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NRO ARBEIT IN FRAGILEN SITUATIONEN

NRO ARBEIT IN FRAGILEN SITUATIONEN. Workshop für Globale Verantwortung Wien, 29. Mai 2012. 1. I. VOM STAATLICHEN DISKURS DER FRAGILITÄT ZU DEN PRAKTISCHEN HERAUSFORDERUNGEN ZIVILGESELLSCHAFTLICHER KONFLIKTBEARBEITUNG IN DER EZ. 4.

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  1. NRO ARBEIT IN FRAGILEN SITUATIONEN Workshop für Globale Verantwortung Wien, 29. Mai 2012 1

  2. I. VOM STAATLICHEN DISKURS DER FRAGILITÄT ZU DEN PRAKTISCHEN HERAUSFORDERUNGEN ZIVILGESELLSCHAFTLICHER KONFLIKTBEARBEITUNG IN DER EZ 4

  3. ? PRAKTISCHE HERAUSFORDERUNGEN FÜR NRO ARBEIT IN FRAGILEN KONTEXTEN ? In Bezug auf Projektplanung Zielgruppe Projektteam Projektmonitoring Kooperation mit Gebern Kooperation mit Partnern vor Ort Koordination mit anderen EZ Organisationen …………..

  4. DER IDPS DER OECD International Dialogue on Peacebuilding andStatebuilding der OECD identifizierte 5 Herausforderungen für die Arbeit in fragilen Staaten, die durch die MDGs nicht berücksichtigt sind: • Schwache Regierungsführung • Gewalt bleibt endemisch (Entwicklung führt nicht notwendigerweise zu Gewaltreduktion) • Fortbestehende Ungerechtigkeit • Fehlende Möglichkeiten für soziale Transformation und Armutsreduzierung • Fehlendes Vertrauen 6

  5. DER NEUE DEAL IN BUSAN • Agreement on Peacebuilding andStatebuilding Goals (Legitimate Politics, Security, Justice, EconomicFoundations, Revenues & Services) • Focus on country-ledandcountry-ownedtransitions (Fragilityassessment, One Vision One Plan, Compact, Use PSGs tomonitor, Support politicaldialogueandcapacitydevelopment) • Committmenttobuildtrust (Transparency, Risk-Sharing, Strenghtencountrysystems, Strenghtencapacities, Timelyandpredictableaid) 8

  6. BUSAN 3 SHORTCOMINGS • Fragilität wird nicht kontextspezifisch definiert • Beziehung von Peacebuilding und Statebuilding wird nicht definiert • Verhältnis von staatlichen und nichtstaatlichen Akteuren wird nicht genügend thematisiert

  7. II. PROJEKTARBEIT IM POLITISCH KONFLIKTIVEN UMFELD 10

  8. KONFLIKTSENSITIVE EZ

  9. PEACE AND CONFLICT ASSESSMENT

  10. GRUNDLAGEN FÜR KONFLIKTANALYSE • Konfliktdefinition 2. Wissenschaftsgestützter normativer Referenzrahmen Menschliche Grundbedürfnisse

  11. KOMPLEXE KONFLIKTANALYSE Interaktion von Einzelnen und Gruppen Biographische Lebensgeschichte Handlungstheorie Gruppendynamik …… Psychoanalyse Phänomenologie …… Kulturelle Hinder-nisse und Ressourcen Sozialer Kontext Kulturwissenschaften Poststrukturalismus Diskurstheorie Hermeneutik …… Sozialwissenschaften Systemtheorie ……

  12. BEDEUTUNGEN INNENWELTEN AKTEURE BEZIEHUNGEN AUSSENWELTEN TRAUMATA Gewalt / Gegengewalt VERHALTEN ANNAHMEN EMOTIONEN WIDERSPRÜCHE KONFLIKTSYSTEM ZIELE Polarisierung De-Humanisierung Ungelöste Widersprüche SOZIALES VERHALTEN (bewußt / unbewußt) GRUND BEDÜRFNISSE KULTURELLE BEDEUTUNGEN SOZIALE SYSTEME explizite / implizite Kulturen manifeste / latente Strukturen TRANSFORMIERTE ZIELE TRANSFORMIERTE ANNAHMEN & EMOTIONEN TRANSFORMIERTE WIDERSPRÜCHE (Empathie) (Kreativität) TRANSFORMIERTES VERHALTEN (Gewaltfreie Aktion und Kommunikation)

  13. INTEGRIERTER ANSATZ FÜR PCA 3 & 4 Risks Conflict / Conflict Region Positive Impacts Project Negative Impacts

  14. III. INTERAKTIVE KONFLIKTBEARBEITUNG 20

  15. WARUM SCHEITERN VERHANDLUNGSPROZESSE?

  16. BEDEUTUNGEN INNENWELTEN AKTEURE BEZIEHUNGEN AUSSENWELTEN TRAUMATA Gewalt / Gegengewalt VERHALTEN ANNAHMEN EMOTIONEN WIDERSPRÜCHE KONFLIKTSYSTEM ZIELE Polarisierung De-Humanisierung Ungelöste Widersprüche SOZIALES VERHALTEN (bewußt / unbewußt) GRUND BEDÜRFNISSE KULTURELLE BEDEUTUNGEN SOZIALE SYSTEME explizite / implizite Kulturen manifeste / latente Strukturen TRANSFORMIERTE ZIELE TRANSFORMIERTE ANNAHMEN & EMOTIONEN TRANSFORMIERTE WIDERSPRÜCHE (Empathie) (Kreativität) TRANSFORMIERTES VERHALTEN (Gewaltfreie Aktion und Kommunikation)

  17. DIALOGLEITFADEN FÜR KB

  18. DANKE FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT Unser Ansatz basiert auf der Methode der Interaktiven Konfliktlösung nach Herbert C. Kelman, John Burton, Edward Azar. Die Weiterentwicklung Richtung „Interaktive Konflikttransformation“ wird u.a. beeinflusst - durch Konzepte / Methoden / Tools von HizkiasAssefa, Ron Fisher, Diane Francis, Friedrich Glasl, Matthias Varga von Kibed, Thomas & Kilman, Jean Paul Lederach, Jakob Levy Moreno, Claudio Naranjo, Marshall Rosenberg, Jay Rothman, InsaSparrer, VamikVolkan, Dudley Weeks, Ken Wilber, … - durchAnsätze / Theorien von Hermann Broch, Elias Canetti, Cornelius Castoriadis, Peter Coleman, Gilles Deleuze, George Devereux, Johan Galtung, Felix Guattari, Alexander Kluge, Derek Layder, Frederic Jameson, Edgar Morin, Chantal Mouffe, Oskar Negt, Oliver P. Richmond, Roger Sibeon, … und unsererpraktischenErfahrungmitDialogprojekten und Konflikttransformation in Ländern / Regionenwie Sri Lanka, Israel/Palästina, Südkaukasus, Westbalkan, Zentralasien, afrikanischeSeenregion, Kolumbien, Kärnten/Slowenien, … 26

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