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Workshop IWRM MoMo II

Workshop IWRM MoMo II Die Entwicklung und Anwendung eines transdisziplinären Managementansatzes zur Planung und Umsetzung siedlungswasserwirtschaftlicher Maßnahmen. Ziele des Workshops. Entwicklungsziele bzw. Planungsziele. Information zur Entscheidungsfindung. Strategische Planung

nero-henson
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Presentation Transcript


  1. Workshop IWRM MoMo II Die Entwicklung und Anwendung eines transdisziplinären Managementansatzes zur Planung und Umsetzung siedlungswasserwirtschaftlicher Maßnahmen

  2. Ziele des Workshops Entwicklungsziele bzw. Planungsziele Information zur Entscheidungsfindung Strategische Planung Strategische Entscheidungen Was soll erreicht werden? – Ziele Wie können Ziele erreicht werden? Gründe, warum Entscheidungen getroffen werden

  3. Management Planen, Organisieren, Steuern, Kontrollieren

  4. Gründe für Integrierte Siedlungswasserwirtschaft • Wassersensitive Stadtplanung • Schutz von Wasser • Nachhaltige Klima- und energieeffiziente Planung • Wirtschaftliches und soziales Wohl • Kontrolle über Regenwasser und Abwasser Strategische Planung Strategische Entscheidungen Beispiel: Komponente Abfallwirtschaft

  5. Beispiel: Abfallwirtschaft als Teil der integrierten Siedlungswasserwirtschaft Sammlung Generierung Verwertung

  6. Integrierte Siedlungswasserwirtschaft Die Stadtplanung wird in das Management des Einzugsgebietes integriert – Stadt ist ein Element des Einzugsgebietes Gesamtheitliche Betrachtung von Wasserversorgung, Wasserentsorgung, Management des Niederschlagswassers und Ressourcenschutz Quelle: Ecosan. GTZ (2006)

  7. Warum ist integrierte Siedlungswasserwirtschaft notwendig? Gesamte Betrachtung der verschiedenen Wasserressourcen der Stadt (Grundwasser, Regenwasser, Abwasser,…) Betrachten von Eigenschaften/Qualität der Wasserressourcen und deren Nutzen/Verwendungsmöglichkeit Kreislauforientierte Betrachtung von Wasserspeicher, Verteilung, Behandlung, Recycling und Entsorgung Schutz, Erhalt und Ausbeutung unter Berücksichtigung des hydrologischen Systems und anderen vom Wasserkörper abhängigen Nutzern außerhalb der Stadt

  8. Zukunftsvision der Stadt Darkhan Vortag von Herrn Baast

  9. Zukunftsvision der Stadt Darkhan Wachstum: Industrie, Bevölkerung, Handel, Infrastruktur Herausforderung für die Siedlungswasserwirtschaft Infrastrukturplanung: Kosteneffizient, ressourcenorientiert, nachhaltig Strategische Planung, Strategische Entscheidungen

  10. Was soll erreicht werden (Handlungsziele)? Womit werden diese Ziele erreicht (Maßnahmen)? Was ist notwendig, was nicht unbedingt (Maßnahmenidentifikation)? Was ist sofort notwendig, was später (Priorisierung von Maßnahmen)? Ursache für die differenzierte Notwendigkeit (Kriterien)

  11. Beispiel: Lösungsansatz für Abwasserentsorgung in BAG 7 Möglichkeiten: Ziel: Hygienebedingungen in Gersiedlungen verbessern 1. Kanal 2. iPit System

  12. Ziel: „Wassersparen“ Kosten Bildungskampagne zum Wasser sparen Maximale Investitionskosten Leckagen Monitoring und Sanierung Regenwasser-speicher und Verwendung für Toilettenspülung und Landwirtschaft Gebührensystem – Regelung über den Preis Gesetzliche Regelung oder Subventionen für die Einführung von Wassersparmaßnahmen im privaten Haushalt Zeit

  13. Workshopaktion Weltcafè Inspirierender Dialog, wie in einer Cafépause Welche Ziele sollen im Hinblick auf die zukünftige Entwicklung der Stadt Darkhan erreicht werden

  14. Vorgehensweise • Tisch: ökologische Ziele • Tisch: soziale Ziele • Tisch: wirtschaftliche Ziele • Tisch: politische Ziele • Tisch: energetische/technische Ziele

  15. PAUSE

  16. Wichtung der Ziele Welche Ziele haben die größte Bedeutung? Was ist für die Stadt Darkhan besonders wichtig? Ziel 1: Ziel 2: Ziel 3: Ziel 4:

  17. Was kann man machen, um die Ziele zu erreichen? Maßnahmen zur Zielerreichung ! Strukturierte Planung, strukturierte Entscheidungsfindung

  18. Priorisierung Entscheidung, zur Bevorzugung von Alternativen Wie können Maßnahmen charakterisiert werden? Welche Eigenschaften sind wichtig? Warum sind manche Maßnahmen geeigneter als andere? Kriterien

  19. Was ist für die Entscheidung zwischen zwei Alternativen wichtig? Flexibilität Automatisierungsgrad ? Komplexität der Arbeitsschritte

  20. Vorgehen Vorschläge/Ideen notieren Achso Grund für die Entscheidung Aha Vorschlag Kriterium Idee

  21. Zusammenfassung Managementansatz zur Planung und Umsetzung siedlungswasserwirtschaftlicher Maßnahmen Identifikation Defizitanalyse Ist-Soll-Zustand Was ist notwendig? Priorisieren Entscheidungs- findung Systematisieren Ziele und Kriterien formulieren

  22. Umsetzung der Ergebnisse des Workshop • Wie könnte die Umsetzung aussehen? • Leitfaden? • Computerprogramm? Quelle: Guideline for IWRM Coordination 2006, Jelka Jena 2011

  23. Bayarlalaa

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