E N D
1. Praktische Marketingtipps für Jungunternehmer2008
2. Institut für Management & Marketing 2
3. Institut für Management & Marketing 3
Als Positionierung bezeichnet man die Stellung, die ein Produkt, ein Unternehmen eine Marke etc. im Wahrnehmungsraum der Konsumenten einnimmt.
Die Positionierung im Marketing bezeichnet das gezielte, planmäßige Schaffen und Herausstellen von Stärken und Qualitäten, durch die sich ein Produkt oder eine Dienstleistung in der Einschätzung der Zielgruppe klar und positiv von anderen Produkten oder Dienstleistungen unterscheidet.
David Ogilvys Definition der Positionierung lautete kurz 'was das Produkt leistet – und für wen‚.
KURZ: Wie soll das Produkt, die Dienstleistung oder das Unternehmen wahrgenommen werden!
4. Institut für Management & Marketing 4
Semantisches Differential
5 positive Adjektive (USP, Kernkompetenzen)
5 gegenteilige Adjektive
10teilige Messskala
Interne Messung
Externe Messung
Aktionen setzen
Kommunikation – Verwendung der Adjektive
Claim ableiten
5. Institut für Management & Marketing 5
Kennen Sie Ihre Zielgruppe wirklich?
Versuchen Sie diese zu beschreiben!
Primärforschung (direkte Mafo)
Sekundärforschung (Indirekte Infobeschaffung z.B. Sociovision)
Nutzenkategorien, Lifstyle-Segmentierung …
Zukunft und Trends nicht vergessen!
6. Institut für Management & Marketing 6
7. Institut für Management & Marketing 7
Das Anwenden von noch so komplizierten Geschäftslogiken führt nicht zu einer Erhöhung der Kundenloyalität!
Beziehungen mit emotionalem Mehrwert rufen beim Kunden positive Denk- und Wahrnehmungsmuster hervor!
Emotionaler Mehrwert schafft einen einzigartigen Alleinstellungsfaktor!
8. Institut für Management & Marketing 8
9. Institut für Management & Marketing 9
10. Institut für Management & Marketing 10
Der Herrenausstatter lädt seine Kunden mit einem Mailing zu einer Modenschau ein!
Ein Automobilhersteller propagiert über Fernsehwerbung, dass der Finanzierungszins fast gegen Null geht und man fix € 3.000,-- für den Gebrauchtwagen bekommt!
Die Pizzeria um die Ecke füllt die Briefkästen mit gefalzten Speisekarten im DIN A4-Format (ok, manchmal ist es auch DIN A5 und manchmal ist es auch das China-Restaurant)!
Versicherungen langweilen mit riesigen Textanzeigen in typischem Versicherungsdeutsch!
Die Elektronik-Branche propagiert den Geiz und deshalb reicht der Marketing-Etat nur für hysterisch alberne TV- und Radio-Spots. Sind wir eigentlich BLÖD?
11. Institut für Management & Marketing 11
Hotelgutscheine, Lotterie-System-Knacker sowie Zeitschriften-Abos werden – auch am Wochenende – per Telefon angeboten!
Per TV-Werbung angedrohte Lotto-Post, die sich morgen im Briefkasten befindet!
Autohäuser, die neue Modelle mit Kinderschminken und Bierausschank feiern!
Grundsätzlich: Anzeigen-Werbung ohne konkrete Handlungsofferte, z.B. Visitenkarte als Anzeige!
An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an alle E-Mail-Medikamenten-Dealer: Ich brauche kein VIAGRA!
12. Institut für Management & Marketing 12
Was beeindruckt unsere Kunden?
Was finden sie witzig?
Was bewegt sie?
Was könnte sie abschrecken?
Was denkt der Kunde über mich und mein Unternehmen?
13. Institut für Management & Marketing 13
Was hält der Kunde von uns?
Was schätzt er an uns?
Was erwartet er sich von uns?
Welche Werbeaktionen findet er passend für uns?
