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Konvergenzprodukte als Chance für das Festnetz. 40. Fachtagung des VDPI im Rahmen der CeBIT 99 in Hannover 18. März 1999. Franz X. Hiergeist. Dimensionen von Konvergenz Chancen von Konvergenzprodukten im Verbundes PSTN-IN-IP Netzverbunde als Wegbereiter einer umfassenden Konvergenz
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Konvergenzprodukte als Chance für das Festnetz 40. Fachtagung des VDPI im Rahmen der CeBIT 99 in Hannover 18. März 1999 Franz X. Hiergeist
Dimensionen von Konvergenz Chancen von Konvergenzprodukten im Verbundes PSTN-IN-IP Netzverbunde als Wegbereiter einer umfassenden Konvergenz Beispiel Personal Communication Services (PCS) Mögliche Produkte/Dienste Realisierungsalternativen Kundenadministration, Störungsmanagement Beispiel Virtual Private Networks (VPN) Die Idee eines VPN Komponenten einer VPN-Lösung Beispiel eines Verbundszenarios IP-ISDN: “click-for-call-back” Beispiel BK-Netz Evolutionspfade der Netzkonvergenz Inhaltsverzeichnis
Transportnetz SDH IP-Plattform ISDN/IN R Router TVSt WVSt • Aus Kundensicht offenkundig wünschenswert und sinnvoll: • Mehrwert durch integrierte Produkte • Ziellösung für alle neuen Generationen • von Customer - Care Systemen • Auftragsmangement • Rechnungserstellung • Störungsmanagement etc. Rechnung Telekom T-Mobil DATE DATE ACCOUNT NUMBER ACCOUNT NUMBER (PLEASE DETACH AND RETURN WITH YOUR REMITTANCE) (PLEASE DETACH AND RETURN WITH YOUR REMITTANCE) TERMS: TERMS: DATE CHARGES AND CREDITS BALANCE DATE CHARGES AND CREDITS BALANCE BALANCE FORWARD BALANCE FORWARD DM DM Mögliche Dimensionen von Konvergenz Dimensionen von Konvergenz Einflußfaktoren und Zukünftige Entwicklung Technologische Entwicklung, Regulatorische Randbedingungen Twisted pair POTS ISDN NT ADSL ATM Strategische Ausrichtung eines Netzbetreibers Produktplatt-formen Konvergenz-Potential: ISDN & IP & ATM & IN Dienste - bündelung/ Integrierte Produkte Unmittelbar marktrelevanter Bereich Customer- Care
Neue Diensteideen mit hohem Kundennutzen durch Kombination der Netzwelten Dienstebeispiele Fest/Mobil-Konvergenz: PCS (Personal Communication Services), VPN (Virtual Private Networks) IP - PSTN - IN: Internet Call-waiting, Click-to-Dial, Surf and Call, Web CallCenter, Always On(-line) Aus diesen netznahen Dienstleistungen lassen sich viele weitere Varianten auf der Anwendungsebene generieren Notwendige Voraussetzungen Signalisierungsinterface Nutzkanalinterface Erweiterte Funktionen Intelligenter Netze Vorteile konvergenter Produkte Umsetzung innovativer Diensteideen Kombination der Stärken unterschiedlicher Netzstukturen und -elemente Vereinfachung der Handhabung für den Kunden Kostenvorteile für den Kunden Chancen von Konvergenzprodukten im Verbundes PSTN-IN-IP
MSC BS Netzverbunde als Wegbereiter einer umfassenden Konvergenz Internet Router Router Router Router Gateway IP-Telefonnenetz Gateway IP-Telefonnetz Gatekeeper POP Breitband-POP Breitband-POP 4 2 6 1 5 3 Mobilnetz TVst IN Festnetz (Verbunddienste FMC) IN Mobilnetz TVst PSTN Festnetz FVst 7 Funkschnittstelle ISDN Glas faser Zugangs- netzebene ADSL Koaxiales DSS1 UMTS GSM Breitband- kabel- Kupferdoppel- netz ader Endgeräte/ Kunde/Dienste Telefon DECT Multimedia TV PC Mobiles Telefon
Einstellung der Abfragestelle vom Festnetzanschluß Einstellung der Abfragestelle vom Mobilanschluß anderer TelAs Beispiel Verbundprodukte Fest-/ Mobilnetz Prinzip PCS Mobilnetz D1 Festnetz Intelligentes Rufmanagement Anruf für PCSNr. PCS Voice-Box Festnetz- Anschluß PCS Kunde Mobilnetz- Anschluß ISDN
A A wählt die (eine) PCS-Rufnummer Automatisches Location-Update bei Eintritt oder Verlassendes DECT-Bereichs Beispiel PCS - Prinzip der automatischen Anrufzieleinstellung IN-Plattform Telekom -Festnetz D1-Mobilnetz SCF Ziel-TVSt Mobil- VSt SSF SSF: Service Switching Funktion SCF: Service Control Function TVSt = Teilnehmervermittlungsstelle GSM aktiv DECT aktiv DECT-Basisstation Dual-Mode-Handy des PCS-Kunden PCS-Kunde unterwegs PCS-Kunde zuhause
