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7. Die Wirtschaftsleistung steuert alle Lebensumstände

7. Die Wirtschaftsleistung steuert alle Lebensumstände. Wirtschaftsleistung steuert die Entwicklung Die Biologen meinen der Begriff Evolution sei für genetische Prozesse reserviert. B. Mandeville (1670-1732): Private Vices - Public Benefits

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7. Die Wirtschaftsleistung steuert alle Lebensumstände

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Presentation Transcript


  1. 7. Die Wirtschaftsleistung steuert alle Lebensumstände

  2. Wirtschaftsleistung steuert die Entwicklung Die Biologen meinen der Begriff Evolution sei für genetische Prozesse reserviert

  3. B. Mandeville (1670-1732): Private Vices - Public Benefits A. Smith (1733-90): Causes of Wealth K. Marx (1818-83): kommunistisches Manifest; Verelendungs-, Konzentrationstheorie J.M. Keynes (1883-1946): Investition soll gleich Sparsumme sein (Ökonomisten)‏ M. Friedmann (1933-2006): Geldmenge, (Monetaristen)‏ W. Eucken (1891-1950): Ordoliberalismus L. Ehrhard (1897-), W. Eucken: soziale Marktwirtschaft

  4. Wolfram Engels (1933-95): Soziale Marktwirtschaft, Seewald 1972 Sehr lesenswert: Evolution der Marktwirtschaft und „Marktwirtschaft morgen – eine konkrete Utopie”. 1972 waren zwei Probleme weniger deutlich: die Gruppe der Arbeitsunwilligen und der Überbezahlten. .................................................................................................................................................................................... Nachzutragen ist auch die deutliche Unterscheidung unseres Verhaltens am Markt oder im Spiel einerseits und in der Gesellschaft andererseits. Einmal wird der persönliche Vorteil gesucht, das andere Mal der optimale Wirkungsgrad des Systems.

  5. BSP: Wirtschaftsleistung der Staatsbürger BIP: Wirtschaftsleistung des Landes Währung PPP (Bei der Beurteilung von Bevölkerungsgruppen (Ländern) hat man es mit 3 Größen zu tun: 1. Bevölkerungszahl, 2. SBIP, 3. der interessierenden Größe. Daher die Darstellung der folgenden Bilder.)‏

  6. Arme Länder, Schwellenländer, Entwicklungsländer, entwickelte (Bevölkerungsgruppen)‏

  7. Wohlstandszuwachs 1975 - 2006

  8. Die kulturelle Entwicklung folgt der wirtschaftlichen (historischer Materialismus, Platon)‏ Die Wirtschaftsleistung, das Brutto-Inlandsprodukt pro Kopf, bestimmt alle Lebensumstände: Geburten pro Frau, Lebenserwartung, Bildung, Mobilität, Fahrzeugdichte, Straßenstrecke , Eisenbahnstrecke, Friedfertigkeit, …. und das Wachstum des SBIP selbst.

  9. (Summenkurve)‏ Die Bevölkerungszahl hängt ab von der Zahl der Geburten pro Frau, der Lebens-erwartung und der Migration.

  10. PKW pro 1000 Einwohner (In den USA zählen MPV als nicht PKW. Deshalb sinkt scheinbar die Zahl der PKW.)‏

  11. PKW pro 1000 Einwohner PKW pro 1000 Einwohner Japan Bras. Rußland China Äthiopen

  12. Mit steigender Wirtschaftsleistung pro Kopf (SBIP) werden schließlich alle Lebensumstände besser: Staatsform, Bildung, Mobilität, Hilfsbereitschaft, Friedefertigkeit. Der Energiebedarf nimmt zu. Weil 80 % aus fossilen Quellen, Damit auch die CO2-Emission. Wirksame Gegenmaßnahmen setzten eine intakte Wirtschaft voraus. Alle relevanten Größen stehen bei allen Bevölkerungsgruppen in einem relativ engen Zusammenhang mit der Wirtschaftsleistung pro Kopf, dem SBIP. Selbst das Wirtschaftswachstum selbst hängt vom SBIP ab. Wenn man diese (nicht strenge) Gesetzmäßigkeit akzeptiert, dann kann auf zukünftige Werte hochgerechnet werden. In den folgenden Bildern ist für 50 im Jahr 2000 gleichgroße Bevölkerungsgruppen angenommen, dass sie sich entsprechend den statistischen Mittelwerten verhalten. In jedem Jahr wächst jede Bevölkerungsgruppe um dbev %/a und ihr SBIP nimmt um dbip %/a zu.

  13. Der Zusammenhang zwischen dem SBIP einer Bevölkerungsgruppe und dem Bevölkerungswachstum dbev und Wirtschaftswachstum dbip folgt aus der statistischen Erfahrung: Gruppen mit SBIP=2500 $/c.a wachsen rascher als andere, bei Gruppen mit 3500 $/c.a nimmt die Wirtschaftsleistung rascher zu.

  14. Die Wirtschaftsleistung einer Gruppe ist der Fläche der Ovale proportional. Damit steigt auch die Kaufkraft von etwa 6 Mrd Menschen auf das Niveau der heute 1 Mrd wirtschaftlich entwickelten Menschen. Weil der Zusammenhang von dbev und dbip und dem SBIP ungenau ist und sich mit der Zeit ändert, wird die Hochrechnung mit der Zeit immer ungenauer. Außerdem sind Katastrophen die die Zusammenhänge zerstören nicht auszuschließen (großer Krieg, kosmische Katastrophe). Der Klimawandel dürfte demgegenüber von geringerem Einfluss sein. Nach dem gleichen Verfahren können auch andere Größen hochgerechnet werden, z.B. die Zahl der Kraftfahrzeuge, Energiebedarf und Emission, die Zahl der Unfallopfer, Konsum und Konsumart usw.

  15. Es ist angenommen, dass allmählich Bevölkerungsgruppen von der weißen auf die grüne Kurve umsteigen. – Heiligendamm-Ziel: global bis 2050 C-Emission halbieren (also auf 3.5 Mrd t C/a). Es ist angenommen, daß

  16. Was ist besser: ein hohes Ziel setzen und das Gegenteil erreichen oder keine Verpflichtung eingehen und Fortschritte machen ? (Österreich oder USA)‏

  17. (Mrd t/a)‏

  18. Die Wirtschaftsleistung pro Kopf (SBIP) steuert alle Lebensumstände, auch das SBIP selbst. ( Das SBIP der Bevölkerungsgruppen mit 3000 $/c.a nimmt rascher zu als das der anderen.)‏ Unter Voraussetzung dieses Zusammenhangs kann die zukünftige Entwicklung hochgerechnet werden. Die Bevölkerung der heutigen Schwellenländer wächst danach rasch, dann nimmt auch ihre Wirtschaftsleistung rasch zu. Gibt es dafür genug Ressourcen (Wasser, Nahrung, Rohstoffe, Energie)? Kann die Umwelt die Belastung ertragen?

  19. (Poduktplanung und Unternehmens-erfolg s. 2004-4)‏ dV/V = -E dP/P Eine Preiserhöhung um 1 % führt zu einem Volumenrückgang von E %. R. Triffin: Monopolistik Competition, Cambridge 1947

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