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OPS 2005 workshop 3 „Retten aus Höhen“ Björn Lüssenheide, BF Osnabrück Christian Reeker, BF Wuppertal Tobias Burgard, FF Möglingen. Rettung gehfähiger Bewohner... ...Sicherung durch Feuerwehrmann. Rettung gehfähiger Bewohner... ...Sicherung durch Feuerwehrmann.
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OPS 2005 workshop 3 „Retten aus Höhen“ Björn Lüssenheide, BF Osnabrück Christian Reeker, BF Wuppertal Tobias Burgard, FF Möglingen
Rettung gehfähiger Bewohner... ...Sicherung durch Feuerwehrmann
Rettung gehfähiger Bewohner... ...Sicherung durch Feuerwehrmann
Rettung gehfähiger Bewohner... ...Sicherung mit Leine. Sinnvoll? Festpunkt? Leine hängt! Bei Absturz schwere Verletzungen!
Rettung Bewusstloser... ...mit Leine gefährlich und nicht patientengerecht!
Rettung Bewusstloser... ...wenn mit Leine, dann als Rettungsschlinge! 1. Schlaufenlänge abmessen (Fuß bis Schulter) Knebel/Karabiner 2. Schlaufen bilden, mit Fuß fixieren Schulter 3. Einfacher Knoten in 1/3 höhe 4. Schlinge am Opfer anlegen 5. Über HMS-Sicherung vorsichtig ablassen Knoten Fuß Leinenbeutel
Rettung Bewusstloser... ...wenn mit Leine, dann als Rettungsschlinge! Auch die Rettung mit Atemschutzgerät ist möglich!
Wie sichere ich den Bewusstlosen in der Schlinge? HMS (Halbmastwurfsicherung) am Karabiner oder Halligan-Tool
Rettung Bewusstloser... ...besser über Leitern! Variante 1 – quer auf den Armen
Rettung Bewusstloser... ...besser über Leitern! • Variante 1 – quer auf den Armen • Möglich bei Kindern/Jugendlichen, beim OPS: 30 kg-Dummy • Hände des Retters an den Sprossen sinnvoll • Leiterspitze sollte bündig mit der Fensterbank sein, auf Sprossenüberstand verzichten • Fester Stand der Leiter • Sicherung durch einen FA am Leiterfuß oder Leiterspitze • Möglichst viele Helfer zur Übergabe des Opfers einsetzen
Arme vom Retter untergreifen die Achseln des Opfers Füße werden rechts und links vom Holm geführt Rettung Bewusstloser... ...besser über Leitern! Variante 2 – sitzend
Rettung Bewusstloser... ...besser über Leitern! • Variante 2 – sitzend • Auch bei Erwachsenen möglich, beim OPS: 50 kg-Dummy • Hände des Retters sollten an den Holmen geführt werden, Nachteil: Sperrbolzen und Kästen an der Steckleiter (Multifunktionsleitern und Schiebleitern sind zu bevorzugen) • Gesicht sollte zum Retter zeigen • Beine müssen rechts und links von den Holmen geführt werden • Leiterspitze sollte bündig mit der Fensterbank sein, auf Sprossenüberstand verzichten • Fester Stand der Leiter • Sicherung durch einen FA am Leiterfuß oder Leiterspitze • Möglichst viele Helfer zur Übergabe des Opfers einsetzen
Luftnot Durchzündungen ... Selbstrettungen von Atemschutzgeräteträgern
Selbstrettungen durch Sprünge... Berlin: Trupp mit schweren Verbrennungen aus 17,1 m Höhe in SP16 (ein FA mit PA, ein FA ohne PA)
Alternative Selbstrettungen... Hängen... ...um Zeit zur Vornahme von Leitern oder Sprungrettungs-geräten zu gewinnen Hängen und fallen... ...zur Verringerung der Fallhöhe
Evtl. Rettung von Kollegen über Leitern... ...Anleiterbereitschaft möglichst an allen Seiten
Rettung von Kollegen... ...Anleiterbereitschaft zahlt sich aus!
Rettung von Kollegen... ...Leiterkopf liegt an Fensterbank
Rettung von Kollegen... ...kopfüber (Enges Fenster! Keine Zeit!)
Rettung von Kollegen... ...Retter unterstützt beim Überstieg
Rettung von Kollegen... ...Retter unterstützt beim Überstieg
Rettung von Kollegen... ...Retter unterstützt beim Abstieg
Rettung von Kollegen, Retter unterstützt beim Abstieg Füße greifen in die Sprossen Schultern vom Opfer werden von den Armen des Retters gestützt Opfer hangelt sich an den Sprossen herab
Kopfüber-Selbstrettung... Füße greifen in die Sprossen Opfer hangelt sich an den Sprossen herab
Kopfüber-Selbstrettung -> 180°-Drehung Füße greifen in die Sprossen umgreifen
Kopfüber-Selbstrettung -> 180°-Drehung Beine zur Seite schwingen Hände fixieren
Kopfüber-Selbstrettung -> 180°-Drehung umschwingen
Kopfüber-Selbstrettung -> 180°-Drehung umgreifen Beine nachführen
Kopfüber-Selbstrettung -> 180°-Drehung Grundposition: normaler Abstieg möglich bzw. Unterstützung von Kollegen bei der Selbstrettung
Rettung von Kollegen... ...kopfüber • Die kopfüber-Methode sollte sicherlich nicht die 1. Wahl im Falle einer Selbstrettung darstellen, ist jedoch eine Möglichkeit. Insbesondere bei der Selbstrettung durch enge Fenster, eine echte Alternative. • Beachte: • Anstellwinkel so flach wie möglich • nach Möglichkeit kein Sprossenüberstand • falls möglich sollte das Atemschutzgerät abgelegt werden • Ein Kollege sollte unterstützen • Training erforderlich
Rettung von Kollegen... ...über parallele Leitern
Sonstige Rettungsgeräte Sprungpolster SP 16, wird mit zwei FA in Stellung gebracht
Sprung eines brennenden Dummy (OPS 2004) Sonstige Rettungsgeräte Sprungpolster SP 16, wird mit zwei FA in Stellung gebracht
Sonstige Rettungsgeräte Rettung über Drehleiterkorb
Sonstige Rettungsgeräte Rettung über den gewohnten Weg mit Fluchthaube – meist die beste Alternative! Sofern eine Evakuierung wirklich nötig ist?!
Sonstige Rettungsgeräte Rettung eines Patienten mit Hilfsmitteln: z. B. Schleifkorbtrage oder Spineboard. In der Regel die schonendste Methode für verletzte Opfer.
Osnabrücker Praxisseminare von 2003 bis 2005 Miami Dade Fire Rescue, USA Fire Dept. Baltimore, USA Fire Dept. Indianapolis, USA Berliner Feuerwehr, D Feuerwehr Osnabrück, D www.atemschutzunfaelle.de Bilder, OPS 2005: Tobias Burgard Quellenverzeichnis