Georg Simon Ohm Physiker

1. Georg Simon OhmPhysiker 1AHITN Yasin Gholam, MahipalKunta, Dominik Micka, Michael Mischek Ω

2. Inhaltsverzeichnis: SEIN Leben …………………………………….…. Folie 3Das Ohm‘sche Gesetz …………………… Folie 4 -6Messung einst und Heute ……………….. Folie 7Ohms weitere Forschungsgebiete … Folie 8Seine Bedeutung ……………………………... Folie 9 Wenn es Ohm nicht gegeben hätte . Folie 10

3. Sein Leben • Geboren: 16.3.1789 in Erlangen • Studium von Mathematik, Physik und Philosophie • Arbeitete an verschiedenen Schulen als Lehrer für Mathematik und Physik • 1826fand er das heute nach ihm benannte Ohm'sche Gesetz. Doch zuerst wurde dieses von der Wissenschaft kritisiert oder ignoriert • Erst1837 erfolgte die Anerkennung desOhm'schen Gesetzes und er wurde Universitätsprofessor • Es erfolgten eine Reihe von Ehrungen durch Mitgliedschaften in damals berühmten wissenschaftlichen Akademien • Preußische Akademie der Wissenschaften • Royal Society • 1849 wurde Ohm als Physikprofessor an die Universität München berufen • Verstorben: 7. 7.1854

4. Das Ohm‘sche Gesetz • Ohm stellte1826 das nach ihm benannte Ohm'sches Gesetz auf. • Das Ohmsche Gesetz: Wird in einem einfachen Stromkreis die angelegte Spannung erhöht, so erhöht sich auch der in der Schaltung fließende Strom. • Die Stromstärke I ist also proportional zur angelegten Spannung U: I ~ U. Erhöht man bei konstanter Spannung den Widerstand, so verringert sich die in der Schaltung fließende Stromstärke. Die Stromstärke I ist also umgekehrt proportional zum Widerstand R: I ~ 1/R

5. Das Ohm‘sche Gesetz • In Formeln ausgedrückt besteht zwischen diesen 3 Grundgrößen folgender Zusammenhang: • Strom= Spannung / Widerstand als Formel: • Spannung= Widerstand . Stromstärke als Formel: • Widerstand= Spannung / Stromstärke als Formel: • Die Formel URI ist eine Merkhilfe für die drei Schreibweisen des Ohm‘schen Gesetzes. Horizontal: Multiplikation, Vertikal: Division • Mit Hilfe des Ohm‘schen Gesetzes lassen sich die drei Grundgrößen eines Stromkreises berechnen, wenn mindestens zwei davon bekannt sind.

6. Das Ohm‘sche Gesetz • Ohne Verständnis des Ohm‘schen Gesetzes ist das Verständnis von Elektrotechnik und Elektronik kaum möglich. • Ermöglicht die Berechnung der Grundwerte Spannung, Strom, Widerstand • Ermöglicht die Messung dieser Werte • Ermöglicht die Anfertigung von Schaltplänen • Schaltzeichen des Widerstandes als Bauelement

7. Messung einst und heute • Ohm konstruierte die Ohm‘sche Drehwaage zur Messung der Stromstärke. • Heute wird der Wert des Ohm‘schen Widerstandes am besten mit einem digitalen Vielfachmessgerät (Multimeter) ermittelt.

8. Ohms weitere Forschungen Ohm beschäftige sich auch mit Forschungen zur • Akustik (Unterschied zwischen Ton und Klang) • der Interferenzerscheinungen in der Optik • Molekularphysik. Grundlagen: Akustische Gesetze in Analogie zu den elektrischen Gesetzen Formelsammlung − Schall und Formeln Das Formelrad: Wichtige Formeln der Akustik beim Schall

9. Seine Bedeutung • Ohm gilt gemeinsam mit • AllesandroVolta (1745-1827) und • Luigi Galvani (1737-1798) • alsBegründer der Forschung über elektrische Ströme. • Er entdeckte den gesetzmäßigen Zusammenhang zwischen der elektrischen Spannung, der Stromstärke und dem Widerstand und machte damit die Berechnung dieser Werte möglich. Georg Simon Ohm Luigi Galvani

10. Wenn es Ohm nicht gegeben hätte • Hätte Thomas Edison1879 vielleicht nicht die Glühlampe erfunden, denn er hatte seine ersten Erfolge bei Glühlampen mit einem hochohmigenKohlefaden. • Gebe es keine Niederspannung z.B. für Leiterplatten, da eine genaue Berechnung von Spannung und Widerstand nicht möglich wäre. • Gebe es auch keine Durchgangstests für Leiterplatten • Beim Durchgangstest wird die Leiterplatte auf fehlerhafte und fehlende Verbindungen getestet (z.B. durch mechanische Beschädigungen). • Messung < 10 Ω → Gute Verbindung • Messung > 10 Ω → Hochohmige Verbindung • Messung > 2 MΩ → Unterbrechung

11. Danke für die Aufmerksamkeit