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HS 2008 / lic. phil. E. Albert / Soziologie der Werte und des Wertewandels. SUZ. Übersicht der Präsentationen P0 Einführungspräsentation P1 Der Wertbegriff in den empirischen Sozialwissenschaften P2 Werttheorie bei soziologischen Klassikern
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HS 2008 / lic. phil. E. Albert / Soziologie der Werte und des Wertewandels SUZ Übersicht der Präsentationen P0 Einführungspräsentation P1 Der Wertbegriff in den empirischen Sozialwissenschaften P2 Werttheorie bei soziologischen Klassikern P3 Sozialwiss. Wertewandelstheorien I: Werteverfallsansatz P4 Sozialwiss. Wertewandelstheorien II: Postmodernisierungsansatz P5 Sozialwiss. Wertewandelstheorien III: Wertsynthese-Ansatz P6 Die Entwicklung eines Kreismodells menschlicher Werte P7 Arbeitswerte als meistuntersuchte Wertgruppe P8 Method. Herausforderungen und Alternativen der Wertforschung P9 Der Wert bei Luhmann und Habermas Begriffsklärung Statische Werttheorie Dynamische Werttheorie Methodologie Empirie Berührte Aspekte der Wertforschung
HS 2008 / lic. phil. E. Albert / Soziologie der Werte und des Wertewandels SUZ Wichtigste Vertreter des Werteverfallsansatzes: Peter Kmieciak ● Psychologe ● umfassende Aufarbeitung früherer Wertforschung und Mitbegründer einer interdisziplinär orientierten Wertforschung im vielbeachteten 1976er Werk "Wertstrukturen und Wertwandel in der Bundesrepublik Deutschland" ● 1979 gemeinsam mit Helmut Klages Herausgeber eines wichtigen, frühen Sammelbandes zur interdisziplinären Wertewandelsforschung "Wertewandel und gesellschaftlicher Wandel" P3: Sozialwissenschaftliche Wertewandelstheorien I: Werteverfallsansatz
HS 2008 / lic. phil. E. Albert / Soziologie der Werte und des Wertewandels SUZ Wichtigste Vertreter des Werteverfallsansatzes: Elisabeth Noelle-Neumann ● Meinungs- und Medienforscherin ● Jahrgang 1916, promoviert 1940, tätig als Journalistin im NS-Deutschland ● Gründung (1947) und Leitung des ersten deutschen Meinungsforschungsinstituts (Institut für Demoskopie Allensbach) ● Professorin am Institut für Publizistik der Universität Mainz (Publizistikwissenschaftliche Theorie der Schweigespirale) ● Mit dem Allensbacher Institut bedeutende Lieferantin weit zurückreichenden Datenmaterials auch für andere (längsschnittliche) Wertforscher in Deutschland P3: Sozialwissenschaftliche Wertewandelstheorien I: Werteverfallsansatz
HS 2008 / lic. phil. E. Albert / Soziologie der Werte und des Wertewandels SUZ Zentrale Eigenschaft des Werteverfallsansatzes: Der empirisch beobachtbare Wertwandel der 1960er/70er Jahre wird als "Verfall bürgerlicher Werte" interpretiert. Bürgerliche Werte nach Noelle-Neumann (Noelle-Neumann 1978: 15): ● hoher Wert von Arbeit, von Leistung ● Überzeugung, dass sich Anstrengung lohnt ● Glaube an Aufstieg und Gerechtigkeit des Aufstiegs ● Bejahung von Unterschieden zwischen den Menschen und ihrer Lage ● Bejahung des Wettbewerbs ● Sparsamkeit als Fähigkeit, kurzfristige Befriedigungen zugunster langfristiger zurückzustellen ● Respekt vor Besitz ● Streben nach gesellschaftlicher Anerkennung und Prestige ● Anerkennung der geltenden Normen von Sitte und Anstand ● Konservatismus, um das Erworbene zu behalten ● in gemässigter Weise: Bildungsstreben P3: Sozialwissenschaftliche Wertewandelstheorien I: Werteverfallsansatz
