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Kreisleistungsprüfung 2010. Kreisleistungsprüfung 2010. TERMINE: in Ründeroth am 26.06.2009 (Regeltest) (neuer Termin!!!) in Bergneustadt am 31.05.2010 (Laufen) in Rösrath am 07.06.2010 (Laufen). Kreisleistungsprüfung 2010. ZIEL: zum evtl. Einsatz in Kreisliga A
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Kreisleistungsprüfung 2010 TERMINE: • in Ründeroth am 26.06.2009 (Regeltest) (neuer Termin!!!) • in Bergneustadt am 31.05.2010 (Laufen) • in Rösrath am 07.06.2010 (Laufen)
Kreisleistungsprüfung 2010 ZIEL: • zum evtl. Einsatz in Kreisliga A • zur Teilnahme am Jugend-Förderkader • Durchführung auf Basis dieser Präsentation
Kreisleistungsprüfung 2010 Programm: • Prüfungskriterien • Regelquerschnitt • Regelfragen
Kreisleistungsprüfung 2010 Nachprüfungsmodalitäten Regeltest: • Unmittelbar nach Auswertung des Regeltests am Prüfungstag • weitere Nachprüfung ist nicht möglich
Kreisleistungsprüfung 2010 Regelquerschnitt • Die Trikots der Torhüter beider Mannschaften müssen sich vom SR unterscheiden! • Bei einer Auswechslung muss ein Spieler das Spielfeld betreten, damit die Auswechslung vollzogen ist. Ein Spieler darf somit einen Einwurf nicht ausführen, solange er das Spielfeld nicht betreten hat.
Kreisleistungsprüfung 2010 • Vergehen des Schützen => Ball zurück gespielt = IDF => unsportliches Täuschen = VW => anderer Schütze läuft an = keine VW • Bei der Angleichung der Spieler beim Elfmeterschießen darf ein ausgemusterter Spieler nicht am Elfmeterschiessen teilnehmen (z.B. Torwart)
Kreisleistungsprüfung 2010 Strafstoß - zwei höchst praxisrelevante Fälle: • Bei der Ausführung eines Strafstoßes wird der Ball auf dem Weg zum Tor von einem Zuschauer berührt/aufgehalten: WDH • Bei der Ausführung eines Strafstoßes der Ball auf dem Weg zum Tor platzt: SR-Ball
Kreisleistungsprüfung 2010 Einwurf • Abstand zur Seitenlinie beliebig! • Kein Einwurf hinter Trainerbänke, Barrieren usw. • Einwurf verhindern; sonst WDH!
Kreisleistungsprüfung 2010 Regel 11 – Abseits Jeder verteidigende Spieler, der aus irgendeinem Grund ohne die Erlaubnis des Schiedsrichters das Spielfeld verlasst, befindet sich bis zur nächsten Spielunterbrechung mit Blick auf ein Abseits auf der eigenen Tor- oder der Seitenlinie. Verlässt der Spieler absichtlich das Spielfeld, wird er bei der nächsten Spielunterbrechung verwarnt.
Kreisleistungsprüfung 2010 Auswechselung während der Halbzeitpause: Während der Halbzeitpause eingewechselte Auswechselspieler werden zum Spieler und die Auswechslung ist vollzogen, nachdem der Auswechselspieler an der Mittellinie mit Zustimmung des Schiedsrichters das Spielfeld betreten hat.
Kreisleistungsprüfung 2010 unerlaubtes Betreten und Verlassen: • Spieler muss verwarnt werden • Bei weiterem Vergehen = GELB/ROT • AWS muss Spielfeld verlassen • Vorteil beachten • IDF wo Ball
Kreisleistungsprüfung 2010 Zusätzliche Personen auf dem Spielfeld: • Torerzielung gilt nicht bei Einflussnahme • Torerzielung gilt nicht bei Person der angreifenden Mannschaft • Torerzielung gilt bei Person der verteidigenden Mannschaft • IDF (aus Torraum) bei Spielern AWS • SR-Ball bei Zuschauern, Trainer, Spieler mit Platzverweis
Kreisleistungsprüfung 2010 FOLGEN: Es kann kein Tor mehr erzielt werden, wenn z.B. der AWS den Ball vor Tor mit der Hand berührt und der Ball anschließend ins Tor geht!!!