Zentralisiertes Netzmanagement des privaten Netzes PBX PBX PBX Die Idee eines umfassenden VPN 1/2 SSF: Service Switching Funktion SCF: Service Control Function TVSt: Local exchange MSC: Mobile Switching Center Mobilnetz Festnetz TVSt TVSt TVSt Heute: Private Network (PN)
Systemspezifisches Netzmanagement für Centrex IN-Plattform SCP SMP SDP Umfassendes Netzmanagement eines VPN muß Zugriff zu unterschiedlichen Systemen haben TVSt TVSt CENTREX SSP CENTREX SSP PBX PBX Die Idee eines umfassenden VPN 2/2 Festnetz Mobilnetz SSP: Service Switching Point SCP: Service Control Point SMP: Service Management Point SDP: Service Data Point TVSt: Local exchange MSC: Mobile Switching Center VPN: Virtual Private Network MSC SSP BSC Voice-Box VPN
Dedizierte Voice-Box Mobilfunkver- mittlungs- stellen IN - Plattformen TK-Anlage Centrex TK-Anlage Festnetzvermittlungs- stellen TVSt WVSt Komponenten einer VPN-Lösung Zu integrierende Anschlüsse und Zugänge Wesentliche Netzkomponenten/-plattformen Mögliche Features des VPN Mobilfunkanschluß Einzelanschluß analog / ISDN Einzelanschluß analog / ISDN mit Centrex TK-Anlage Durchwahl/ Sammelrufnummer TK-Anlage mit Centrex Öffentliches Netz mit weiteren Diensten • . Einheitlicher Privater Rufnummernplan mit voller Erreichbarkeit • . Externer Zugang zum VPN • . Zentrales Management- • System für die Abbildung des Corporate Netzwerks • . Bereitstellung aller üblichen TK-Anlagen Features • Integration von TK-Anlagen • . Einheitliche • Rechnungserstellung
IP-basiertes Interface Beipiel eines Verbundszenarios IP-ISDN : “click-for-call-back” IN-Plattform (SCP/ SN) PSTN/ISDN Service Gateway Kunde IN-basiertes Call-Center IP-Netz WWW-server • Kunde klickt, um automatisch zurückgerufen zu werden. • Die intelligente Rufbehandlung erfolgt im ISDN
Beispiel: Ausbau der Breitband Verteilnetze in Berlin für Bidirektionalität • Netzspezifischer Ausbau • Frequenzbanderweiterung des Berliner BK-Netzes auf 862 MHz für 600.000 Wohneinheiten • Aufrüstung zur Bidirektionalität für 1000 WE • Start zur IFA 99 • Programme und Dienste 470 - 862 MHz • Einspeisung von 13 zusätzlichen PAL-Programmen • Pay Per View-Dienst mit 32 Programmplätzen • Fast Internet Access mit Zugang über Kabelmodem und PC • IP-TV: Internet via Fernsehbildschirm
BK _ Ausbaukonzept Berlin 862 MHz: HFC-Netz mit Optimierung der opt. Nodes Techn.-Grobkonzept Play-Out-Center bBK o NMS e Router SMS Internet Proxy-Server üBK Gotlindestr. bBK NE 2 Fiber 1550nm o e TCP/IP HFC Hybrid-Fiber-Coax-Technik üBK übergeordnete BK-VrSt bBK benutzerseitige BK-VrSt ÜP Übergabepunkt NE... Netzebene NMS Netzmanagementsystem SMS Service Management System STB Set Top Box Kabel-Modem TCP/IP STB Fiber Node bBK o e ÜP STB ÜP NE 4 NE 3 TV-Rdf
Netze Dienste Evolutionspfade der Netzkonvergenz GW = Gateway Integration von BK-Netz Universelle, einheitliche Dienstegenerierung und -administration Zugang Koaxial-BK IP Zugang Breitband- Kupfer IP/ ATM PSTN Festnetz Andere Daten- netze Zugänge drahtlos: GSM, UMTS, etc. GW offene Schnitt- stellen IN & GW TINA/ IN IP / ATM GW Fest-netz Zugangs- netze Kupfer, Gf Mobilnetz IN Mobil-netz Zugang Gf, BK-Kabel, Kupferdoppelader, drahtlos/mobil Zugang Glasfaser IN Dienstegenerierung und -administration Netz- und Kunden- administration getrennt Vielfalt separater Dienste: z.B. ISDN, GSM-Sprache, SMS, IP-WWW, E-Mail, FTP ... TV-Verteilung,... Universelle, modulare und skalierbare Dienstekonzepte Virtual Card- Services, Mobilität über Netz- und Dienstegrenzen hinweg Konvergente Dienste: Multimediadienste, Collaboration, VoD (Video on Demard), IP-Call-Center, Einheitliche Rufnummer, UMTS Konvergente Dienste: PCS (Einheitliche Rufnummer) VPNs, VoIP, Surf to Call,. . . Fernere Zukunft Heute Absehbare Zukunft