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Kompetenzbezogene Leistungsmotivation

Kompetenzbezogene Leistungsmotivation. Thema: Auseinandersetzung mit einem Gütemaßstab (McClelland) Spaß daran, etwas Schwieriges geschafft zu haben, besser zu werden, dazu zu lernen, etwas besonders gut zu machen.

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Kompetenzbezogene Leistungsmotivation

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Presentation Transcript


  1. Kompetenzbezogene Leistungsmotivation • Thema: Auseinandersetzung mit einem Gütemaßstab (McClelland) • Spaß daran, etwas Schwieriges geschafft zu haben, besser zu werden, dazu zu lernen, etwas besonders gut zu machen. • Anregung über noch nicht sicher beherrschte, aber vielleicht schaffbare Aufgaben („Herausforderung“). • Anreiz ist die Selbstbewertung der eigenen Tüchtigkeit (Zufriedenheit mit sich, Stolz).

  2. hoch Erfolgswahr-scheinlichkeit mittel niedrig niedrig mittel hoch Risiko-Wahl-Modell der Leistungsmotivation (Atkinson, 1957) Subjektive Aufgabenschwierigkeit

  3. hoch Erfolgswahr-scheinlichkeit mittel niedrig niedrig mittel hoch Risiko-Wahl-Modell der Leistungsmotivation (Atkinson, 1957) Erfolgsanreiz Subjektive Aufgabenschwierigkeit

  4. Risiko-Wahl-Modell der Leistungsmotivation Motivation extrem hoch mittel hoch Wahrscheinlichkeit des Erfolgs Anreiz des Erfolgs extrem niedrig extrem leicht mittel schwer extrem schwer Subjektive Aufgabenschwierigkeit

  5. TAT - Thematischer Auffassungstest = Projektives Motivmessverfahren(Murray, 1938; McClelland et al., 1949, 1953; Heckhausen, 1963) “Phantasiestichproben” zu mehrdeutigen Geschichten. Leitende Fragen: • Um was für eine Situation handelt es sich? • Wer sind die beteiligten Personen? • Wie ist es zu dieser Situation gekommen, was hat sich vorher ereignet? • Was denken die Personen, was fühlen sie, was wollen sie? • Wie wird die Geschichte ausgehen? Der TAT wird nur dann zum brauchbaren Messinstrument, wenn ein standardisierter Auswertungsschlüssel für die Geschichten vorliegt.

  6. TAT-Auswertungsschlüssel von Heckhausen (1963)Hoffnung auf Erfolg (HE) • Bedürfnis nach Leistung und Erfolg (B.). (z.B. “Er will einen neuen Apparat konstruieren”) • Instrumentelle Tätigkeit zur Zielerreichung (I.). (z.B. “Der Schüler denkt konzentriert über die Aufgabe nach”) • Erfolgserwartung (E). (z.B. “Er ist sicher, dass seine Arbeit ein Erfolg wird”) • Lob infolge guter Leistung (L). (z.B. “Der Meister anerkennt die mustergültige Herstellung des Werkstücks”) • Positiver Gefühlszustand (G+). (z.B. “Die Hausaufgabe macht ihm viel Spaß”) • Erfolgsthema (Th),sofern die Geschichte einen überwiegend erfolgsgerichteten Gehalt besitzt.

  7. TAT-Auswertungsschlüssel von Heckhausen (1963)Furcht vor Misserfolg (FM) • Bedürfnis nach Misserfolgsmeidung (Bm.). (z.B. “Er hofft, dass der Meister von dem Fehler nichts merkt”) • Instrumentelle Tätigkeit zur Vermeidung eines Misserfolgs (Im.). (z.B. “Der Schüler versteckt sich, um nicht aufgerufen zu werden”) • Misserfolgsgewissheit oder Erfolgsgewissheit (Em). (z.B. “Wenn es diesmal nicht gelingt, bin ich blamiert”) • Kritik und Tadel (L). (z.B. “Wenn du die Lehrabschlussprüfung bestehen willst, musst du dich stärker anstrengen”) • Negative Gefühle (G-). (z.B. “Dass mir auch dieser Fehler passieren muste”) • Misserfolg (M). (z.B. “Der Lehrling hat das Werkstück verdorben” • Misserfolgsthema (Thm-), sofern die Geschichte einen überwiegend misserfolgsgetönten Inhalt besitzt.

  8. Ein Schema zur Klassifikation von Ursachen, mit denen häufig Leistungen erklärt werden(modifiziert nach Weiner et al. 1971)

  9. Drei Prozesse im Selbstbewertungsmodell der Leistungsmotivation nach Heckhausen Selbstbewertungs-affekt Ursachen-zuschreibung Zielsetzung/ Anspruchsniveau

  10. Selbstbewertungsmodellzum Leistungsmotiv (Heckhausen, 1972)

  11. Bewertung der Trainings • Misserfolgsängstlichkeit abbauen (Stamps, 1973 • Attribution verändern (Andrews & Debus, 1978; Schober & Ziegler, 2002),  größere Ausdauer nach Misserfolg • Krug & Hanel (1976), verändern Ausprägung und Stärke des Leistungsmotivs, aber nicht Leistung • Dann Einbeziehung der Lehrer (individuelle Bezugsnorm) • Je mehr Lehrer engagiert ist, desto besser ist Training

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