1 / 37

Proseminar: Anwendung für Augmented Reality

Proseminar: Anwendung für Augmented Reality. Thema: Systeme, Architekturen Rolf Siebachmeyer (siebachm@in.tum.de) Betreuer: Marcus Tönnis Datum: 07.06.2005. Quellen. Martin Bauer (2001), Design of a Component-Based AR Framework Joseph Newman (2001), AR in a Wide Area Sentient Environment

mikaia
Download Presentation

Proseminar: Anwendung für Augmented Reality

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Proseminar: Anwendung für Augmented Reality Thema: Systeme, ArchitekturenRolf Siebachmeyer (siebachm@in.tum.de)Betreuer: Marcus TönnisDatum: 07.06.2005 Rolf Siebachmeyer

  2. Quellen • Martin Bauer (2001), Design of a Component-Based AR Framework • Joseph Newman (2001), AR in a Wide Area Sentient Environment • http://www.uk.research.att.com/projects.html • http://www.augmentedreality.de • http://www.corba.org • Marcus Tönnis (2003), Data Management for AR • http://atbruegge27.informatik.tu-muenchen.de/teaching/ws01/AR-Vorlesung/ Rolf Siebachmeyer

  3. Gliederung • Einleitung • The Sentient Environment • DWARF (Distributed Wearable Augmented Reality Framework) • Vergleich und Ausblick Rolf Siebachmeyer

  4. Sichten Wer braucht was? • Projektmanager • Entwickler • Benutzer Rolf Siebachmeyer

  5. Eigenschaften Was sollte eine Architektur bieten? • Kosten • Zeit (Entwicklung und Erweiterung) • Erweiterbarkeit • Konfigurierbarkeit • Wiederverwendbarkeit • Sicherheit und Verlässligkeit • Laufzeitverhalten • … Rolf Siebachmeyer

  6. Unterschiedliche Architekturen • Client-Server (Sentient Environment) • Verteilte Dienste (DWARF) • (Monolithic,…) Rolf Siebachmeyer

  7. The Sentient Environment Was ist das „Sentient Environment“? • AR-Umgebung zu Testzwecken von AT&T Laboratories Cambridge • Etwa 1000m² Fläche (ca. 50 Räume) • Wird genutzt von 50 Mitarbeiter • „Sentient Computer System“ • Positionsbestimmung von Objekten mit „Bats“ Rolf Siebachmeyer

  8. Bats • Positioning Device (Ultraschall) • Ultraschallsender, Radio-empfänger, eindeutige ID • Positionsbestimmung zu95% auf 3cm genau • Lebensdauer der Batterie etwa12 Monate Rolf Siebachmeyer

  9. Positionsermittlung • Anfrage von Sentient System • Ultraschallempfänger an der Decke • Entfernung (Bat - Empfänger) überFlugzeit von Ultraschall • Signal muss von min. 3 Empfängernerkannt werden  Position • Mehr als ein Bat am Objekt Bestimmung der Orientierung Rolf Siebachmeyer

  10. Sentient (Computing) System • Das World model besteht aus • Personen • Realen Objekten (Telefonen, PCs, Möbel, Wände,…) • Virtuellen Objekten • Sentient System verwaltet World model • Ein Software-Objekt pro realem/virtuellem Objekt (ca. 1900) • Gibt Informationen an Nutzer/Applikationen weiter Rolf Siebachmeyer

  11. Zugang zur AR-Umgebung • Head-mounted Display System • Batportal Rolf Siebachmeyer

  12. HMD System • Helm mit drei montierten Bats • Optical see-through HMD • Thinkpad mit WLAN Karte • Akkus für 3 - 4h Nutzung Rolf Siebachmeyer

  13. Tracking • Informationen über Umgebung (Teile des World models) von Sentient System • Position von bewegten Objekten im World model ungenau (nur 2-3 updates pro Sek.) • Kurze Intervalle werden daher mit eigener Trackingeinheit überbrückt • Bei Update des eigenen Software-Objekts (im World model) wird die Position korrigiert Rolf Siebachmeyer

  14. Batportal • „kleine alternative“ zum HMD System • Handheld mit • WLAN Karte • aufmontiertem Bat • Weiterer Bat am Nutzer Rolf Siebachmeyer

  15. Tracking • Position von Handheld undNutzer bekannt • Dargestellt wird nur virtuelleRealität • Keine weitere Trackingeinheit Rolf Siebachmeyer

  16. Blick durch HMD / auf Batportal Device Rolf Siebachmeyer

  17. Architektur • Im World model sind alle realen/virtuellen Objekte als Software-Objekte abgespeichert • Sentient System • Verarbeitet und filtert Informationen • Verwaltet das World model • Gibt Informationen an Nutzer/Applikationen weiter • Positionsdaten • Beschreibungen • Sentient System ist zentraler Rechner Rolf Siebachmeyer

  18. Client-Server-System • Sentient Computing Systemist „Server“ • Personen in der AR-Umgebung sind „Clients“ • Informationen über das Worldmodel / Beschreibungen vonObjekten sind nur über dasSentient System verfügbar Rolf Siebachmeyer

