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Projektwoche. DKA Wir können PartnerInnen sein!. Rahmenbedingungen. 7.Klasse einer höheren Schule 1 Klasse mit 20-30 SuS 1 Woche Projektarbeit Ca. 35 Unterrichtsstunden/Woche Zusammenarbeit mit Informatik Eine Schule in Graz. Ziele des Projektes.
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Projektwoche DKA Wir können PartnerInnen sein!
Rahmenbedingungen • 7.Klasse einer höheren Schule • 1 Klasse mit 20-30 SuS • 1 Woche Projektarbeit • Ca. 35 Unterrichtsstunden/Woche • Zusammenarbeit mit Informatik • Eine Schule in Graz
Ziele des Projektes • Die SuS sollen wissen, was die DKA ist und wie sie arbeitet • Die SuS sollen motiviert werden, sich für ein soziales Projekt stark zu machen • Die SuS sollen lernen sich selbst zu organisieren und einen Idee von Anfang bis Ende durchzudenken • Die SuS sollen lernen, aus einer Fülle von Informationen das Wichtige herauszufiltern • Die SuS sollen einen Aspekt von „Kirche“ näher kennenlernen
SuS sollen „lernen“: • Rassismus zu überwinden • Toleranter gegenüber anderen Kulturen zu werden • Jesu Botschaft in die Tat umzusetzen • Sich rhetorisch zu verbessern • in einer Gemeinschaft zu arbeiten • Effizient zu arbeiten (durch Aufgabenverteilung…)
Ablauf der Projektwoche Montag: 6 Stunden Dienstag: 8 Stunden Mittwoch: 8 Stunden Donnerstag: 6 Stunden Freitag: 5 Stunden Von Di bis Do trifft sich in der ersten und letzten Stunde die gesamte Gruppe um Fragen zu klären, die bisherige Arbeit zu präsentieren und weitere Arbeitsschritte zu planen.
Projektverlauf Die SuS teilen sich in 5 Gruppen, die unterschiedliche Themen zur DKA behandeln. Sie bekommen vorgefertigtes Material zur Verfügung gestellt, müssen aber auf eigene Initiative zusätzliche Informationen einholen. Die Gruppen informieren sich gegenseitig über den Verlauf ihrer Arbeit und präsentieren einander am Ende ihre Ergebnisse. Diese sollen dann zu einer großen Projektpräsentation weiter verarbeitet werden. Für die Abschlusspräsentation ist eine große Wandtafel im Foyer geplant, die von den SuS selbst gestaltet wird
Die 5 Arbeitsgruppen • G1: Was macht die DKA? • G2: PartnerIn sein für die Philipinen • G3: PartnerIn sein für Ghana • G4: PartnerIn sein für Brasilien • G5: Öffentlichkeit und DKA
G1: Was macht die DKA? Der Weg vom Sternsingen über die Spende bis zur Hilfe in den entsprechenden Ländern. Wie viel Geld ist hier im Spiel und was passiert damit? Warum gibt es diese Aktion in Österreich und ist sie überhaupt notwendig? Ansprechperson: Verantwortliche für DKA Graz
G2: PartnerIn sein für die Philipinen Welches Hilfsprojekt gibt es auf den Philipinen? Wie ist die politische Situation dort und in welchen Verhältnissen leben die Menschen? Was ändern die Spenden der Menschen an dieser Situation? Ansprechperson: TeilnehmerIn des Lerneinsatzes
G3: PartnerIn sein für Ghana Mit welchen Problemen haben die Menschen dort zu kämpfen, erstelle eine Situationsanalyse des Landes (politisch, sozial) ! Welches Projekt findet in Ghana statt und was wurde verändert, bzw. wird versucht zu ändern? Ansprechperson: TeilnehmerIn des Lerneinsatzes
