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Grundsätzliches Überblick über Förderungen und Finanzierungen für Energieeffizienz-Projekte

Energieeffizienz in historischen Objekten – Förderungen und Finanzierungen für Energieeffizienz-Projekte 2. Europäischer Kongress über die Nutzung , Bewirtschaftung und Erhaltung historisch bedeutender Gebäude Wien, im Oktober 2013. Überblick. Grundsätzliches

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Grundsätzliches Überblick über Förderungen und Finanzierungen für Energieeffizienz-Projekte

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Presentation Transcript


  1. Energieeffizienz in historischen Objekten – Förderungen und Finanzierungen für Energieeffizienz-Projekte 2. Europäischer Kongress über die Nutzung, Bewirtschaftung und Erhaltung historisch bedeutender Gebäude Wien, im Oktober 2013

  2. Überblick • Grundsätzliches • Überblick über Förderungen und Finanzierungen für Energieeffizienz-Projekte • Offensichtliche • Nicht offensichtliche

  3. Grundsätzliches Finanzierung von Banken Ausgewählte Förderungen und Finanzierungen durch Fördermittelgeber

  4. EU-Förderungen Energie-effizienzoffensichtliche Förderungen

  5. EU-Förderungen Energie-effizienzoffensichtliche Förderungen

  6. JESSICA –Europäische Investitionsbank Gemeinsame europäische Unterstützung für Investitionen zur nachhaltigen Stadtentwicklung • Im Rahmen neuer Verfahren haben Mitgliedstaaten nun die Möglichkeit, einige der EU-Zuschüsse aus den so genannten Strukturfonds für rückzahlbare Finanzierungen für Projekte zu nutzen, die fester Bestandteil von integrierten Plänen zur nachhaltigen Stadtentwicklung sind • Diese Finanzierungen werden über Stadtentwicklungsfonds und – falls notwendig – Holding-Fonds in Form von Eigenkapital, Darlehen und/oder Garantien vergeben • Um JESSICA-Mittel in Anspruch nehmen zu können, müssen Mitgliedstaaten eine Städteplanungsagenda in ihre „Operationellen Programme“ inklusive einer Aussage zur potenziellen Nutzung aufnehmen • Mittel von JESSICA könnten beispielsweise für folgende Arten von Projekten verwendet werden: • Historische oder kulturelle Stätten für den Tourismus oder andere nachhaltige Zwecke • Universitätsgebäude, darunter medizinische, biotechnische oder andere spezialisierte Einrichtungen • Verbesserung der Energieeffizienz http://www.eib.org/products/jessica/?lang=de

  7. European Energy Efficiency Fund Öffentlich-private Partnerschaft zwischen Europäischer Kommission, Europäischer Investitionsbank und zwei Investmentbanken • Der Fund investiert in EU-Mitgliedstaaten • Die Endbegünstigten EEEF sind kommunale, lokale und regionale Behörden sowie öffentliche und private Einrichtungen, die im Namen dieser Behörden agieren wie Versorgungsunternehmen, öffentliches Verkehrsunternehmen, sozialer Wohnungsbau-Verbände, Energie-Service-Unternehmen etc • Um die Endbegünstigten zu erreichen, kann EEEF verfolgen zwei Arten von Investitionen: • Direkt-Investments: • für Projekte im Bereich Energieeffizienz und erneuerbare Energien im Bereich von 5 Mio. € auf 25 Mio. €, • Instrumente: Senior Debt, Mezzanine-Instrumente, Leasing-Strukturen und Forfaitierung von Darlehen (in Zusammenarbeit mit Partnern aus der Industrie) • Investments an Finanzierungsinstitutionen: • Ausgewählte Partner-Finanzinstitute erhalten Schuldtitel mit einer Laufzeit von bis zu 15 Jahren, • Instrumente: Senior Debt, nachrangige Verbindlichkeiten, Garantien • Senior Debt: Bankkredit, der bei Misserfolg vor Eigenkapital und Mezzaninen bedient wird http://www.eeef.eu/

