen- tation Quellobjekte Zielobjekte Migrationsprozesse

  7. Spezifikation vonKonzepten Konzept + Interface • Rollennamen definieren • Objekten Rollennamen zuweisen LinksTo Linkquelle Linkanker Kontext LinkAbs Kontext LinkRel Linkziel <html> <head> <title>Calculation</title> </head> <body> <a href=“./resources/calc05/calc.pdf/"> documents </a> </body> </html> 137.193.60.99 137.193.60.82 <html> <head> <title>Calculation</title> </head> <body> <a ref=“137.193.60.82/calc05/calc.pdf/"> documents </a> </body> </html> Calculation source html resources index.html style.css calc05 start.html calc05 style.css calc05 calc.pdf calc.pdf Webseite "Calculation" Webseite "Calculation"

  8. (2) Spezifikation zu erhaltender Eigenschaften - Constraints Anforderung: Bei der Transformation von Web-Dokumenten soll die Linkkonsistenz erhalten werden. Semiformale Sprechweise mit Konzepten und Kontexten: Erhaltebei der Transformation von Linkquelle, Linkanker und Linkzielzu einer neuen Repräsentationdas Konzept LinksTo für diese Objekteim Zielkontext LinkRel, sofern die Objekte im Kontext LinkAbs vorlagen. Formal ausgedrückt als Constraint: Maschinenverarbeitbar & abstrakt (ohne Bezug zu konkreter Implementierung) presK( {q → Linkquelle, a → Linkanker, z → Linkziel}, LinksTo(q, a, z), {LinkAbs}, {LinkRel})

  9. Erhaltung im Modell der Repräsentationsebenen Konzept LinksTo Linkquelle Linkanker Linkziel Quellkontext Zielkontext 137.193.60.99 <html> <head> <title>Calculation</title> </head> <body> <a href=“./resources/calc05/calc.pdf/"> documents </a> </body> </html> <html> <head> <title>Calculation</title> </head> <body> <a ref=“137.193.60.82/calc05/calc.pdf/"> documents </a> </body> </html> Calculation source index.html html resources style.css calc05 start.html calc05 style.css calc05 calc.pdf Webseite "Calculation" Webseite "Calculation" calc.pdf

  10. Fallstudie - Formattransformation Im Rahmen einer Diplomarbeit durchgeführt Aufgabe Transformation XHTML nach ODF und zurück mit CSS-Formatierung Ziel (1) Evaluierung der konzeptionellen Vorgehensweise (2) Bewertung der Anwendbarkeit der theor. Konzepte (3) Implementierung der Formattransformation (4) Laufzeitmessungen bzgl. Overhead durch formale Verifikation der Erhaltungs-Constraints Besondere Herausforderungen (1) Layout / Rendering Zieldokument im Browser (Erhaltung des Layouts) (2) Linkkonsistenz bei mehreren Dokumenten (3) Zieldokument valide gemäß Formatspezifikation

  11. Transformation XHTML-ODF: Überblick Constraints Formale Verifikation ... ... Matching Matching Zielformat Quellformat Quellmodell Zielmodell Quell-Repräsen- tation (Referenzdok.) Ziel-Repräsentation (Referenzdok.) Transformation (in JAVA implementiert)

  12. Ergebnisse • Güte der Transformationsresultate: • Hin- und Rückrichtung entsprechen den Anforderungen (Erhaltung Linkkonsistenz,Inhalte, optisches Erscheinungsbild) mit kleinen Abstrichen bei eingebetteten Bildern • Allgemeine Erfahrungen: • (1) - Ansatz über Konzept- und Rollenidentifikation eingängig und praktikabel • - Ansatz hilft bei Implementierung (Fehler bei Layout-Transformation konnten behoben • werden) • (2) Dokumentinhalte und Anforderungen an Erhaltung konnten vollständig formal spezifiziert werden • Anzahl Konzepte: 10 (je Richtung) • Anzahl Constraints: 27 (je Richtung) • (3) Implementierungstechnische Einbettung in das formale Framework mit entsprechendem Einarbeitungsaufwand gut möglich • (4) - vertretbares Laufzeitverhalten der Implementierung • - mit etwas formalem Aufwand sind Linkkonsistenz und Transformation der Style-Informationen sogar vollautomatisiert handhabbar (Laufzeitverhalten grenzwertig  (Optimierungspotential))

  13. Zusammenfassung Grundidee: Erhaltung definiert über Vorher-Nachher Vergleich und Abstraktion (Kernkonzept der Informatik) Merkmale und Bestandteile des entwickelten Systems: Beschränkung auf "signifikante" Eigenschaften "Nur was schon da ist" - Tracing Vollständige Abstraktion von konkreter Implementierung - Auf Erhaltung fokussierte Spezifiktionssprache (Constraints) - Einbettung in zustandsbasierte Umgebung - Gruppierung semantischer Eigenschaften unterschdl. Impl. - Verfolgung (Tracing) anhand klar definierter Interfaces Diversizität Aufzeigen von Ursachen für Constraint-Verletzung; Nachverfolgung über Objekthistorie hinweg Einbettung in Prozesse

  14. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit... ? Thomas Triebsees Universität der Bundeswehr München Fakultät für Informatik Thomas.Triebsees@unibw.de

More Related