HS 2008 / lic. phil. E. Albert / Soziologie der Werte und des Wertewandels SUZ Ursachen des Werteverfalls: ● beobachtbarer Wandel der 1960er/70er "historisch seit langem vorbereitet" (Bsp. kontinuierliche Reduktion der industriellen Arbeitszeit seit Mitte des 19. Jahrhunderts) (Kmieciak 1976: 462) ● mangelnde Freiräume bei der Arbeit verantwortlich für Rückgang der Arbeitsfreude und -zufriedenheit (trotz Erleichterung der Arbeit und zunehmender materieller Sicherheit der Arbeitenden) (Noelle-Neumann & Strümpel 1985: 66-96) (soziologischer Exkurs:) Folgt daraus, dass bürgerliche Werte zur historischen Selbstaufhebung neigen? Denn: - mangelnde Freiräume bei der Arbeit sind Folge der industriellen Produktionsweise - die industrielle Produktionsweise ist (z.B. nach Max Weber) Folge der bürgerlichen (kapitalistischen) Werte P3: Sozialwissenschaftliche Wertewandelstheorien I: Werteverfallsansatz
HS 2008 / lic. phil. E. Albert / Soziologie der Werte und des Wertewandels SUZ Wirkung des Werteverfalls: (Kmieciak 1976: 465; Noelle-Neumann nach Hammes 2002: 56) Soziale Destabilisierung, Schwächung der Gesellschaft - da ein Ersatz des bürgerlichen Wertsystems durch ein voll konsolidiertes und institutionalisiertes neues Wertsystem (noch) fehlt - da "Werte wie Fleiss, Disziplin, Pünktlichkeit, Ausdauer und ein positives Verhältnis zur eigenen Nation ... stabilisierende, haltende und kraftgebende Werte [sind]" P3: Sozialwissenschaftliche Wertewandelstheorien I: Werteverfallsansatz
HS 2008 / lic. phil. E. Albert / Soziologie der Werte und des Wertewandels SUZ Ersatz der verfallenden Werte: (Kmieciak 1976; Noelle-Neumann 1978) ● Rangreduktion von Berufs- und Leistungsorientierung zu Gunsten privatistisch-hedonistischer Orientierung (= auf unmittelbares Umfeld begrenztes Genussstreben) ● Rückgang kapitalistischer Werte wie Risikobereitschaft, Aufstiegsdenken und Befriedigungsaufschub zugunsten von hochbewerteter sozialer Sicherheit, Gleichheit und unmittelbarer Bedürfnisbefriedigung ● Sich andeutende Ausstrahlung von Freizeiterfahrungen auf andere Lebensbereiche P3: Sozialwissenschaftliche Wertewandelstheorien I: Werteverfallsansatz
HS 2008 / lic. phil. E. Albert / Soziologie der Werte und des Wertewandels SUZ Sozialstrukturelle Hauptmerkmale des Werteverfalls: (Kmieciak 1976; Noelle-Neumann 1978) ● Vorreiterrolle der damaligen, insbesondere gebildeten Jugend (wirkungsverstärkt durch hohes Prestige von Jugendlichkeit in westlichen Industriegesellschaften) ● bei Annäherung der Arbeiterschicht an materiellen Standard der Mittelschicht (Schelskys Nivellierung) - Annäherung der Mittelschicht an Wertstrukturen der Arbeiterschicht (vielkritisiertes Reizwort Noelle-Neumanns der "Proletarisierung") ● dennoch alle Schichten (nicht nur Mittelschicht) vom Wertverfall betroffen P3: Sozialwissenschaftliche Wertewandelstheorien I: Werteverfallsansatz
