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Part I Einführung Part II Hintergrundinformation Part III Projektinitiative Part IV Aufgabenstellung. Part I Einführung. Part II Hintergrundinformation. Soziokultureller und politischer Hintergrund zu den Cape Flats am Beispiel Manenberg.
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Part I Einführung Part II Hintergrundinformation Part III Projektinitiative Part IV Aufgabenstellung
Soziokultureller und politischer Hintergrund zu den Cape Flats am Beispiel Manenberg Stegreif „Busstop“
Überblick Präsentation • Ein Blick zurück: Apartheid • Leben in den Cape Flats • Manenberg als heutiger Lebensraum • Chancen Stegreif „Busstop“
Apartheid Stegreif „Busstop“
Cape Town und die Cape Flats Stegreif „Busstop“
Schwierige Lebensumstände • Verlust der natürlichen Gemeinschaft • Überfüllte Häuser • Schlechte Bildungsmöglichkeiten • Hohe Arbeitslosigkeit => einhergehende Armut • Wenig öffentliche Transportmittel => Isolation • Identitätslosigkeit • Drogenmissbrauch Starke Umweltverschmutzung • HIV/AIDS • Erhöhtes Maß an Kriminalität • Gangs Stegreif „Busstop“
Lebensräume in den Cape Flats Stegreif „Busstop“
Unterkünfte Manenberg - Die Appartements waren auf jeweils eine Familie ausgelegt- 3-4 Familien leben heute in Einraumwohnungen - Häuser in Kapstadt sind sehr teuer und somit unerreichbar für die meisten Bürger in Manenberg Stegreif „Busstop“
Manenberg • Etwa 20km südöstlich von Kapstadt • „race based urban planning“ • Entstanden in den 1960ern • Zerstörung des Stadtteils District Six • Gezielte Zwangsumsiedelungen • Township für Menschen mit farbiger Hautfarbe („coloured“) • Heutige Einwohnerzahl: ca. 65 000 (2004) • „Back yard dwellers”: eher 90 000 Einwohner Stegreif „Busstop“
Manenbergs Stigmata • Berüchtigt für Gangs „gangland“ • Kämpft seit über 20 Jahren gegen dieses Stigma an • Hohe Rate an Einwohnern, die inhaftiert waren oder sind • Folgen: • Hohe AIDS & HIV Infektionsraten • Kinder, deren Väter im Gefängnis sind • Dysfunktionale Familienstrukturen • Gewalt unter Jugendlichen um sich einen Platz in der Gesellschaft zu erkämpfen Stegreif „Busstop“
Chancen: • Projekte zur Verbesserung der Lebenssituation: • Selfhelp Manenberg • Edith Stephens Wetland Park • Busstops … also auch: EUER STEGREIF! und ggf. Praktikum! Stegreif „Busstop“
Buchtipps • David Lure (2004). Cape Town Fringe. Manenberg Avenue is where it‘s happening. Double Storey Books Fringe. (Bildband) • Gillian Warren-Brown et. al. (2005). Cape Town Uncovered. A People‘s City. Double Storey Books. (Bildband) Stegreif „Busstop“
Weitere Infos • Lokale Agenda 21 Partnerschaft: • www.aachen-kapstadt.de • Manenberg: • www.selfhelpmanenberg.co.za • Busstops Projekt: • www.bauwagen-goes-south.de Stegreif „Busstop“
Vielen Dank • für Ihre Aufmerksamkeit • Stegreif „Busstop“
Aachen – Cape Town… the colourful side of the partnership
Aachen – Cape Town … the colourful side of the partnership 2000 Aachen, Bunker Sandkaulstraße 2001 Khayelitsha, Desmond-Tutu-Centre 2003 Kornelimünster, Inda Gymnasium Düsseldorf, Mural Mobil 2004 Aachen, Rhein-Maas Gymnasium Aachen, Alkuin Schule Khayelitsha, Zenzeleni Primary School 2005 Aachen, Welthaus Schanz Khayelitsha, Training Centre Spine Road 2008 Grassy Park, Fairview Primary School
2000 Aachen „hope & fear Bunker Sandkaulstraße, Xolile Mtakatya, Brele Scholz, Uta Göbel-Groß
2001 Khayelitsha „Big African Mama“Desmond-Tutu-Centre, Thulani Shuku, Loyiso Quanya, Brele Scholz, Uta Göbel-Groß
2003 Kornelimünster, Inda Gymnasium, kids aus AC + Khayellitsha, Thulani, Brele, Uta
2005 Kornelimünster, Inda Gymnasium, kids + Dathini, Thulani, Uta
2005 Khayelitsha, Training Centre Spine Road,Thulani, Dathini, Michaela Frank, Uta
Aufgabe Gestaltungs- und Nutzungsvorschläge für Kapstadt Busstops 2 Stegreife Stegreif 1 – Entwurf am Einzelobjekt: multifunktionaler Prototyp Stegreif 2 – Entwurf im Verbund: vernetztes Raumkonzept
Kriterien • Aufenthaltsqualität • Flexibilität • Wiedererkennungswert, CI • Sicherheitsaspekte • Schutz • Zusatzfunktionen • Soziokulturelle Aspekte • Machbarkeit und Angemessenheit der Mittel
Leistungsumfang für Stegreif 1 und 2 • Konzept: Zielformulierung, Nutzer und • (Zusatz-)Funktionen • Entwurf M 1:500 – M 1:20 • Darstellung: mind. 1 Perspektive; Schnitte; Illustrationen alternativ zur Perspektive auch ein Modellbau • bei Gruppenarbeit: 2 Perspektiven und Modell
Ablauf und Organisation Abgabe: Freitag, 27.02.2009 bis 12.00 Uhr Kolloquium: Dienstag, 03.03.2009, 10.00 Uhr Ansprechpartnerinnen am Lehrstuhl Veronika Stützel +49 241 809 5055 stuetzel@la.rwth-aachen.de Katharina Wiethoff +49 241 8095056 wiethoff@la.rwth-aachen.de