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Straßenkinder Verlorene Kinder ?. Weltweit.
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Straßenkinder Verlorene Kinder?
Weltweit Auf der ganzen Welt leben rund 33 Millionen Kinder auf der Straße. Sie halten sich mit legalen und illegalen Tätigkeiten über Wasser. Sie „organisieren“ Geld durch gewaltsamen Diebstahl, Prostitution und Drogenhandel. Viele von ihnen sind selbst drogenabhängig. Die wenigsten Straßenkinder sind tatsächlich „verlassene“ Kinder. Meist brechen die Kinder selbst den Kontakt zu ihren Familien ab. Dies machen sie als Reaktion auf Gewalt und Missbrauch. Kinder die auf die Straße gehen haben keine Alternativen. Auf der Straße zu leben , bedeutet ständig unter Spannung zu stehen. Straßenkinder können sich nicht zurück ziehen, haben keinen geschützten Raum. Sie sind Gewalt, Drogen und Kriminalität ausgesetzt. Die Gesellschaft diskriminiert sie und grenzt sie aus. Kaum ein Straßenkind geht in die Schule oder wird regelmäßig medizinisch versorgt.
Der Lebensraum von Straßenkindern Straßenkinder sind Überlebende eines Krieges, der mit Kugeln, vor allem aber mit Hunger, Vertreibung und Perspektivlosigkeit tötet. Sie sind aggressiv und missachten die Gesetze der Normalität. Mit überraschenden Formen von Solidarität und Phantasie können Straßenkinder uns aber auch überraschen. Ihr Zuhause besteht aus Pappe oder alten Decken, bewegt sich zwischen Müll und Absteige. Ihre Schlafstätte bauen sie meist neben Straßen, auf Gehwegen oder Parks auf. Manche Straßenkinder schlafen aber auch nur in Betonröhren oder unter Brücken. Im Gebüsch oder unter Bäumen sind nachts auch Straßenkinder zu finden.
Buchvorstellungen Autor: Gudrun Pausewang Titel: Das Tor zum Garten der Zambranos Zunächst ist Angelito verstört, dann ist es wie ein Traum: Die reichen Zambranos nehmen ihn, den Betteljungen, zu sich- als Spielkameraden für ihren Sohn Gregorio. Lange Zeit geht alles gut. Angelito erfüllt die Erwartungen seiner Familie, auch in der Schule lernt er schnell. Doch dann, kommt Gregorio auf eine verrückte Idee: Er möchte das Leben kennen lernen, das Angelito früher geführt hat. In abgerissenen Kleider machen die beiden sich auf in die Welt der Armen. Das Buch ist sehr spannend und sowohl für Kinder als auch für Erwachsene gut geeignet.
Autor: Gudrun Pausewang Titel: Die Not der Familie Caldera Eine Erzählung über Not, Elend und Ausbeutung von Kinder in der Dritten Welt- hier am Beispiel Lateinamerikas. Als Joselitos Vater arbeitslos wird, müssen die Calderas ihr Haus verkaufen und eine Hütte im Elendsviertel der Stadt beziehen. Trotz aller Bemühungen finden die Eltern keine Arbeit und Joselito und seine Geschwister beginnen zu stehlen. In seiner Verzeiflung wird auch der Vater zum Dieb, bis ihn eines Tages die Polizei überrascht……….
Autor: Marliese Arold Titel: Angel- Die Geschichte eines Straßenkindes Svenja ist abgehauen. Allein und ohne Geld kommt sie in der großen Stadt jedoch nicht weit. Da bringt Pankraz, ein alter Obdachloser, sie mit der Wölfin und ihrer Bande von Straßenkids zusammen. Fasziniert und abgestoßen zugleich, lernt Svenja eine ganz fremde Welt kennen, weit weg von bürgerlichen Regeln. Doch auch die große Freiheit gibt´s bei der Wölfin nicht umsonst. Aus Svenja mit dem unschuldigen Engelsgesicht wird bald Angel, die Bettelqueen.
Autor: Jana Frey Titel: Sackgasse Freiheit- Aus dem Leben eines Straßenkindes Sofia ist 14 Jahre alt. Und sie lebt auf der Straße. Ihr Alltag ist ein einziger Kampf gegen den Hunger und die Kälte, die Einsamkeit und die Verzweiflung. Denn die Straße ist kein Zuhause, genauso wenig wie es Sofias Elternhaus war. Das Mädchen gerät nach und nach in einen Teufelskreis, aus dem sie sich aus eigener Kraft nicht befreien kann. Doch dann lernt sie Ätze kennen……………..
Viele Kinder auf der ganzen Welt brauchen Hilfe. Wir hoffen dass wir mit dieser kleinen Präsentation über Straßenkinder bewirkt haben, dass Sie sich mehr Gedanken über Straßenkinder machen. Natürlich möchten wir Sie auch ein bisschen zum Spenden animieren. Sie denken jetzt bestimmt das wir damit meinen, dass Sie nur Geld spenden. Aber so ist es nicht: Man kann nämlich auch ganz andere Sachen spenden, wie z. B. von Ihnen nicht mehr benutzte Brillen oder alte Kleidungstücke.