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Politik, Strategie und Taktik im internationalen Projektmanagement 26.01.09 PMI-Frankfurt-Chapter-Meeting Wiesbaden. Inhalt. Einleitung: Zwei zentrale Fragen Politik, Strategie und Taktik im internationalen Projektmanagement – Was bedeutet das für mich? Methodik Ausblick.
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Politik, Strategie und Taktik im internationalen Projektmanagement26.01.09 PMI-Frankfurt-Chapter-MeetingWiesbaden
Inhalt Einleitung: Zwei zentrale Fragen Politik, Strategie und Taktik im internationalen Projektmanagement – Was bedeutet das für mich? Methodik Ausblick
Einleitung: Zwei zentrale Fragen Warum bin ich Teil dieses internationalen Projektteams (Mitarbeiter Teilprojektleiter / Projektleiter)? • Weil schon längere Zeit kein anderes Projekt zur Verfügung stand? • Weil mein Vorgesetzter meinte, es wäre eine gute Idee? • Weil ich für internationale Projekt geschult und interkulturell fit bin? Warum gibt es dieses Projekt? • Weil ein Einzelner eine Vision hat? • Weil ein valider Business Case für das Projekt verfügbar ist?
Politik, Strategie und Taktik im internationalen Projektmanagement – Was bedeutet das für mich? Wofür? • Projekterfolg (Unternehmens- und Kundenerfolg) • Unternehmens- und Kundenzufriedenheit • Persönliche Zufriedenheit, Work-Life-Balance, Gesundheit und Karriere Wann? • Projektneuland im internationalen Umfeld • Wenn Projektpolicies, einheitliche Vorgehensweisen, standardisierte Projektmethoden fehlen Invests / Kosten potentielle Verluste Image / Karriere potentielle Verluste • Die cleverste Variante ist, internationale Projekte zu meiden • Wenn man als „Projekt-Animal“ partout die Finger nicht von solchen Projekten lassen kann oder darf, muss man sich richtig aufstellen
hoch ! ☼ ? ! Erfolg Kundenzufriedenheit hoch Politik, Strategie und Taktik im internationalen Projektmanagement – Was bedeutet das für mich? Ein Projekt-, Unternehmens- und Kundenerfolg bedeutet nicht immer auch Vorgesetzten- Unternehmens- und Kundenzufriedenheit!
Politik, Strategie und Taktik im internationalen Projektmanagement – Was bedeutet das für mich? Problem # 1: Verbindliche Projektabsprachen im Konsens festzulegen: • Beauftragung / Vertrag • Durchführung / Management • Monitoring • Abrechnung / Zahlungen Problem # 2: Das Einhalten der erzielten Ergebnisse von Problem #1!
Politik, Strategie und Taktik im internationalen Projektmanagement – Was bedeutet das für mich? Internationale Projekte • Innerhalb von Konzernen • “Knallharte Projekte” und “harte” Gewinnerzielungsabsichten • Konzerninteressen stehen im Vordergrund: Profit und Kozernoptimum • Eskalationsebenen sind ggf. vorhanden • “Fremde Dritte” • “Knallharte” Projekte und “harte” Gewinnerzielungsabsichten • Eigeninteressen stehen 100% im Vordergrund Profit • Eskalationsebenen stehen nur sehr eingeschränkt zur Verfügung • 100% gesteuert über Eigeninteressen • Fallstricke der internationalen Gerichtsbarkeit
Politik, Strategie und Taktik im internationalen Projektmanagement – Was bedeutet das für mich? Exkurs „systematisches und unsystematisches Risiko“ Performance/ Risiko Performance/ Risiko Dax – Unternehmen Reduzierung von systematischen Risiken zum Beispiel durch Diversifizierung: • DAX, Immobilien, Währungen, etc. Reduzierung von unsystematischen Risiken innerhalb einer Vermögensklasse: • zum Beispiel durch einen Wertpapier-Mix • „A“ und „O“ des erfolgreichen Risikomanagements ist das „Wissen über die Risiken“.
Kultur Verlust Gerichtsbarkeit Verlust Verlässlichkeit Verlust Politik, Strategie und Taktik im internationalen Projektmanagement – Was bedeutet das für mich? Verständnis- und Kommunikationsfehler können zu Verlusten führen: Deutschland Ausland Projekte Lösungen Verträge Verträge Verluste Probleme Probleme • Prinzipielles Verständnis von Verbindlichkeit und Verlässlichkeit • Verständnis von Stolz und Wahrnehmung des Deutschen • Möglichkeiten des Einforderns von Zusagen, Verträgen im internationalen Umfeld
Basis I: Kulturelles Verständnis und Kultursynchronität herstellen Kick-offs, Telefonkonferenzen, Videokonferenz, persönliche Ansprachen, Meetings und gemeinsame Workshops, Studium und Öffnung zu der anderen Kultur Faires Miteinander, Chancengleichheit, paritätische Projektbesetzung Delegation von Verantwortung ins Ausland Konsequentes Durchführen der Projektmanagement-Ansätze Basis II: Invest- und Kostensplits direkte Kostenbeteiligung, Vorleistungen so niedrig wie möglich halten, z. B. mit gebrauchten Maschinen und Equipment starten Kostenbeteiligung von Anfang an bei Partner hoch halten und einfordern Direktbeauftragungen vornehmen, um Konkurrenzsituationen aufrecht zu erhalten Potential, zukünftigen Gewinn und Umsatzaussichten stets in den Vordergrund stellen und als Druckmittel aufbauen, um den internationalen Partner bei Laune zu halten Zahlungsvereinbarungen so treffen, dass versprochene Arbeitsergebnisse in der allergrößten Not durch „Nichtzahlung“ erreicht werden können bzw. der Verlust durch Nichtzahlung begrenzt werden kann Methodik
Standard-Projekt- und Risikomanagement Goldene Projektregeln Ruhe bewahren Gesundes Misstrauen an den Tag legen Zufällen keine Chance geben Spontanitäten vermeiden„Rein und raus aus den Kartoffeln“ - Strategie Kompass (Wer befindet sich vor, neben und hinter mir?) Hannibal Gesundheitscheck und Erfolgskontrolle Methodik
Haben Vorgängerprojekte komplett versagt? Handelt es sich um ein Prototyp-Projekt? Werden im Projekt Ergebnisse erreicht, die schon Vorprojekte erzielen sollten? Sind Vorleistungen notwendig, die sich als nicht erreichbar herausstellen können? Basiert der Erfolg des Projekts auf Zusagen / Annahmen, die nicht zutreffen? Ausblick