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TUTOR in der SGUM-Sektion SGIM/SGAM. joseph.osterwalder@kssg.ch. Zentrale Notfallaufnahme. Time to change !. 1. Ziel Präsentation. Zeigen, dass die Ausbildung zum Tutor eine entscheidende Rolle spielen kann. Die wichtigsten Prinzipien vorstellen, welche das Lernen erleichtern.
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TUTORin derSGUM-Sektion SGIM/SGAM joseph.osterwalder@kssg.ch Zentrale Notfallaufnahme Time to change ! 1
Ziel Präsentation Zeigen, dass die Ausbildung zum Tutor eine entscheidende Rolle spielen kann. Die wichtigsten Prinzipien vorstellen, welche das Lernen erleichtern. Plan für ein Ausbildungsprogramm für Instruktoren sowie das weitere Vorgehen zur Diskussion stellen.
Tutor Lehrer und Ratgeber in einem für eine kleinere Gruppe gehaltenen Übungskurs Motor und Seele
Ziele Solide Grundlagen schaffen für die Ausbildung zum kompetenten Abdominalsonographeur Weghilfe (Wegweiser) Motivation, die Ausbildung abzu-schliessen
1. Was muss der Tutor mitbringen? Fundiertes sonographisches Wissen, Können und Erfahrung + Anforderungsprofil erfüllen
Anforderungsprofil Kurs/e kennen Guter/s • Fazilitator • Rollenmodell • Bewerter • Lektionen- und • Kursmanager sein!
Kurs/e kennen • Philosophie kennen und vertreten • Lernziele kennen und einhalten
Fazilitator Teilnehmer ständig zum aktiven Mitmachen ermuntern. Positive (sichere) Atmosphäre schaffen – Fehler erlauben. Motivator
Rollenmodell Konsequent die abgesprochenen Kursinhalte/-linie vermitteln und die entsprechenden Fertigkeiten vorzeigen. Keine Abweichungen und persön-lichen Vorlieben demonstrieren. (Imponiergehabe!)
Effektiver Feedback Sofort Feedback geben. Feedback: Klar, positiv und objektiv
Effektive Evaluation Konsequent nach den vor-gegebenen Kurszielen/-inhalten die Teilnehmer beurteilen. Fair und objektiv
Manager (Lektionen/Praktikum/Teilnehmer/Kurs ...) Zeiten einhalten Jeden/m einzelnen • fördern • genügend Zeit zum Üben geben Lernziele einhalten
Schlussfolgerungen Dieses Anforderungsprofil können wir nicht einfach voraussetzen. Dieses Anforderungsprofil müssen wir schaffen!
2. Wissenschaftlich fundierte Prinzipien, welche das Lernen erleichtern
Definitionen – Lernen ? Eine Änderung des Verhaltens als Resultat einer Interaktion mit ei-ner künstlich geschaffenen Erfah-rungsplattform. Resultat eines interaktiven Prozess zwischen dem bereits vorhandenen Wissen, den neuen Informationen und dem, was während des Lernens gelernt wird.
Definitionen – Lehren ? Eine künstlich geschaffene, interaktive Erfahrungsplatt-form, welche zu einer Verän-derung des Verhaltens führt. Prozess, der Lernen erleichtert.
3 Ebenen, welche den Prozess der Verhaltensänderung bestimmen Kognitive Bereich Psychomotorische Bereich Affektive Bereich
Kognitive Ebene – Stufen Wissen Basistheorie ... Verständnis Wissen abrufbar Anwendung auf spezifische Situation Analyse Problem in Komponen-ten auflösen Synthese Kombination Informatio-nen zur Problemlösung Evaluation Beurteilung Wert
Psychomotorische Ebene – Stufen Nachahmung Beobachten Manipulation Instruktion Präzision Details Artikulation Kombination Fertigkeiten Naturalisation Automatisch, ohne Tutor
Affektive Ebene – Stufen Aufnahmebereitschaft schaffen (Aufmerksamkeit) Motivation, Erwartungen und Wichtigkeit! Aufnahmebereitschaft wahrnehmen (Wiederholung, "guter Wille", Zufriedenheit) Positive Verstärkung und sichere Atmosphäre Bewertung fördern (Akzeptanz, Präferenz, Engagement) Instruktiv = Rollenmodell
Lernkonzept • Lernen kontinuierlich • Lernen zweckgebunden • Lernen Sinne (Retention) • 10% Lesen • 20% Hören • 30% Sehen • 50% Hören und Sehen • 80% Hören, Sehen und Ton • Lernen stimulierend • Lernen Durchführung ermöglichen • Lernen emotional • Lernen Lernumgebung • Aktivitäten angemessen
Tipps und Tricks Interaktiver Vortrag mean retention lecture techniques lecture Interactive techniques interactive time
Tipps und Tricks Lautstärke Stimmen voice level: memoryretention loud low loud low time
3. Vorschlag für Ausbildungspro-gram für Instruktoren 1. Begrüssung, Vorstellung, Kursziele und -übersicht 2. Einführung Prinzipien des Lehrens und Lernens • 3. Vortragstechnik • "Wie halte ich einen Vortrag?" (Vortrag) • Praktische Übung im Plenum • Mini-Vortrag durch Teilnehmer (vorbereitet) • Evaluation und Videobesprechung 4. Offene Fragen und Diskussion
5. Praxis Vortrag "Wie bringe ich den Teilnehmern praktische Sonographiefertig- keiten bei?" Gruppenübung am Gerät (1 Instruktor, 4 Teilnehmer) • Der schwierige Teilnehmer • Der scheue Teilnehmer • Die unruhige Gruppe • ... 6. Offene Fragen und Diskussion
7. Organisation • Kursprogramm • Rolle, Aufgaben und Verantwortung des Tutors 8. Abschluss Evaluation und Zusammenfassung
Zu beachten beim Aufstellen des Kursprogramms für Instruktoren Auswahlverfahren für Tutoren? Kursaufbau überprüfen! Änderungen? Neues? • Pflichtlektüre, Pretest für Teilnehmer • Effizientes Evaluationsverfahren (Prüfung?)
? Instruktorenkurs?
Wie weiter! • Arbeitsgruppe einsetzen • Arzt mit pädagogischer • Zusatzausbildung mit • einbeziehen • Pilotkurs Davos 2004