HS 2008 / lic. phil. E. Albert / Soziologie der Werte und des Wertewandels SUZ Empirie zum Werteverfall > Alle nachfolgenden Daten beziehen sich auf Deutschland > Sie stammen - von Erhebungen des Instituts für Demoskopie Allensbach - von EMNID-Umfragen (Bielefeld) P3: Sozialwissenschaftliche Wertewandelstheorien I: Werteverfallsansatz
HS 2008 / lic. phil. E. Albert / Soziologie der Werte und des Wertewandels SUZ Empirie zum Werteverfall: Erziehung (I) (Kmieciak 1976: 316) P3: Sozialwissenschaftliche Wertewandelstheorien I: Werteverfallsansatz
HS 2008 / lic. phil. E. Albert / Soziologie der Werte und des Wertewandels SUZ Empirie zum Werteverfall: Erziehung (II) (Noelle-Neumann & Strümpel 1985: 12) P3: Sozialwissenschaftliche Wertewandelstheorien I: Werteverfallsansatz
HS 2008 / lic. phil. E. Albert / Soziologie der Werte und des Wertewandels SUZ Empirie zum Werteverfall: Erziehung (III) (Kmieciak 1976: 317) P3: Sozialwissenschaftliche Wertewandelstheorien I: Werteverfallsansatz
HS 2008 / lic. phil. E. Albert / Soziologie der Werte und des Wertewandels SUZ Empirie zum Werteverfall: Erziehung (IV)(Kmieciak 1976: 318) Ein Bäckermeister mit gutgehender Bäckerei möchte, dass sein einziger Sohn auch Bäcker wird und später das Geschäft übernimmt. Der Junge hat aber grosses Interesse für Bücher und möchte gern Lehrer werden. Was sollte der Junge tun? P3: Sozialwissenschaftliche Wertewandelstheorien I: Werteverfallsansatz
HS 2008 / lic. phil. E. Albert / Soziologie der Werte und des Wertewandels SUZ Empirie zum Werteverfall: Arbeit (I) 'Glauben Sie, es wäre am schönsten zu leben, ohne arbeiten zu müssen?' (Noelle-Neumann 1978: 60) P3: Sozialwissenschaftliche Wertewandelstheorien I: Werteverfallsansatz
HS 2008 / lic. phil. E. Albert / Soziologie der Werte und des Wertewandels SUZ Empirie zum Werteverfall: Arbeit (II) 'Welche Stunden sind Ihnen ganz allgemein am liebsten: die Stunden während der Arbeit oder die Stunden, während Sie nicht arbeiten, oder mögen Sie beide gern?' (Noelle-Neumann & Strümpel 1985: 42-43) P3: Sozialwissenschaftliche Wertewandelstheorien I: Werteverfallsansatz
HS 2008 / lic. phil. E. Albert / Soziologie der Werte und des Wertewandels SUZ Empirie zum Werteverfall: Arbeit (III) Leben als Aufgabe betrachten vs. Leben geniessen möchten (Noelle-Neumann & Strümpel 1985: 10-11) P3: Sozialwissenschaftliche Wertewandelstheorien I: Werteverfallsansatz
HS 2008 / lic. phil. E. Albert / Soziologie der Werte und des Wertewandels SUZ Empirie zum Werteverfall: Familie & Ehe (I) Braucht man Familie um glücklich zu sein oder kann man allein genauso glücklich leben? (Noelle-Neumann & Köcher 1987: 105) P3: Sozialwissenschaftliche Wertewandelstheorien I: Werteverfallsansatz
HS 2008 / lic. phil. E. Albert / Soziologie der Werte und des Wertewandels SUZ Empirie zum Werteverfall: Familie & Ehe (II) Einrichtung der Ehe notwendig oder überlebt? (Noelle-Neumann & Köcher 1987: 110) P3: Sozialwissenschaftliche Wertewandelstheorien I: Werteverfallsansatz