Kreisleistungsprüfung 2010 Regel 4 – Ausrüstung der Spieler Verliert ein Spieler aus Versehen und unmittelbar vor dem Spielen des Balls und/oder dem Erzielen eines Treffers einen Schuh, gilt dies nicht als Vergehen. Der Treffer zählt, da der Spieler den Schuh ungewollt verloren hat.
Kreisleistungsprüfung 2010 FOLGE: • Kein Eingreifen erforderlich, wenn der Schuhverlust unmittelbar vor dem Spielen des Balles erfolgt. • Verliert ein Spieler ungewollt einen Schuh und muss danach Richtung Ball laufen (ca. zwei bis drei Schritte), um diesen spielen zu können, ist dies mit einem indirekten Freistoß zu ahnden.
Kreisleistungsprüfung 2010 Pflichtpfiffe: • bei Auswechslung • bei Mauerstellen • bei persönlicher Strafen • bei Behandlung von verletzten Spielern
Kreisleistungsprüfung 2010 Machtbefugnisse des SR: Schlägt ein Spieler seinen Gegenspieler und der Schiedsrichter beendet das Spiel, bevor er das Fahnenzeichen des Assistenten wahrnimmt, so kann er zwar keine Spiel-, aber noch eine Disziplinarstrafe aussprechen ! Zeigt der Schiedsrichter-Assistent eine Tätlichkeit an und wird das Zeichen erst gesehen, wenn das Spiel schon wieder fortgesetzt ist, kann der Schiedsrichter immer noch eine persönliche Strafe aussprechen, aber den Verstoß nicht mehr mit einem Freistoß oder Strafstoß ahnden.
Kreisleistungsprüfung 2010 Begriffsdefinitionen und Konsequenzen Fahrlässigkeit, Rücksichtslosigkeit, übermäßige Härte • Fahrlässige Fouls = keine persönliche Strafe • Rücksichtslose Fouls = Verwarnung • Übermäßige Härte = Platzverweis
Wurfvergehen: Kreisleistungsprüfung 2010
Kreisleistungsprüfung 2010 Regelfragen: Bei der Strafstoßausführung täuscht der Schütze unsportlich. Der Torwart kann den Ball über das Tor lenken. Entscheidung? VW, indirekter Freistoß am Strafstoßpunkt
Kreisleistungsprüfung 2010 Nach einem groben Foulspiel in Höhe der Trainerbank wirft der Trainer dem Täter eine Trinkflasche an den Kopf. Entscheidung? PV, Trainer aus Innenraum, Spb, DF
Kreisleistungsprüfung 2010 Spielentscheidung durch „ Schüsse von der Strafstoßmarke". Ein Strafstoß muss wiederholt werden, da der Schütze unsportlich täuscht und dafür auch verwarnt wird. Unmittelbar danach beleidigt der Schütze deshalb den Schiedsrichter. Entscheidung? PV, keine Reduzierung, neuer Schütze
Kreisleistungsprüfung 2010 Nach einem Zweikampf wird der Ball vom Verteidiger abgespielt. Unmittelbar danach versucht der Verteidiger, seinem Gegenspieler einen Faustschlag zu versetzen. Dieser erkennt den Schlag und kann durch ein schnelles Wegdrehen zur Seite dem Schlag ausweichen. Entscheidung? PV, DF
Kreisleistungsprüfung 2010 Ein Verteidiger erhält den Ball aus einem Einwurf von einem Mitspieler und leitet den Ball mit dem Kopf zum Torwart weiter. Er nimmt den Ball mit den Händen auf und schlägt sofort ins Feld ab. Entscheidung? weiterspielen
Kreisleistungsprüfung 2010 In einer Spielunterbrechung (Einwurf) möchte eine Mannschaft einen Spieler auswechseln. Der Auswechselspieler hat das Spielfeld schon betreten. Der auszuwechselnde Spieler beleidigt den SR nach auf dem Spielfeld. Entscheidung? VW AWS, PV, Einwurf
Kreisleistungsprüfung 2010 Der Schiedsrichter gibt das Spiel mit dem Pfiff zur zweiten Halbzeit frei. Bei der Mannschaft, die nicht den Anstoß ausführt, fehlt jedoch der Torwart. Als der Angreifer sieht, dass der Torwart fehlt, schießt er den Ball in Richtung Tor. Entscheidung? Sofort unterbrechen, SR-Ball wo Ball
