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Zukunft mit Bildung gestalten Shape your future with education. Seite 1. Erhaltermodelle. Privatrechtliche Träger An Erhaltern sind vorwiegend öffentlich-rechtliche Gebietskörperschaften (Länder, Städte, Gemeinden), Kammern (Arbeiter- und Wirtschaftskammer) und Gewerkschaften beteiligt
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Zukunft mit Bildung gestaltenShape your future with education Erstellt von: Julia Retschitzegger Seite 1
Erhaltermodelle Privatrechtliche Träger • An Erhaltern sind vorwiegend öffentlich-rechtliche Gebietskörperschaften (Länder, Städte, Gemeinden), Kammern (Arbeiter- und Wirtschaftskammer) und Gewerkschaften beteiligt Öffentlich-Rechtliche Träger (1) • Bundesministerium für Landesverteidigung Erstellt von: Julia Retschitzegger
Beispiele von Erhaltermodellen FH Joanneum • Land Steiermark 75,1 % • Joanneum Research ForschungsgesmbH 14,9 % • Steirische Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH 10 % FH Salzburg • Wirtschaftskammer Salzburg 50 % • Arbeiterkammer Salzburg 50 % • Förderung durch Land Salzburg Erstellt von: Julia Retschitzegger
Beispiele von Erhaltermodellen FH der Wiener Wirtschaft • Wirtschaftskammer Wien FH Campus Wien • Rein privatrechtlicher Träger, Verein mit 31 Mitgliedern (natürliche Personen) Erstellt von: Julia Retschitzegger
Säulen der Finanzierung • Bundesfinanzierung • durch BMWF (Entwicklungs- und Finanzierungsplan IV (?) • durch andere Ministerien (BKA, BMI, BMF, BMLV etc.) • Landesfinanzierung (z. B. medizinisch-technische Studiengänge) • Beiträge von anderen öffentlichen Stellen (Länder, Gemeinden, Kammern) • Interessensvertretungen, Wirtschaft, Stiftungen etc. • Studienbeiträge (EUR 363,36) • Kreditfinanzierungen (Landeshaftung) Erstellt von: Julia Retschitzegger
Bundesfinanzierung durch das BMWF Entwicklungs- und Finanzierungsplan IV ??? • 20010/11 - ? • Bekanntgabe der finanziellen Rahmenbedingungen für die kommenden Jahre an die Erhalter (Ausnahme medizinisch-technische Berufe) • Bundesfinanzierung folgt dem Prinzip einer Studienplatzfinanzierung auf Basis eines Normkostenmodells • Das Normkostenmodell berücksichtigt den Personal- und laufenden Betriebsaufwand; die Kosten für die Infrastruktur wie Gebäude und Investitionen sind hier nicht berücksichtigt Erstellt von: Julia Retschitzegger
Normkostenmodell • Die Höhe der Förderung pro Studienplatz wurde 1993 auf Grund einer Kostenanalyse im Schul- und Universitätsbereich ermittelt • Von diesen festgestellten Normkosten trägt der Bund 90 % • Höhe der Fördersatzes ist unabhängig von der Größe des Studiengangs – Bundesbeitrag steigt linear mit den Studienplätzen • Es sind nicht die tatsächlichen Kosten entscheidend, sondern die Zahl der Studierenden Erstellt von: Julia Retschitzegger
Fördersätze des BMWF Erstellt von: Julia Retschitzegger
Normkostenmodell in der Praxis • Fehlende Valorisierung der Bundesbeiträge seit 1993 (!) • Verteuerung der Honoraraufwendungen für externe Lehrbeauftragte (ursprünglich Werkvertrag, heute freier Dienstvertrag) • Bologna: Umstellung der Studiengänge auf Bachelor-Master-System erfolgte „förderungsneutral“ (8 Semester –> 10 Semester) Erstellt von: Julia Retschitzegger
Studienbeiträge • Erhalter sind berechtigt, Studiengebühren idHv EUR 363,36 je Semester einzuheben • Manche Erhalter verzichten auf die Einhebung von Studienbeiträgen und erhalten diese von den jeweiligen Ländern bzw. vom Bund refundiert • FH Oberösterreich • FH Joanneum • FH Burgenland • BM für Landesverteidigung Erstellt von: Julia Retschitzegger