1 / 28

Weiterbildungsdatenbanken und InfoWeb Weiterbildung - IWWB

Weiterbildungsdatenbanken und InfoWeb Weiterbildung - IWWB Präsentation auf der Redaktionssitzung des DBS Frankfurt a.M., 5.7.2005. Wolfgang Plum, BBPro, Hamburg www. IWWB .de Stresemannstr. 374 B, 22761 Hamburg, Tel. (040) 854 038-70, wp@iwwb.de.

minh
Download Presentation

Weiterbildungsdatenbanken und InfoWeb Weiterbildung - IWWB

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Weiterbildungsdatenbanken und InfoWeb Weiterbildung - IWWB Präsentation auf der Redaktionssitzung des DBS Frankfurt a.M., 5.7.2005 Wolfgang Plum, BBPro, Hamburgwww.IWWB.deStresemannstr. 374 B, 22761 Hamburg, Tel. (040) 854 038-70, wp@iwwb.de

  2. Weiterbildungsdatenbanken und InfoWeb Weiterbildung – IWWBStruktur der Präsentation: • Ausgangssituation: Weiterbildungsdatenbanken und deren Nutzerinnen und Nutzer • InfoWeb Weiterbildung: Hintergrund, Aufgaben, Umsetzung und Status • Ausblick

  3. In Deutschland 132 Weiterbildungsdatenbanken im Internet erreichbar (darunter 46 von privaten Betreibern, Stand 4/2005)

  4. Weiterbildungsdatenbankengehören zu den meist genutzten Informationsmedien in der Weiterbildung (Zahlen für 2002) • Täglich durchschnittlich ca. 28.000 Visits auf den Homepages • entsprechend ca. 14.000 Besuchern • Pro Jahr also ca. 5 Mio. Besucher • entsprechend wahrscheinlich ca. 3,8 Mio. Weiterbildungsinteressierten

  5. Demografische Strukturen der Nutzerinnen und Nutzer von Weiterbildungsdatenbanken (Stand Dezember 2004, Ergebnisse der dritten Online-Nutzungsbefragung des InfoWeb Weiterbildung)

  6. Frauen Männer Geschlecht der Nutzerinnen und Nutzer von Weiterbildungsdatenbanken (in %, N=2.118) Mehr Frauen als Männer nutzen Weiterbil-dungsdaten-banken Quelle: IWWB, Onlinebefragung zur Nutzung von WBDBs 2004, Mikrozensus 2003

  7. Alter der Nutzerinnen und Nutzer von Weiterbildungsdatenbanken (in %,N=2.102) 35% der NutzerInnen über 40 62% der Nutzer 15-40 Jahre 38% der Bev. 15-40 Jahre 62% der Bevölkerung über 40 Quelle: IWWB, Onlinebefragung zur Nutzung von WBDBs 2004, Mikrozensus 2003

  8. Schulabschluss der Nutzerinnen und Nutzer von Weiterbildungsdatenbanken (in %, N=2.117) viele Abiturienten wenige Hauptschüler Quelle: IWWB, Onlinebefragung zur Nutzung von WBDBs 2004, Mikrozensus 2003

  9. Beruflicher Status der Nutzerinnen und Nutzer von Weiterbildungsdatenbanken nach Datenbanktypen (in %, N= 2.100) mehr Selbst. + Arbeitslose weniger Arbeitnehmer weniger nicht Erwerbstätige Quelle: IWWB, Onlinebefragung zur Nutzung von WBDBs 2004, Mikrozensus 2003

  10. Arbeitslose Arbeitnehmer Beruflicher Status der Nutzerinnen und Nutzer von Weiterbildungsdatenbanken 2002 - 2004 (in %) 2004 weniger Arbeitslose 2004 mehr Selbständige Quelle: IWWB, Onlinebefragungen zur Nutzung von WBDBs 2002-2004

  11. Das InfoWeb Weiterbildung als Lösung zur Vernetzung unterschiedlicher Informationssysteme Geschichte: 2001: Machbarkeitsstudie 2002 – 2004: F+E-Projekt des BMBF Seit 2005: Verstetigung als Partner des Deutschen Bildungsservers/DIPF

  12. Ausgangssituation: Mit ca. 5 Mio. Besuchern sind WBDBs zwar wichtiges Informationsmedium, aber: • Unterschiedliche regionale und thematische Bereiche • Unterschiedliche inhaltliche und formale Strukturen • Unterschiedliche technische Entwicklungen • Unterschiedliche Such- und Anzeigemöglichkeiten

