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Social Media in der öffentlichen Verwaltung: Erfolgreich verschiedene Kulturen verbinden.

Social Media in der öffentlichen Verwaltung: Erfolgreich verschiedene Kulturen verbinden. Renate Mitterhuber, Leiterin E-Government und IT-Strategie, Freie und Hansestadt Hamburg Bundesverband Deutscher Internetportale (BDIP e.V.) 25. November 2011 Berlin, Rotes Rathaus.

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Social Media in der öffentlichen Verwaltung: Erfolgreich verschiedene Kulturen verbinden.

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  1. Social Media in der öffentlichen Verwaltung: Erfolgreich verschiedene Kulturen verbinden. Renate Mitterhuber, Leiterin E-Government und IT-Strategie, Freie und Hansestadt Hamburg Bundesverband Deutscher Internetportale (BDIP e.V.) 25. November 2011 Berlin, Rotes Rathaus

  2. Wie Bürger heute mit Politik und Verwaltung kommunizieren wollen • Privat kommunizieren Milliarden von Menschen über soziale Netzwerke im World Wide Web (allein Facebook im September 2011 rund 800 Millionen Mitglieder weltweit). • Die Bürger wollen nicht nur staatliche Informationsangebote im Internet nutzen, sondern Entscheidungsprozesse von Politik und Verwaltung aktiv mitgestalten und sich über Politik und Verwaltung auseinandersetzen, vernetzen und austauschen. • Technologien des Web 2.0 ermöglichen heute interaktive Kommunikationsformen, die allerdings (noch) selten in der Öffentlichen Verwaltung eingesetzt werden. • 2.0 bedeutet Feedback! Der Internetnutzer ist es gewohnt, dass der Dialog über das Internet einfach, flexibel und mit kurzen Antwortfristen erfolgt. Das hat gravierende Auswirkungen auf die Verwaltungskultur.

  3. Erwartungen und Anforderungen der Öffentlichkeit Die Öffentlichkeit erwartet von Politik und Verwaltung eine Reaktion auf ihre Bedarfe nach Transparenz und Beteiligung: • Offenlegung aller öffentlichen Datenbestände: Open Data • Beteiligung an wichtigen politischen Vorgängen: z.B. durch Beteiligungsplattformen/-foren für formale und informelle Prozesse • Möglichkeit für den Bürger, schnell Kontakt zur Verwaltung aufzunehmen: z.B. durch ein Anliegen-/Beschwerdemanagement • Einsatz sozialer Netzwerke, auf denen heutzutage Kommunikation läuft: Social Media • … und was kommt noch?

  4. Was bisher in Hamburg geschah?Online-Diskussionen seit 2002 Zukunft der Universität Hamburg Hamburger Haushaltsplanung „Living Bridge“ „Metropole Hamburg – Wachsende Stadt“ City“ Neugestaltung des Domplatzes Bürgerhaushalt 2009 Familienfreundlicher Wohnort

  5. Social Media in Hamburg • Wer macht was? • Hamburg.de als offizielle Website der Stadt • Die Marketinggesellschaften Hamburgs • Und die Verwaltung der Stadt Hamburg?

  6. Hamburg.de twittert

  7. Hamburg.de auf Facebook

  8. Social Media in Hamburg • Warum ein Leitfaden „Social Media“ der Finanzbehörde? • Es gibt eine wachsende Nachfrage seitens der Hamburger Behörden und Ämter, wie man Methoden und Werkzeuge aus der Welt der Social Media in die alltägliche Verwaltungsarbeit einbaut. • Zahlreiche Ideen und Ansätze zum Einsatz von Social Media sind vorhanden, jedoch bestehen oftmals Unsicherheiten bei der erfolgreichen Umsetzung in die Praxis. • Die Aktivitäten müssen koordiniert werden und einem gewissen Standard entsprechen. • Ziel: ein erfolgreicher Einsatz für beide Seiten • Best Practices sollen allen Interessierten zur Verfügung gestellt werden. • Die IdeeErstellung eines Leitfadens für die Hamburgische Verwaltung mit Tipps, Empfehlungen und Richtlinien, an denen man sich orientieren kann.

  9. Die Herausforderungen beim Thema Social Media • Besondere Herausforderungen beim Einsatz von Social Media • offene Kommunikationskultur • „andere“ Sprache • kurze Reaktionszeiten • Einbindung unterschiedlicher Organisationseinheiten • Nur ein strukturiertes Vorgehen mit definierten Abläufen kann gewährleisten, dass die Herausforderungen gemeistert werden.

  10. Inhalte des Leitfadens • Erfolgsfaktoren für Social Media in der öffentlichen Verwaltung • Interaktionsformen (Information, Kommunikation, Beteiligung, Kollaboration und Vernetzung) • Vorgehensmodell für die Nutzung von Social Media (facebook, twitter, YouTube, XING, WordPress, SurveyMonkey und verschiedene Best Practices). • Rechtliche Empfehlungen bei der Auswahl, Anpassung, Nutzung und Organisation von Social Media. • Anlagen: Glossar, Social-Media-Steckbrief und Muster für „Social Media Guideline“.

  11. Der Standardprozess im Leitfaden „Social Media“ Entwicklung eines Standardprozesses

  12. Leitfaden: Social Media in der Hamburgischen Verwaltung Entwicklung eines Standardprozesses: Phase „Planung“

  13. Leitfaden: Social Media in der Hamburgischen Verwaltung Entwicklung eines Standardprozesses: Phase „Konzeption und Umsetzung“

  14. Leitfaden: Social Media in der Hamburgischen Verwaltung Entwicklung eines Standardprozesses: Phase „Kommunikation und Evaluation“

  15. Unterstützende Maßnahmen durch das Referat für E-Government-und IT-Strategie • „Kompetenzzentrum“ (Mail /Telefonat /persönliches Gespräch) • Social-Media-Steckbrief • Social-Media-Auftritt im Internet • Social Media Guideline • Fortbildungsangebote (3 Module) für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FHH über das Zentrum für Aus- und Fortbildung (ZAF) in 2012 • Vorträge bei einzelnen Behörden • Qualitätssicherung der Social Media Planungen von Behörden

  16. Alles zu Bürgerbeteiligung im Internet • …unter: • www.hamburg.de/buergerbeteiligung • Weitere Fragen? • Renate Mitterhuber • E-Government und IT-Steuerung • Finanzbehörde Hamburg Große Bleichen 27 • 20354 Hamburg • Tel. 040/428 23 - 1497 Mail: Renate.Mitterhuber@fb.hamburg.de

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