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1. 1. Splineglättung 1.1 Motivation 1.2 Notation 1.3 Splineglättung 1.4 Kriging-Ansatz 1.5 Spezialfall, bei dem Kriging und Splineglättung übereinstimmen 2. Räumliche Whittaker-Glättung – eine Anwendung in der Prämienberechnung. 2. 1.1 Motivation
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1 • 1. Splineglättung 1.1 Motivation 1.2 Notation 1.3 Splineglättung 1.4 Kriging-Ansatz 1.5 Spezialfall, bei dem Kriging und Splineglättung übereinstimmen • 2. Räumliche Whittaker-Glättung – eine Anwendung in der Prämienberechnung
2 1.1 Motivation • Daten können Messfehler enthalten • Lösung der Spline-Interpolation ist unbrauchbar Spline-Interpolation Splineglättung • Merkmale der Splineglättung • Keine genaue Interpolation • Anforderung an die Interpolationsfunktion f: Die Abweichungen zwischen den Funktionswerten und den beobachteten Werten dürfen an den Messstellen „nicht zu groß“ von werden.
3 1.2 Notation • D Rd sei das Beobachtungsfenster • f(x), x D Funktion • xα (=1,...,n) Messstellen in D • zα=f(xα)+ α gemessenen Werte an den Stellen x (=1,...,n) • Sei α ein Messfehler(=1,...,n), der folgende Eigenschaften hat: • E(α) = 0; • Cov(α,) = E(α) = Sα • Var(α) = Sαα Const,
4 1.3 Splineglättung • Ziel: Die Funktion f(x) mit einer glatten Funktion f*(x) zu approximieren, die folgende Voraussetzung erfüllt: • der folgende Ausdruck wird minimiert: • Wobei J(f*) die Krümmung der Spline-Interpolation darstellt. • Die Splineglättung ist somit eine Mischung aus Spline-Interpolation und der Methode der kleinsten Quadrate.
5 • Dabei steuert p das Verhältnis zwischen Glätte der Funktion und der Übereinstimmung mit den Messwerten an den Messstellen. • Der Parameter p bestimmt also den Einfluss des Spline-Interpolanten und des MKQ-Schätzers auf die Lösung des Spline-Glättungs-Verfahrens: • p 0: Die Lösung ist annähernd ein MKQ-Schätzer (insbesondere p = 0 MKQ-Schätzer) • Mit wachsendem p nähert sich die Lösung der des Spline-Interpolationsverfahrens. • In R²:
6 • Lösung (Matheron, Wahba) • Wobei: K(h)=|h|²log|h|, • Basisfunktionen,z.B.: L=2, für x = (x1,x2) • Problem des Splineglättungsverfahrens: Bestimmung des Parameters p
7 1.4 Kriging-Ansatz • Man kann die formale Äquivalenz mit dem Modell des intrinsischen Kriging k-ter Ordnung in leicht modifizierter Form auf die Spline-Glättung anwenden; • Wir betrachten nun das Zufallsfeld Z(x) und zerlegen es in ein intrinsisches Feld k-ter Ordnung Y(x) und einen zufälligen Fehler (x) Z(x) = Y(x) + (x) x D • z(x1),...,z(xn): Gemessenen Werte an den Stellen x1,..., xn • Sei K(h)=Cov(Y(x),Y(x+h)) (h Rd, x,x+h D) die Kovarianz des Zufalls-Feldes Y(x) • Sei S(h)=Cov((x),(x+h)) (h Rd, x,x+h D) die Kovarianz des zufälligen Fehlers (x)
8 • Der zufällige Fehler (x) genügt dabei folgenden Bedingungen: • Das Zufallsfeld und der zufällige Fehler sind unkorreliert: Cov(Y(x), (x)) = 0 x D • Der Fehler hat den Erwartungswert Null: E((x)) = 0 x D • Die Kovarianz des Fehlers hat somit folgende Form: S(h) = E((x)(x+h)) x,x+h D, h Rd
9 • Ziel ist es, anhand der Messwerte z(x1),...,z(xn) das Zufallsfeld Y(x) durch intrinsisches Cokriging zu schätzen. • Schätzer: • Falls folgend Bedingungen erfüllt sind: • {} ist zulässig, falls gilt: setze 0 = -1, fl(x0)=fl(x): • h Rd:
10 • Lösung durch duales Kriging: • Wobei im R2 z.B.: fl(x) = (x1)k1(x2)k2, k1+k2 k; x = (x1,x2) D R² (im Fall k=2: 1, x1, x2, (x1)², x1 x2,(x2)² )
11 1.5 Spezialfall: Übereinstimmung der Cokriging- Lösung und des Splineglättungsverfahrens • Sei nun x R², L=2, k=1; • Und wählt man im dualen Kriging für die Kovarianz von Y(x): • Und für die Kovarianz von (x): „Weißes Rauschen“
12 • So erkennt man, wenn man die beiden Schätzer Y*(x) und f*(x) vergleicht, dass die beiden Lösungen übereinstimmen, falls p=c0/bs