  13.  Probleme • Es ist vom Zufall abhängig, ob jemand die für ihn richtige Datenbank findet • Es ist unsicher, ob er einen Marktüberblick erhält oder nur eine Auswahl nach unklaren Kriterien • Anbieter müssen Ihre Daten an mehrere Systeme übermitteln • Jede Datenbank bietet andere Informationsmerkmale • Die gleichen Angebote werden oft unterschiedlich dargestellt • E-Booking wird sehr erschwert

  14. Aufgaben des IWWB-Projekts u.a.: • Kooperation der Akteure fördern • Einheitlichen Zugang und Recherchemöglichkeit schaffen • Systeme vernetzen: Jeder Interessent erhält die Chance, alles zu finden, egal welche Datenbank er anläuft • Standards für Weiterbildungsdatenbanken und Weiterbildungsinformationen entwickeln

  15. Umsetzungsstrategie im Projekt IWWB (2002 – 2004):1. Aufbau von Kooperation mit den Datenbankbetreibern und relevanten Akteuren • Kooperationsvereinbarungen mit über 40 Weiterbildungsdatenbanken schon im Vorfeld des Projekts („Machbarkeitsstudie 2001“) • Etablierung und Organisation eines „Steuerungsgremiums“ mit regelmäßigen Sitzungen. Teilnahme von 30 – 40 Mitgliedern (Datenbanken, Ländervertreter, BA, DIHK, BIBB, DIE, DVV, Stiftung Warentest etc.) • Arbeitsgruppen für besondere Themen • Regelmäßige Durchführung von Online-Nutzer-Umfragen  Marketingdaten für die Partner

  16. Umsetzungsstrategie im Projekt IWWB (2002 – 2004):2. Einheitlichen Zugang und Suchmöglichkeit schaffen – Voraussetzungen • Entwicklung eines Win-Win-Modells als Voraussetzung für die notwendige Kooperation der Datenbanken: Der Nutzen der Zurverfügungstellung der eigenen Datenbestände für das IWWB muss den erforderlichen Aufwand übersteigen • Reduzierung der Anzeigeinhalte auf das Wesentliche, um zur Vollinformation Besuch der Quelldatenbanken anzuregen • Dynamische „Deep Links“ auf die Quelldaten = Zuführung von Besuchern/Kunden auf die Weiterbildungsdatenbanken • Verbreiterung der Informationsbasis der Weiterbildungsdatenbanken

  17. Umsetzungsstrategie im Projekt IWWB (2002 – 2004):2. Einheitlichen Zugang und Suchmöglichkeit schaffen – Umsetzung • Entwicklung von technischen Schnittstellen (XML-XLST-Transformationen für unterschiedliche Datenbanktypen) • Aufbau eines recherchierbaren Datencaches mit dynamisch aktualisierten Teildatenbeständen in einheitlicher Struktur • Entwicklung einheitlicher Such- und Anzeige-Layouts • Suchmaschinen für Beratungsmöglichkeiten, Förderungen, Weiterbildungsdatenbanken, diverse Zusatzinfos •  Weiterbildungsportal www.IWWB.de(seit März 2005 barrierefrei nach BITV)

  18. Weiterbildungsportal www.IWWB.de

  19. Informationsdienste des IWWB-Portals – Zielgruppe sind Weiterbildungsinteressierte, -teilnehmer und -verantwortliche • Metasuchmaschine zu Angeboten der allgemeinen, beruflichen, politischen und wissenschaftlichen Weiterbildung (derzeit über 500.000 Angebote aus 31 Weiterbildungsdatenbanken, die „live“ mit dem IWWB-Cache vernetzt sind) • Suchmaschine zu regionalen Beratungsmöglichkeiten zur Weiterbildung (derzeit ca. 1.200 Adressen, demnächst zusätzlich alle Job-Center und Optionskommunen nach SGBII) • Suchmaschine zu Fördermöglichkeiten im Weiterbildungsbereich (derzeit ca. 140 Regelungen) • Informationen über Weiterbildungsdatenbanken (derzeit ca. 135) • Aktuelle News und Termine zur Weiterbildung • Informationen zum Bildungsurlaub/-freistellung, Qualität in der Weiterbildung, Weiterbildungsberufen, Materialien und Literatur zur Weiterbildung

