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Roland Wegricht Schuldezernent des Lahn-Dill-Kreises. Inklusive Schulentwicklung aus Sicht des Schulträgers. „Wer Inklusion nicht will, sucht nach Gründen. Wer Inklusion will, sucht nach Lösungen.“. Hubert Hüppe Bundesbehindertenbeauftragter. Kultusministerkonferenz:
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Roland WegrichtSchuldezernent des Lahn-Dill-Kreises Inklusive Schulentwicklung aus Sicht des Schulträgers
„Wer Inklusion nicht will, sucht nach Gründen. Wer Inklusion will, sucht nach Lösungen.“ Hubert HüppeBundesbehindertenbeauftragter
Kultusministerkonferenz: Das allgemeine Bildungssystem ist aufgefordert, sich auf die Ausweitung seiner Aufgabenstellungen im Sinne einer inklusiven Bildung und Erziehung vorzubereiten. Dies erfolgt im engen Zusammenwirken mit den unterschiedlichen Kosten- undLeistungsträgern. Insbesondere sind die Träger von Eingliederungshilfen nach dem Sozialgesetzbuch entsprechend ihren jeweiligen Zuständigkeiten, Kompetenzen und Aufgaben frühzeitig einzubeziehen. Dies gilt insbesondere für Sicherstellung der Barrierefreiheit, Sicherstellung der Schülerbeförderung, Ausstattung mit vielfältigen Lehr- und Lernmitteln, Gewährleistungen von Nachteilsausgleich, Assistenz und angemessener Kommunikationsmöglichkeiten sowie das Einbeziehen anderer Fachdienste.
Voraussetzungen erfolgreicher Inklusion1. Der Unterricht und das gesamte Schulklima müssen geprägt sein durch das Prinzip einer „liebevollen Fürsorge“ (Joachim Bauer, Lob der Schule). Überschaubare Schuleinheiten sowie tendenziell eine Ganztagsschule sind dabei sinnvolle Rahmenbedingungen. 2. Das Prinzip des selbständigen und selbstregulierten Lernens, um im alltäglichen Unterricht individualisieren und angemessen auf die Bedürfnisse und Möglichkeiten aller Schülerinnen und Schüler eingehen zu können. 3. Eine angemessene Ressourcenausstattung (und keinen „Ressourcenvorbehalt“!) und multiprofessionelle Teams (nicht nur Lehrer-Teams!).