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Greenability Gemeinsam „grüne“ Ziele erreichen.

Greenability Gemeinsam „grüne“ Ziele erreichen. Dr. Gerald Kirchner Leiter Innovationsmanagement. BYK – Additive und Instrumente. Anwendungsbereiche für Additive. Rheologie. Haftvermittler. Netzen und Dispergieren. Oberfläche. Wachse. Entschäumer.

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Presentation Transcript


  1. GreenabilityGemeinsam „grüne“ Ziele erreichen. Dr. Gerald Kirchner Leiter Innovationsmanagement

  2. BYK – Additive und Instrumente

  3. Anwendungsbereiche für Additive Rheologie Haftvermittler Netzen und Dispergieren Oberfläche Wachse Entschäumer

  4. „Grüne“ Formulierungen -Was bedeutet das eigentlich? Das wachsende „grüne“ Bewusstsein der Endverbraucher beschleunigt den Trend hin zu umweltfreundlicheren Systeme. • Ein weltweit gültiger Industriestandard für Farben, Lacke oder Kunststoffe, der definiert, was genau „grün“ ist, existiert bislang nicht.

  5. Kriterien für “Grüne Additive”

  6. Kriterien für “Grüne Additive”

  7. VOC - Gehalt

  8. Head-Space GasChromatography FID GasChromatograph Head Space Chromatogramm HS-Nadel HS-Flasche Probe Kontrollierte Temperatur

  9. VOC • Beispiele

  10. Umweltzeichen

  11. ECO Umweltzeichen

  12. ECO KennzeichenBeispiele Deutschland BlauerEngel RAL-UZ12a (03/2008) AgBB Europa Eco Label 1980 / 2000; decision 13.08.08 USA  Green Seal GS-11 (2008) Japan  Eco Mark Product category No 126 „ Paint version 2.1 and 2.2“

  13. ECO KennzeichenAllgemeinerÜberblick(1) Substanzen oder Formulierungen mit bestimmten Klassifizierungen sind ausgeschlossen: - giftig (T), sehr giftig (T+), kanzerogen, mutagen, - reizend (Xi), Umweltgefährlich (N, R50, R53) Einige Produkte / Produktgruppnen sind ausgeschlossen: - Schwermetalle - Alkylohenolethoxylate - Phthalate - Formaldehyd - PerfluorierteAlkylsulfonate und Carbonsäuren - Halogenierte organische Lösemittel - Rest-Monomere - Konservierungsstoffe - etc. Im Einzelfall müssen die Vorschriften geprüft werden

  14. ECO KennzeichenAllgemeinerÜberblick(2) Grenzwerte VOC Verschiedene Definitionen und analytische Methoden Anforderungen an Verpackung Minimum 20% von Recycling-Material Schwermetall Beschränkungen Lebenszyklus Anweisungen zum sachgerechten Gebrauch und der Entsorgung Kennzeichnung Einschränkungen für die Verwendung von „Bio“, „Eco“ etc. Keine Vereinfachungen Eigenschaften Die Eigenschaften des Lacken sollen erhalten bleiben. Im Einzelfall müssen die Vorschriften geprüft werden

  15. GREEN ADDITIVES Example: Wetting & Dispersing Additives

  16. GREEN ADDITIVES Example: Defoamers

  17. Erneuerbare Rohstoffe

  18. Additive auf Basis erneuerbarer Rohstoffe • Eine natürliche Ressource gilt als erneuerbar, • wenn sie durch natürliche Prozesse • in vergleichbarem oder schnellerem Maße • wieder ersetzt wird, • als ihr Verbrauch durch den Menschen erfolgt. Verschiedene anorganische Stoffe, wie Wasser oder Siliziumdioxid, werden als „neutral“ angesehen, wenn sie durch eine Verbrennung oder einen biologischen Abbau nicht beeinflusst werden.

  19. “GRÜNE” ADDITIVEBeispiele: ErneuerbareRohstoffe

  20. Lebenzyklus-Analysen • Life Cyle Analysis (LCA)

  21. Life Cycle Analysis Ref.: http://lca.jrc.ec.europa.eu/lcainfohub/introduction.vm

  22. Life Cycle Analysis • ElementezurNachhaltigkeit

  23. ISO 14000 Umwelt Management Standards • ISO 14040:2006 • ISO 14044:2006 • ISO 14044 ersetzt frühere Versionen von ISO 14041 bis ISO 14043 • Life Cycle Analysis • ISO Standards

  24. Life Cycle Analysis • Prozess Elemente

  25. Life Cycle Analysis • System Grenzen Ref.: PE International; GaBi Handbook; 09-2010

  26. Life Cycle Analysis • UmweltEinfluss-Kategorien Ref.: PE International; GaBi Handbook; 09-2010 *Centre for Environmental Studies (CML) of the University of Leiden **Tool for the Reduction and Assessment of Chemical and other Environmental Impacts

  27. Life Cycle Assessment (LCA)Screening-Ergebnis

  28. Bio-Abbaubarkeit

  29. Unter Bio-Abbaubarkeit versteht man den chemische Abbau von Stoffen zu kleinen Molekülen durch die Umwelt Bio-Abbaubarkeit

  30. Bio-Abbaubarkeit Test-Methoden: OECD 301 Fürschnelle Bio-Abbaubarkeit

  31. Modified SCAS* Test (TG 302 A) Zahn-Wellens/EMPA** Test (TG 302 B) Modified MITI*** Test (II) (TG 302 C) Bio-Abbaubarkeit Test-Methode: OECD 302 Füreingeschränkte Bioabbaubarkeit *Semi-continuous activated sludge ** Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt ***Ministry of International Trade and Industry

  32. Bio-Abbaubarkeit Beispiele für Additive

  33. Greenability Informationen

  34. Weitere Informationen aufwww.byk.com/greenability

  35. www.byk.com/brief

  36. Greenability Literaturwww.byk.com/additives/technical_literature B-1 (DE/ EN)GreenabilityÜberblick L-G 20 (DE/ EN) B-G 2 (US) B-G 5 (DE/ EN)

  37. Technische Literatur umweltfreundliche Lacksystemewww.byk.com/additives/technical_literature [L-G 5] Additive für strahlen-härtende Systeme [L-G 6] Additive für wässrige Lacksysteme [H-AG1]  Additive für Pulverlacke 

  38. Ausblick

  39. Ausblick • Schwerpunkthemen GREENABILITY werden weiterentwickelt • Implementierung von umweltfreundlichen Herstellverfahren • Laborneubau „Green Building“ – Zertifizierung wird angestrebt • Kriterien zu GREENABILITY werden bei Produktneuentwicklungen angewandt

  40. www.byk.com/greenability

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