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Deutsche Literatur von Goethe bis Nietzsche. German 71. E.T.A. Hoffmann Das Unheimliche (1916). Sigmund Freud Das Unheimliche (1916). Freud definiert das Unheimliche als eine kognitive Dissonanz : zugleich vertraut und unvertraut
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Deutsche LiteraturvonGoethe bisNietzsche German 71
E.T.A. Hoffmann • Das Unheimliche (1916)
Sigmund Freud • Das Unheimliche (1916) • Freud definiertdas UnheimlichealseinekognitiveDissonanz: • zugleichvertraut und unvertraut • bestimmte Form der Angst: Zurückkehr des Verdrängten • eine Art Realitätsprüfung, eineInfragestellung der Realität • Motive des Unheimlichen: • Wiederholung des Gleichen, Doppelgänger, usw. • Automaten, Puppen, Leichen, Geister, usw. • optische Motive: Augen, Brillen, Linsen, Spiegelbilder, usw.
TzvetanTodorov • Introduction à la littératurefantastique(1971) • das Fantastische • Erscheinung des unerklärlichÜbernatürlichenimTexte • eineGattungsbezeichnungfüreineLiteraturzwischendemWunderbaren (Naturgesetzewerdenverletzt) und demSeltsam-Realistischen(Naturgesetzebleibenintakt) • augenblicklicheZögerung (mit der Hauptfigurgeteilt): am Endesolltesich der Text für die eineoder die andere Interpretation entscheiden
Andreas Dahn • Der Sandmann (2012)