  19. Updaten eines Software-Objekts • Sentient System empfängt Positionen von 3 Bats (20ms timeslots) • Bei großen Abweichungen wird neu getrackt • Signale werden gefiltert (Spherical linear interpolation) • World model wird aktualisiert • Insgesamt schafft das Sentient System etwa 150 Updates pro Sekunde (2-3 Updates pro Person) Rolf Siebachmeyer

  20. Vorteile - Nachteile • Vorteile: • Wenig Equipment am User (UbiComp) • Viel Rechenleistung für spezialisierter Anwendung • Nachteile: • Unsicher • Kommunikation immer über Server • Geringe Mobilität (nur in der Nähe des Servers) Rolf Siebachmeyer

  21. DWARF (Distributed Wearable Augmented Reality Framework) Was ist DWARF? • AR-Framework bestehend aus verteilten Diensten • Die wichtigsten Elemente • Conceputal architecture • Main services • Middleware • Prototyp mit Demoanwendung (Dezember 2000) Rolf Siebachmeyer

  22. Demo-System • Rucksack mit 2 Notebooks • See-through HMD • Kamera (optisches Tracking) • GPS-Empfänger • Mikrophon • WLAN/Bluetooth Rolf Siebachmeyer

  23. Demo-System • Campus-Navigation zu einembestimmten Raum • Optisches Tracking innerhalb derGebäude • GPS zum Tracken außerhalb • Einblenden von 2D/3D-Karten • Aufgeben eines Druckauftrags,sobald der Campus erreicht Rolf Siebachmeyer

  24. Ansatz – Verteilte Dienste • Framework besteht aus (Software) Diensten die auf eigener Hardware laufen • Zusammengehörige Soft- und Hardware  Modul • Module sind über ein Netzwerk verbunden • …und werden am Körper getragen • …oder sind externe Geräte (intelligente Umgebungen) • Dienste finden und verbinden sich dynamisch und bilden ein komplettes System Rolf Siebachmeyer

  25. Elemente • Conceputal architecture • Beschreibung der grundsätzlichen Struktur von AR-Systemen • Main Services • Dienste welche die Grundfunktionalität für ein AR-System liefern (tracking, world model, …) • Middleware • Kommunikation zwischen Diensten Rolf Siebachmeyer

  26. Architektur • Vier Gebiete • Erhalten von Informationen • Interaktion mit User • Externe Dienste • Modellieren der World • Anwendung Rolf Siebachmeyer

  27. Main Services • Liefern Grundfunktionalität für AR-Anwendungen • Tracking • World model • User interface • … • Können in der Regel wieder verwendet werden Rolf Siebachmeyer

  28. World • World model • Tracking subsystem Rolf Siebachmeyer

  29. World model • Informationen über reale/virtuelle Objekte • Berechnung von relativer Pose zwischen Objekten • Laden neuer Umgebungen Rolf Siebachmeyer

  30. Tracking subsystem • Liefert Pose-Informationen von Objekten • „Tracking manager“ kombiniert Poses mehrerer Tracker oder filtert Poses • QoS-Parameter • Genauigkeit • Updaterate • Verzögerung • … Rolf Siebachmeyer

  31. Middleware - Aufgaben • Finden neuer Dienste • Dynamisches verbinden von Diensten • Needs • Abilities Rolf Siebachmeyer

  32. Service Manager • Bietet unter anderem dieseFunktionalität • Ein Service Manager proModul • Alle Service Manager sindgleich • Beim Start melden sich Services bei lokalem Service Manager (needs und abilities) Rolf Siebachmeyer

  33. Verbinden von Diensten • Überprüfen aller needs undabilities • QoS-Eigenschaften • Herstellen einer Verbindung zwischen beiden Diensten (connectors) • Nach dem Verbinden ist der Service Manager nicht mehr in die Kommunikation verwickelt • Bei Bedarf kann der Service Manager die Verbindung wieder unterbrechen Rolf Siebachmeyer

  34. Vorteile - Nachteile • Vorteile • Wiederverwendung • Erweiterbarkeit • Benutzerfreundlich („Plug-and-Play“) • Nachteile • Viel Equipment am User • Akkulaufzeit Rolf Siebachmeyer

  35. Vergleich und Ausblick • Es gibt keine „One-size fits it all“-Lösungen • Spezielle Anwendung  Client-Server • Allgemeine Anwendung  Verteilte Systeme Rolf Siebachmeyer

  36. Vergleich und Ausblick • Verteilte Systeme werden vermutlich „das Rennen machen“ • Miniaturisierung • Client-Server wird immer mehr verdrängt • Jede AR-Anwendung passt in ein allgemeines Schema • Ausnahme: Hochspezialisierte Anwendung die viel Rechenleistung benötigen Rolf Siebachmeyer

  37. Dankefür EureAufmerksamkeit Rolf Siebachmeyer

More Related