HS 2008 / lic. phil. E. Albert / Soziologie der Werte und des Wertewandels SUZ Empirie zum Werteverfall: Familie & Ehe (III) Sollen Ehen möglichst leicht oder schwer geschieden werden können oder unlösbar sein? (Noelle-Neumann & Köcher 1987: 117) P3: Sozialwissenschaftliche Wertewandelstheorien I: Werteverfallsansatz
HS 2008 / lic. phil. E. Albert / Soziologie der Werte und des Wertewandels SUZ Empirie zum Werteverfall: Familie & Ehe (IV) Zusammenleben eines Mannes und einer Frau ohne verheiratet zu sein? (Noelle-Neumann & Köcher 1987: 341) P3: Sozialwissenschaftliche Wertewandelstheorien I: Werteverfallsansatz
HS 2008 / lic. phil. E. Albert / Soziologie der Werte und des Wertewandels SUZ Empirie zum Werteverfall: Religion (I) (Noelle-Neumann & Köcher 1987: 175) P3: Sozialwissenschaftliche Wertewandelstheorien I: Werteverfallsansatz
HS 2008 / lic. phil. E. Albert / Soziologie der Werte und des Wertewandels SUZ Empirie zum Werteverfall: Religion (II) (Noelle-Neumann 1987: 220-221) P3: Sozialwissenschaftliche Wertewandelstheorien I: Werteverfallsansatz
HS 2008 / lic. phil. E. Albert / Soziologie der Werte und des Wertewandels SUZ Empirie zum Werteverfall: Eigentum Beurteilung der Privatnutzung von Betriebsmaterial: "keinesfalls" erlaubt & "unentschieden" (Noelle-Neumann & Köcher 1987: 342-344) P3: Sozialwissenschaftliche Wertewandelstheorien I: Werteverfallsansatz
HS 2008 / lic. phil. E. Albert / Soziologie der Werte und des Wertewandels SUZ Empirie zum Werteverfall: Technikglaube 'Glauben Sie, dass die Technik alles in allem eher ein Segen oder eher ein Fluch für die Menschheit ist?' (Noelle-Neumann & Strümpel 1985: 175) P3: Sozialwissenschaftliche Wertewandelstheorien I: Werteverfallsansatz
HS 2008 / lic. phil. E. Albert / Soziologie der Werte und des Wertewandels SUZ Kritik am Werteverfallsansatz (I): ● ausgesprochen vielkritisierter, hochkontroverser Ansatz ● bekannter deutscher Wertforscher Helmut Klages ('Speyerer Wertforschung'): "Denunzierungen des Wertewandels als >Werteverfall<" (Klages nach Hillmann 2001: 25) ● Wissenschaftiche Leistung Noelle-Neumanns für viele Sozialwissenschafter eher im reichhaltig produzierten Datenmaterial als in dessen korrekten Interpretation und theoretischen Einbindung (vgl. Hillmann 2001: 27) ● Kritik an Noelle-Neumann stärker als an Kmieciak, der sich stärker um sozialwissenschaftliche Fundierungen bemüht hat ● fortgesetztes Denken in drei sozialen Schichten, wobei Nivellierungstendenzen als Krisensymptome, nicht als Fortschritt gedeutet werden (vgl. Brock & Otto-Brock 1992: 354) P3: Sozialwissenschaftliche Wertewandelstheorien I: Werteverfallsansatz
HS 2008 / lic. phil. E. Albert / Soziologie der Werte und des Wertewandels SUZ Kritik am Werteverfallsansatz (II): ● viel Arbeit mit theoretisch wenig hergeleiteten 'primitiven' Einzelfragen, statt z.B. mit getesteten Fragebatterien (Multi-Item-Konstrukten) (vgl. Noelle-Neumann 1978: 9) ● oft mangelnde Antwortalternativen im Bereich neuer Werte produzieren automatisch lauter Verfallsbefunde (vgl. Noelle-Neumann 1978: 13) ● unrealistische, simplifizierende und polarisierende Items erzwingen Antworten zwischen