14. Institut für Management & Marketing 14
Haben die Kunden auch andere Meinungen über unsere Werbeaktionen gehört?
Was hätten wir besser bzw. anders machen sollen?
Welche Marketingaktivitäten anderer Unternehmen haben …
Sie abgeschreckt?
Sie verärgert?
Sie zum Lachen gebracht?
Ihnen richtig gut gefallen?
15. Institut für Management & Marketing 15 Imagebroschüren
Verwenden Sie handliche Formate – gilt auch für die Seitenanzahl
Sparen Sie nicht beim Design – Profis ans Werk
Der Kundennutzen muss ins Auge stechen (Bild- und Textsprache)
Beschreiben Sie die Unternehmensgeschichte und –philosophie
16. Institut für Management & Marketing 16 Newsletter (Papierform)
Bringt Ansehen, Glaubwürdigkeit und starke Kundenbindung
Es muss nicht alles bierernst geschrieben werden (siehe Red Bulletin)
Lassen Sie zufriedene Kunden sprechen - Referenzen
Eine breite Themenwahl steigert den Anspruch
Beschreiben Sie keine Angebote, sondern beschreiben Sie Kundennutzen
Schreibstil und Layout sollten längerfristig beibehalten werden
Professionelles Design ist ein Musskriterium
17. Institut für Management & Marketing 17 Werbegeschenke
Definieren Sie ganz klar, was Sie mit den Werbegeschenken erreichen wollen!
Werbegeschenke sollen Ihr Unternehmen positionieren und Image schaffen!
Werbegeschenke müssen Eindruck machen!
Werbegeschenke müssen emotionale Erinnerungswerte schaffen!
Werbegeschenke sollten den Grundnutzen Ihres Angebotes ergänzen!
18. Institut für Management & Marketing 18
Adressmaterial sollte stimmen - Anreden müssen passen
Professionell gestalteter Briefkopf
Kreativität bei Wort- und Bildwahl (3 – D – Mailings / Haptik)
Einführende Überschrift oder Schlagworte
Prägnante und positive Formulierungen
Kundennutzen in den Vordergrund stellen – roter Faden
CI-Vorgaben beachten
Aufforderung zur Kontaktaufnahme
PS nützen und den Sinn des Schreibens nochmals hervorheben
19. Institut für Management & Marketing 19
Wenn Ihre Kunden Gutes über Sie sagen, hat das mehr Überzeugungskraft, als wenn Sie über sich selbst Gutes verbreiten!
Animieren Sie Ihre Kunden per E-Mail in zwei Sätzen zu sagen, was Sie begeistert hat!
Geben Sie den Kunden aber auch die Möglichkeit, Mankos anführen zu können!
Holen Sie sich die Erlaubnis vom Kunden seinen Text zu veröffentlichen!
Verwenden Sie diese Empfehlungen abwechselnd in der Kommunikation!
Stellen Sie die Aussagen auch auf Ihre Homepage!
20. Institut für Management & Marketing 20
Goldene Werberegel:
Wiederholung ist der Schlüssel. Von jeweils drei gesehenen Anzeigen wird der Verbraucher im Durchschnitt zwei ignorieren. Es sind durchschnittlich neun Kontakte erforderlich, bevor sich der Verbraucher spontan an die Anzeigen erinnert. Deshalb sollte eine bestimmte Anzeige wenigstens 27-mal in den Medien geschaltet werden, die eine Zielgruppe ansprechen, bevor die Werbung geändert wird.
Inserieren Sie im richtigen Medium: Informieren Sie sich über Regio-Print, was Ihre Zielgruppe liest!
21. Institut für Management & Marketing 21 Überprüfen Sie die Wirkung Ihrer Kommunikation:
Pretests nicht vergessen!
Was hat gefallen und was nicht?
Welche Bilder oder Texte wurden positiv aufgenommen und welche nicht?
Was ist in Erinnerung geblieben und was nicht?