G4:PartnerIn sein für Brasilien Welche soziale und politische Situation finden wir in Brasilien vor und an welchem Punkt setzt die DKA an, um zu helfen? Was ist schon passiert und was geschieht weiter? Ansprechperson: TeilnehmerIn des Lerneinsatzes
G5: Öffentlichkeit und DKA? Was denken die Menschen, was die DKA macht, was glauben sie, wofür sie selbst Spenden? Was haben sie für eine Meinung dazu? Was kann man gegen negative Vorurteile machen? Ansprechperson: Informatikprofessor
Wochenplanung Mo: Gruppeneinteilung und erste Infos + Arbeitsplanerstellung in den Gruppen Di: Einholen von Informationen durch Ansprechpersonen, Internet, Beteiligte, Medien, Zeitungen… Mi: Letzte Infos einholen, Materialien auswerten und für eine grobe Vorstellung für die Klasse aufbereiten Do: Gegenseitige Vorstellung der bisherigen Arbeit, um alle auf den gleichen Stand zu bringen; die Abschlusspräsentation planen Fr: Abschlusspräsentation durchführen
Montag • Brainstorming: Was weißt du über die Dreikönigsaktion der katholischen Jugend? • Einstieg: Film „Hilfe unter gutem Stern – Für ein Leben in Indien“ • Information: von Claudia Pein, der Verantwortlichen für die DKA in Graz • Vorstellen des Ablaufes der gesamten Projektwoche • Vorstellung der Gruppenaufgaben und Einteilung der SuS • Vorstellung des Abschlussprojekts
Das Abschlussprojekt Eine Wandtafel im Foyer der Schule, die die wichtigsten Themen der Projektwoche beinhaltet. Einladung an alle Lehrer, diesem Themenbereich eine Stunde zu widmen und sich mit einer Klasse damit zu beschäftigen. Man könnte weiterführend auch „Führungen“ anbieten, die ein/e SchülerIn der Projektklasse durchführt.
Dienstag • Gesamtgruppentreffen • Jede Gruppe bekommt Material, mit dem sie arbeiten kann und geht auf Infosuche (G1 hat einen Termin im Ordinariat) • Jede Gruppe hat eine Ansprechperson für ihr Thema (DKA, TeilnehmerInnen eines Lerneinsatzes, InformatikprofessorIn) • G5 befragt die Öffentlichkeit (SChülerInnen, PassantInnen, etc. ) • Abschluss: Gesamtgruppe, um Fragen zu klären oder sonstiges zu besprechen
Mittwoch • Gesamtgruppentreffen • Verarbeitung der Informationen • Selektion • Materialien für eine Präsentation vor der restlichen Klasse aufbereiten (eventuell bereits für die Abschlusspräsentation mit vorbereiten), ev. kreativ • Alle Arbeiten mit Hilfe des PCs erledigen
Donnerstag • Gesamtgruppentreffen und Präsentation der Gruppenergebnisse • Die gesamte Klasse denkt die Gesamtpräsentation durch und bereitet sich darauf vor (die SchülerInnen teilen sich selbst die Aufgabenbereiche zu und beginnen die Gruppenergebnisse zu einem Ganzen zusammenzufügen) .
Freitag • Koordination des restlichen Tages • Präsentationstafel fertig machen • 11:30 (4.Stunde) Präsentation vor den Parallelklassen (ca.30 min.) + Weiterführende Arbeiten vorstellen • Reflexion und Diskussion bzw. Planung der weiterführenden Arbeit
Weiterführung Da es jedes 2. Jahr einen Lerneinsatz NACH Österreich gibt, würde es sich anbieten, als weiterführendes Projekt, einen Tag für die Besucher zu organisieren. So könnte man erlerntes vertiefen und einen Schritt in Richtung Projekthilfe machen.
Kooperation mit anderen Fächern • Deutsch (Rechtschreibung) • Geographie (Wirtschaft, Topographie…) • Geschichte (Kolonialzeit) • Spanisch • Englisch • Mathematik (Statistiken…) • BE (kreative Präsentation) • Mit anderen ReligionslehrerInnen