Kreisleistungsprüfung 2010 In einem Jugendspiel betritt ein verwarnter Spieler das Spielfeld ohne Zustimmung des SR und spielt den Ball mit dem Fuß. Entscheidung? Zeitstrafe, indirekter Freistoß, wo Ball
Kreisleistungsprüfung 2010 Der SR blockiert die Ausführung eines Freistoßes, um die Mauer zu stellen. Trotzdem führt ein Spieler den Freistoß aus, schießt den Ball aber neben das Tor. Um welchen Spieler es sich handelte, hat der SR nicht erkannt. Entscheidung? Wiederholung
Kreisleistungsprüfung 2009 Der Torwart versucht, innerhalb des Strafraums einem alleine auf ihn zulaufenden Angreifer den Ball abzunehmen. Hierbei kommt er jedoch zu spät und bringt den Spieler zu Fall. Entscheidungen? VW, Strafstoß
Kreisleistungsprüfung 2010 Ein Spieler entzieht sich durch Überschreiten der Torlinie der Abseitsposition. Noch bevor die Situation geklärt ist, läuft er wieder auf das Feld. Ohne den Ball zu spielen, läuft er in Richtung eigene Hälfte. Entscheidung? weiterspielen
Kreisleistungsprüfung 2010 Aus Verärgerung über seine eigene Mannschaft verlässt ein Spieler das Spielfeld und geht in Richtung Kabine. Entscheidung? Spielführer einschalten, bei Rückkehr VW, sonst PV über SF
Kreisleistungsprüfung 2010 Bei der Strafstoßausführung schießt der Schütze den Ball an den Pfosten. Diesen Ball kann ein Mitspieler erreichen, der eindeutig zu früh in den Strafraum gelaufen ist. Entscheidung? IDF an der Strafraumgrenze
Kreisleistungsprüfung 2010 Wenige Minuten nach Beginn der zweiten Halbzeit verhindert ein Verteidiger durch ein absichtliches Handspiel kurz vor der Torlinie einen Torerfolg. Nach der Spielunterbrechung stellt der SR fest, dass es sich bei dem Verteidiger um einen Spieler handelt, der zur zweiten Halbzeit eingewechselt wurde. Entscheidung? IDF aus Torraum, PV
Kreisleistungsprüfung 2010 Ein Freistoß wegen gefährlichem Spiel wird, ohne weitere Berührung, auf das Tor geschossen. Der Verteidiger auf der Torlinie faustet den Ball über das Tor. Entscheidung? VW, Strafstoß
Kreisleistungsprüfung 2010 Ein Einwurf wird ca. 2 Meter hinter der Seitenlinie korrekt eingeworfen. Der Gegner kann den Ball erreichen und ein Tor erzielen. Entscheidung? weiterspielen
Kreisleistungsprüfung 2010 Nach einem Torerfolg feiern die Angreifer ausgiebig hinter dem Tor. Danach sind einige der Angreifer wieder in ihrer eigenen Spielfeldhälfte. Zwei weitere Angreifer befinden sich noch hinter dem Tor. Kann der Schiedsrichter trotzdem das Spiel wieder anpfeifen? Nein, Spieler zur Rückkehr auffordern, evtl. NSZ
Kreisleistungsprüfung 2010 Nach einer Torerzielung stellt der Schiedsrichter fest, dass sich von dieser Mannschaft ein Auswechselspieler auf dem Spielfeld befand. Entscheidung? VW, indirekter Freistoß aus dem Torraum
Kreisleistungsprüfung 2010 Der Torwart hat eine hohe Flanke abgefangen und will den Ball schnell wieder abschlagen. Als er den Ball aus der Hand fallen lässt, spitzelt ihn ein Angreifer mit der Fußspitze zur Seite und schießt ihn ins Tor. Entscheidung? indirekter Freistoß, wo TW
Kreisleistungsprüfung 2010 Bei einem Freistoß wegen gefährlichem Spiel läuft ein Verteidiger zu früh aus der Mauer. Der Ball geht unberührt ins Tor. Entscheidung? Wiederholung, VW
Kreisleistungsprüfung 2010 Der Kreisschiedsrichterausschuss wünscht viel Erfolg bei der Leistungsprüfung.