  8. Mustersanierung 2013 –Kommunalkredit Public Consulting • Zielgruppe: • Konfessionelle Einrichtungen und Vereine • Einrichtungen der öffentlichen Hand und Gebietskörperschaften • Es können umfassende Sanierungsprojekte von betrieblich genutzten und öffentlichen Gebäuden gefördert werden • Unter die umfassenden Sanierungsmaßnahmen fallen Herstellungsmaßnahmen zur Verbesserung des Wärmeschutzes sowie Maßnahmen zur Anwendung erneuerbarer Energieträger und zur Steigerung der Energieeffizienz • Thermisch-energetische Gebäudesanierung: • Sanierung bzw. Austausch der Fenster und Außentüren • Einbau von Lüftungssystemen mit Wärmerückgewinnung • Verschattungssysteme zur Reduzierung des Kühlbedarfs des Gebäudes (bewegliche bzw. unbewegliche außen liegende Systeme die zumindest 50 % der transparenten Flächen Richtung Süd/West/Ost verschatten) • Maßnahmen zur effizienten Energienutzung in der Haustechnik oder zur Rückgewinnung vorhandener Abwärme http://www.umweltfoerderung.at/kpc/de/home/umweltfrderung/fr_betriebe/energiesparen/mustersanierung_2013/

  9. Haus / Stadt der Zukunft –Forschungsförderungsgesellschaft • Budget: € 9,8 Mio • Zielgruppe: • Akteure, die mit Forschungs- und Entwicklungsfragen in Zusammenhang mit dem Thema Smart Cities befassen • Entwicklung von Strategien, Technologien und Lösungen, welche Städten und ihren BewohnerInnen den Übergang zu einer energieeffizienten und klimaverträglichen Lebens- und Arbeitsweise ermöglichen und sowohl die individuelle Lebens- als auch die wirtschaftliche Standortqualität erhöhen. • Forschung und Entwicklung von neuen Technologien, technologischen (Teil-)Systemen und urbanen Dienstleistungen für die Stadt der Zukunft • Forschungs- und Entwicklungs­projekte zu folgenden Themenschwerpunkten: • Systemdesign und urbane Services • Gebaute Infrastruktur • Optimierung und Modernisierung von Gebäuden, Gebäudeverbänden und Quartieren • Optimierte Siedlungsentwicklung • Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts • Technologien für urbane Energiesysteme • Die Stadt als Energie-Schwamm (Speicherung) • Energiemanagement im Stadtquartier http://www.hausderzukunft.at/results.html/id7377/

  10. FFG-Smart Cities DemoForschungsförderungsgesellschaft • Budget: € 8,5 Mio • Zielgruppe (u.a.): • Länder, Städte, Gemeinden • Unternehmen (von Industrie/Großbetrieben bis KMU), u.a. InfrastrukturbetreiberInnen (z.B. aus den Bereichen Gebäudemanagement etc.) • Forschungseinrichtung(en) und NGOs • Vision ist die erstmalige Umsetzung einer „Smart City“ oder einer „Smart Urban Region“ • Transformationsprozess für die Themenbereiche Gebäude, Energienetze, Ver- und Entsorgung, Mobilität sowie Kommunikation & Information einleiten • Ausschreibungsschwerpunkte: • Smart City-Einstiegsprojekte (Vision, Roadmap, Actionplan sowie Vorbereitung Demoprojekt) • Smart City-Demoprojekte: Umsetzungsmaßnahmen mit bestehenden Technologien, Methoden, Systeme sowie Prozesse zu interagierenden Gesamtlösungen • Smart City-Anschlussförderungen zu transnationalen Projekten aus dem 7. RP • Smart City-Begleitmaßnahmen: • Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative • Weiterführung Smart City Profiles • Normung für die nachhaltige Entwicklung von Städten und Kommunen http://www.ffg.at/ausschreibungen/smart-cities-demo-4-ausschreibung