zwei Extremen (z.B. aufopferungsvolles Arbeitsleben vs. leichtsinniges Genussstreben) (Brock & Otto-Brock 1992: 354-359) ● übermässige Verwendung altmodischen Vokabulars, volkstümelnder Metaphern und in der NS-Zeit propagandistisch missbrauchter Begriffe konnte nur Abwendung der jüngeren Generation von bestimmten Items zeigen (Bsp. "Segen", "Fluch", "Tüchtigkeit", "Tapferkeit", "Frömmigkeit", "Innerlichkeit", "soldatische Fähigkeiten") (vgl. Kmieciak 1976: 342) P3: Sozialwissenschaftliche Wertewandelstheorien I: Werteverfallsansatz
HS 2008 / lic. phil. E. Albert / Soziologie der Werte und des Wertewandels SUZ Kritik am Werteverfallsansatz (III): ● Idealisierung früherer (Arbeits-)Tugenden, die in der technologisch veränderten Arbeitswelt gar nicht mehr nachgefragt werden bezw. nicht produktivitätserhöhend wären (Schorpp 1989: 37) ● Karrierismus wird in die Nähe einer quasi-altruistischen Kollektivorientierung gerückt ● die Funktionalität des durch Werbeberieselung geförderten Hedonismus für die einheimische Konsumnachfrage und damit den wirtschaftlichen Erfolg eines anderen wird nicht thematisiert (Stichworte Konsumarbeit, Leistungsdenken in der 'Freizeit') ABER: Auch Gegner haben Noelle-Neumann eine in sich konsistente, um den Zeitgeist unbekümmerte Position, allgemeinverständliche Datenauswertungen und Beherrschung der Demoskopie bescheinigt (Noelle-Neumann & Strümpel 1985: 274) P3: Sozialwissenschaftliche Wertewandelstheorien I: Werteverfallsansatz
HS 2008 / lic. phil. E. Albert / Soziologie der Werte und des Wertewandels SUZ Quellenhinweise Brock, D. & Otto-Brock, E.-M. (1992). Krise der Arbeitsgesellschaft oder Entmythologisierung der Arbeit? Wandlungstendenzen in den Arbeitsorientierungen Jugendlicher im 20- bzw. 30-Jahres-Vergleich. In H. Klages, H.-J. Hippler & W. Herbert (Hrsg.), Werte und Wandel: Ergebnisse und Methoden einer Forschungstradition (S. 352-372). Frankfurt: Campus. Hammes, Y. (2002). Wertewandel seit der Mitte des 20. Jahrhunderts in Deutschland: Auswirkungen des Wandels gesellschaftlicher und politischer Wertorientierungen auf die Demokratie. Frankfurt am Main: Europäischer Verlag der Wissenschaften. Hillmann, K.-H. (2001). Zur Wertewandelforschung: Einführung, Übersicht und Ausblick. In G.W. Oesterdiekhoff & N. Jegelka (Hrsg.), Werte und Wertewandel in westlichen Gesellschaften (S. 15-39). Opladen: Leske + Budrich. Kmieciak, P. (1976). Wertstrukturen und Wertwandel in der Bundesrepublik Deutschland. Göttingen: Otto Schwartz & Co.. Noelle-Neumann, E. (1978). Werden wir alle Proletarier? Wertewandel in unserer Gesellschaft. Zürich: Edition Interform. Noelle-Neumann, E. & Strümpel, B. (1985). Macht Arbeit krank? Macht Arbeit glücklich? Eine aktuelle Kontroverse. München: Piper. Noelle-Neumann, E. & Köcher, R. (1987). Die verletzte Nation. Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt. Schorpp, D. (1989). Wertewandel bei Jugendlichen: Veränderungen der Arbeits- und Leistungseinstellungen in Beruf und Freizeit. Konstanz: Hartung-Gorre Verlag. P3: Sozialwissenschaftliche Wertewandelstheorien I: Werteverfallsansatz