  20. Umsetzungsstrategie im Projekt IWWB (2002 – 2004):3. Systeme vernetzen • Angebot selbstkonfigurierbarer Suchbanner bzw. Web-Naps zur Platzierung bei den Partnerdatenbanken • In Arbeit: „Unsichtbare“ Integration – XLM-Zulieferung in das Layout der Client-Websites (IWWB als Informationsinfrastruktur)

  21. Umsetzungsstrategie im Projekt IWWB (2002 – 2004):4. Standardisierung • Mindeststandards für Inhalte:Worüber sollte eine Weiterbildungsdatenbank informieren? • Mindeststandards für Suchmöglichkeiten:Wie sollte man suchen können? • Standards für den Datenaustausch zwischen Datenbanken und von Datenbanken zu übergeordneten Systemen und umgekehrt • Implizit: Schaffung von Informations- und Datenaustauschstandards für den gesamten Weiterbildungsbereich

  22. Umsetzung: Erarbeitung einer DIN-PAS für Weiterbildungsdatenbanken Was ist eine PAS? • PAS steht für Publicly Available Specification, d. h. öffentlich verfügbare Spezifikation. Wird oft als „kleine Norm“ bezeichnet. • PAS dienen der schnellen Veröffentlichung von Konsortialergebnissen • Die Zeit bis zur Veröffentlichung einer PAS beträgt nur ca. sechs Wochen ab dem Einreichen des PAS-Textes beim DIN e.V. • Im Gegensatz zu Normen brauchen PAS nicht konsensfähig zu sein. Sie sind nicht das Ergebnis eines normativen Prozesses, können aber als Ausgangspunkt für Normung verwendet werden. (Siehe www2.din.de/PAS)

  23. Verfahren: PAS für Weiterbildungsdatenbanken • Dezember 2002: IWWB-Empfehlungen zu Weiterbildungsdatenbanken • Juni 2003: Fachkonferenz „AG Infostandards“ mit Stiftung Warentest und DIN e.V., 110 Teilnehmer • Juli 2004 DIN lädt zu Kick-Off-Meeting, 40 Teilnehmer, IWWB/Wolfgang Plum = Gesamtkoordination • Meinungsbild: Detaillierte schriftl. Umfrage zu Inhalten • Entwicklung Vorschlag/Entwürfe • Inhalte, DEfTIS-Format (=Data Exchange for Training Information Systems) • 2 x Treffen PAS-AG: Erörterungen, KonsensfindungWebsite www.DEfTIS.org • Redaktionelle Abstimmung mit DIN e.V. • Veröffentlichung als PAS 1045 im August 2004

  24. Mittelfristige Chancen einer Standardisierung • Durch Top-Down-Effekte auf allen Ebenen Durchsetzung von Mindeststandards für Informationen im Seminar-, E-Learning und Fernunterrichtsbereich • Erhöhung der Informationsqualität und Transparenz für Verbraucher und Betriebe • Durch Kompatibilität mit e-Booking-Standards der Fraunhofer IAO beschleunigte Entwicklung zum E-Booking im Weiterbildungsbereich

  25. Institutionen Datenbanken Organisatorische Struktur des InfoWeb Weiterbildung Vertrag Software, Technik etc. Vertrag Vertrag Redaktion etc. Steuerungsgremium(beratend)

  26. InfoWeb Weiterbildung: Die nächsten Schritte in 2005 • Einbindung weiterer Systeme • Verbesserung der Suchfunktionen, erweiterte Suchmöglichkeiten • Erweiterung der DEfTIS-Website um ein System zur Vergabe von ID-Nummern für Weiterbildungsanbieter: Ziel ist die Vereinheitlichung von Adressdaten • Start eines Web-Service: IWWB als zentraler Datenpool für Infos über Weiterbildungsanbieter

  27. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Das InfoWeb Weiterbildung im Internet: • www.IWWB.de: Weiterbildungsportal und Metasuche • http://projekt.IWWB.de: Infos zum Projekt, Steuerungsgremium, Umfragen • http://partner.IWWB.de: Infos zur Anbindung und Vernetzung mit dem IWWB • www.DEfTIS.org: Standardisierung und PAS 1045, DEfTIS-Schnittstelle • Diese Präsentation: www.IWWB.de/links/literatur

More Related