  11. Horizon 2020Europäischen Kommission • Budget: € €70 Mrd • Zielgruppe (u.a.): • Länder, Städte, Gemeinden • Unternehmen (von Industrie/Großbetrieben bis KMU), u.a.InfrastrukturbetreiberInnen(z.B. aus den Bereichen Gebäudemanagement etc.) • Forschungseinrichtung(en) und NGOs • drei gesellschaftlichen Herausforderungen • Sichere, saubere und effiziente Energie • Intelligenter, umweltfreundlicher und integrierter Verkehr • Klimaschutz, Ressourceneffizienz und Rohstoffe • Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen, Entwicklung neuer technischer Lösungen und somit Beitrag zum langfristigen wirtschaftlichen Wachstum Europas • Ausschreibungsschwerpunkte: • Energie und Energieeffizienz: kein eigenständiges Forschungsthema, aber integrierbar in • Die folgende Förderungsthemen: • Klimaänderung • Führende Rolle bei grundlegenden und industriellen Technologien, wie fortschrittliche Herstellung und Verarbeitung • Innovationen in KMU Noch nicht beschlossen! http://ec.europa.eu/research/horizon2020/index_en.cfm

  12. ELENA –Europäische Investitionsbank Europäisches Finanzierungsinstrument für nachhaltige Energieprojekte von Städten und Regionen • Viele Städte und Regionen in ganz Europa verfügen häufig nicht über die erforderliche fachliche und organisatorische Kapazität, um große Vorhaben in den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energien durchführen zu können • Das Problem besteht jedoch darin, ein angemessenes Kosten-Nutzen-Verhältnis, die Rechtzeitigkeit der Investitionen sowie die Beschaffung zusätzlicher Finanzierungsmittel sicherzustellen • Die ELENA-Mittel können zur Strukturierung von Programmen, Geschäftsplänen und zusätzlich erforderlichen Energieaudits, zur Vorbereitung von Vergabeverfahren und Verträgen sowie zur Bezahlung von Projektmanagementteams verwendet werden • Aus EU-Mitteln können bis zu 90% der förderungswürdigen Kosten finanziert werden • Investitionsprogramme können etwa die Verbesserung der Energieeffizienz in Ge-bäuden, die Einbindung erneuerbarer Energieträger in die Energieversorgung von Gebäuden • Prinzip: Rückzahlung durch die erzielten Einsparungen http://www.eib.org/products/elena/

  13. EU-Förderungen Energie-effizienzNicht offensichtliche Förderungen

  14. EFRE und ETZ –Grenzüberschreitende Kooperation Thematische Ziele • Forschung, technologische Entwicklung und Innovation (FTEI) • Informations- und Kommunikationstechnologien (IKTs) • Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) • Verringerung der CO2-Emissionen in allen Branchen der Wirtschaft • Anpassung an den Klimawandel sowie Risikoprävention und –management ETZ • Umweltschutz und effiziente Nutzung von Ressourcen  ETZ • Nachhaltigkeit im Verkehr und Beseitigung von Engpässen in zentralen Netzinfrastrukturen • Beschäftigung und Förderung der Mobilität der Arbeitskräfte • Soziale Integration und Armutsbekämpfung • Bildung, Kompetenzen und lebenslanges Lernen  ESF • Aufbau der institutionellen Kapazitäten und effiziente öffentliche Verwaltung Noch nicht beschlossen! http://www.oerok.gv.at/eu-regionalpolitik/eu-kohaesionspolitik-2014/nationale-strategie-stratat-2020/english-summary.html

  15. Erasmus plus –EU Programm für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport Budgetvorschlag: mind. 13,01 Mrd. Euro (2014-2020) Priorität 2: Zusammenarbeit zur Förderung von Innovationund bewährten Verfahren • Strategische Partnerschaften von Organisationen und Einrichtungen zur Entwicklung und Durchführung gemeinsamer Initiativen sowie für den Erfahrungsaustausch und zur Förderung von Peer Learning. • Wissensallianzen und Allianzen für branchenspezifische Fertigkeiten (Das sind weitreichende Partnerschaften zwischen Hochschuleinrichtungen und Unternehmen, mit denen über neue Lernangebote und neue Qualifikationen Kreativität, Innovation und Unternehmergeist gefördert werden sollen) • Allianzen für branchenspezifische Fertigkeiten (Da sind Kooperationen zur Inno-vationsentwicklungzwischen Bildungs- und Berufsbildungsanbietern und der Arbeits-welt zur Förderung der Beschäftigungsfähigkeit ausgerichtet) • 28% des Erasmus+ Budgets Noch nicht beschlossen! http://www.oead.at/go_international/eu_bildungsprogramm_lebenslanges_lernen/erasmus_das_neue_programm_2014_2020/

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