22. Institut für Management & Marketing 22
Sind flexibel und können adaptiert werden
Trends, Moden und aktuelle Bedürfnisse reflektieren
Helfen beim Imageaufbau
Unterstützen die Positionierung und Markenbildung
Abgrenzung zur Konkurrenz
„Pushen“ Lebensstil-, Werte- und Nutzenerwartungen
Events sollten unvergessliche Erfahrungen bieten,
welche einzigartig mit dem Unternehmen verbunden sind – emotionaler Mehrwert – Emotional USP!!!
23. Institut für Management & Marketing 23
Reduzierung der Kommunikationskosten
Gegenseitige Unterstützung von ähnlichen Images
Unternehmen kann sich die Markenkenntnis der Gäste zu Nutze machen
Gute PR ist die halbe Rechnung
Langfristige Bindung von Sponsoren
24. Institut für Management & Marketing 24
Missachtung der Zielgruppen
Überschätzung der eigenen Botschaft
Mangelnde technische und emotionale Inszenierung
Thema des Events wird missionarisch überschätzt
Einmaligkeitscharakter des Events wird überschätzt
Erlebniskonsum des Publikums wird nicht beachtet
25. Institut für Management & Marketing 25
Kenntnis der Erwartungshorizonte des Publikums
Intensivierung des Events als Erlebnis
Stressfreier Gast wird ein begeisterungsfähiger Gast
Ansprache aller Sinne
Besser gut geklaut, als schlecht erfunden! Gilt nicht für Events!
Beachtung des Lebenszyklus von Events
Höchste Professionalität ist ein Muss!
„We are overevented but underentertained!“
26. Institut für Management & Marketing 26
27. Institut für Management & Marketing 27
Online – Videoclips: Wichtig ist, dass die Spots polarisieren und vom Internet-Publikum als empfehlenswert angesehen werden. Humor, Schock-, und Überraschungseffekte bringen am schnellsten epidemische Ausbreitung.
Damit eine Kampagne zum echten Virus wird, bedarf es neben dem eigentlichen Inhalt auch eines richtigen Anstoßes bei geeigneten Multiplikatoren, wie Zielgruppen, Portale, Blogs oder Foren.
Sehr erfolgreiche Clip und nur fürs Internet produziert: www.theviralfactory.com
Online Video Tracking
Messen der kritischen Masse für epidemische Verbreitung
Responserate
Geographische Ausprägung
28. Institut für Management & Marketing 28 Praktisches Marketing
Du gehst auf eine Party und siehst eine attraktive Frau auf der anderen Seite des Raumes. Du gibst einem Freund einen ZehnEUROschein. Er steht auf und sagt: "Hallo, mein Freund dort hinten ist großartig im Bett, wie wär's?„ - Das ist Werbung!
Du gehst auf eine Party und siehst ein attraktives Mädchen auf der anderen Seite des Raumes. Du gibst zwei Freundinnen von Dir einen ZehnEUROschein, damit sie sich in Hörweite des Mädchens stellen und darüber sprechen, wie großartig Du im Bett bist. - Das nennt man Public-Relations!
Ich gehe auf eine Party und sehe eine attraktive Frau auf der anderen Seite des Raumes. Sie kommt herüber und sagt: "Hallo, ich habe gehört, dass Du großartig im Bett bist, wie wär's mit uns?„ Nun, das, meine Damen und Herren, ist die KRAFT DER MARKE!
29. Institut für Management & Marketing 29
Marketer´s Toolkit, Harvard Business Essentials, Harvard Bus. School Press
Offensives Marketing, Meyer/Davidson, Haufe Mediengruppe
Marketing Management, Kotler, C.E. Poeschel Verlag
Markenmanagement: Grundfragen der identitätsorientierten Markenführung, Meffert, H./Burmann, Ch./Koers, M., Gabler
Eventmarketing: Grundlagen und Erfolgsbeispiele, Nickel,Vahlen
Eventmarketing: Erlebnisstrategien für Marken, Erber, Moderne Industrie
www.buzzmarketing.com
www.guerilla-marketing-blog.de
www.viralmeister.com
30. Institut für Management & Marketing 30
Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
www.auer-imm.at