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Als Familie wachsen - vom Baby bis zur Pubertät Triple P – Erziehung kann man lernen

Als Familie wachsen - vom Baby bis zur Pubertät Triple P – Erziehung kann man lernen. Dipl.-Psych. Yvonne von Wulfen. Überblick. Kinderloses Deutschland – oder warum ist es besser keine Kinder zu haben? Erziehung lernen

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Als Familie wachsen - vom Baby bis zur Pubertät Triple P – Erziehung kann man lernen

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Presentation Transcript


  1. Als Familie wachsen - vom Baby bis zur Pubertät Triple P – Erziehung kann man lernen Dipl.-Psych. Yvonne von Wulfen

  2. Überblick • Kinderloses Deutschland – oder warum ist es besser keine Kinder zu haben? • Erziehung lernen • Herausforderung Erziehung - Gesunde und sozial kompetente Kinder erziehen • Als Familie wachsen • Zeit für Fragen

  3. Beschäftigungsmöglichkeit Paar zum Auf- und Erziehen eines Kindes. Keine Vorerfahrungen notwendig. Arbeitszeiten: 24 Stunden am Tag, 7 Tage in der Woche. Keine Bezahlung – Aufwendung: über 180.000,- € in den nächsten 18 Jahren. Fortbildung wird nicht geboten. Unfallartige Bewerbungen werden angenommen. Alleinstehende Personen können sich bewerben, müssen aber auf die doppelte Arbeit gefasst sein.

  4. Einfache Lösung?

  5. Warum entscheiden sich junge Paare gegen Kinder? • Soziale Unsicherheit • Angst vor der Zukunft • Finanzielle Belastung • Angst vor Überforderung • Angst vor Verantwortung • Angst vor Stress / Doppelbelastung • ….. ca. jede 3. junge Frau in Deutschland wird ohne Kinder bleiben Geo (05/2004)

  6. Norepinephrin Ausschüttung vor und nach der Arbeit Frankenhauser et al (1991)

  7. Gute Neuigkeiten • Die meisten Eltern sind in ihrer Elternrolle zufrieden (77%) • Die meisten erleben Elternsein als lohnend (86%) und erfüllend (89%) • Die Mehrheit der Familien ziehen gesunde und sozial kompetente Kinder groß Quelle: Sanders et al (1999) • 74% aller Kinderlosen wünschen sich prinzipiell Kinder Quelle: Geo (05/2004)

  8. Erziehung lernen – Triple P - Positives Erziehungsprogramm Triple P bietet Eltern: • Unterstützung für Fragen / Herausforderungen in der Erziehung • Konkrete und praxisnahe Hilfen • Sicherheit und Selbstvertrauen • Beratungen, Kurse, Materialien für Eltern und Fachleute

  9. Erziehung lernen – Triple P - Positives Erziehungsprogramm Triple P bietet Eltern: • Angebote, da wo Eltern sind (Kinderarzt, Erzieher, Lehrer) • Wissenschaftlich überprüfte Informationen, Methoden und Handlungstipps • Vorbeugung von Schwierigkeiten • Lernchancen für Eltern und Kinder

  10. 5 Säulen für zufriedene und kompetente Kinder

  11. 1. Säule Gute soziale und kommunikative Fertigkeiten haben

  12. Spracherfahrungen Quelle: Hart & Risley (1995), Meaningful differences in the everyday experiences of young children.Brookes: Baltimore, MD.

  13. Vorsicht Falle! • „Wie war es in der Schule?“ • „In fünf Minuten“ • „Dennis versteht das sowieso noch nicht!“ • Die „gute Stunde“ am Abend

  14. 2. Säule Ein gesundes Selbstbewusstsein entwickeln

  15. Ein niedriges Selbstwertgefühl wird verursacht durch • Unvorteilhafte Vergleiche mit anderen • Zu wenig Selbstsorge und Hygiene • Zu wenig regelmäßige Bewegung und Übergewicht • Häufige Konflikte zwischen den Eltern • Hohe Ansprüche, wenig Anerkennung für Erfolge • Überreagieren • Kritik an der Person anstatt am Verhalten

  16. Ein gesundes Selbstbewusstsein fördern • Sorgen Sie für eine sichere und vorhersagbare Umgebung • Fördern Sie einen gesunden, aktiven Lebensstil • Geben Sie Ihrem Kind viel Zuwendung und Liebe • Lachen Sie miteinander • Ermutigen Sie Ihr Kind, sich Ziele zu setzen und Entscheidungen selber zu treffen • Helfen Sie Ihrem Kind Freunde zu finden • Ermutigen Sie Ihr Kind eigene Ideen umzusetzen • Loben Sie Ihr Kind für seine Bemühungen und Fähigkeiten

  17. LOBEN

  18. 3. Säule Rücksichtsvoller und respektvoller Umgang mit anderen

  19. Kinder ermutigen, rücksichtsvoll zu sein • Verhalten Sie sich selber rücksichtsvoll • Loben Sie Ihr Kind, wenn es etwas rücksichtsvolles, aufmerksames oder hilfreiches tut • Betonen Sie positive Gesichtspunkte anderer Personen • Sprechen Sie darüber, wie man sich bei bestimmten Dingen fühlt • Stellen Sie sicher, dass Ihr Kind mit nicht-rücksichtsvollem Verhalten, nicht das erreicht was es gerade möchte • Überlegen Sie Sich eine Konsequenz bei nicht rücksichtsvollem oder verletzendem Verhalten

  20. 4. Säule Ein guter “Problemlöser” werden

  21. Kindern helfen ein guter “Problemlöser” zu werden • Fördern Sie die Neugier und das Interesse an täglichen Aktivitäten und daran, wie die Dinge funktionieren • Ermutigen Sie Kinder, Antworten selber zu finden • Gratulieren Sie Ihrem Kind, wenn es ein Problem allein gelöst hat. • Unterstützen Sie Spiele und Aktivitäten, die Denkstrategien fördern • Nutzen Sie „Beiläufiges Lernen“ • Integrieren Sie Ihr Kind in Familiengespräche, zur Lösung von Problemen

  22. Problemlöseprozess • Leiten Sie Ihr Kind an, die Probleme selber zu lösen. • Das Problem benennen • Lösungen sammeln • Die Alternativen bewerten • Sich für die günstigste Lösung entscheiden • Den Plan umsetzen • Überprüfen, ob der Plan funktioniert und ihn gegebenenfalls überarbeiten

  23. 5. Säule Unabhängig werden

  24. Unabhängigkeit- leichter gesagt als getan Typische Fallen: • Oft ist es einfacher selber Aufgaben zu erledigen • Bei älteren Kindern ist es schwer, das richtige Maß zwischen Freiheit und Sicherheit zu finden • Gegenseitige Erwartungen nicht klar definiert • Verantwortung nicht abgegeben

  25. Morgendliche Fallen • Verschlafen, zu wenig Zeit einplanen • Nicht organisiert / routiniert sein • Von den Kindern zu langes Warten fordern • Alles für sein Kind übernehmen und erledigen • Zu viele Erinnerungen verwenden • Nachgeben, weil es zeitlich eng wird • Keine klaren Absprachen

  26. Anregungen für zu Hause

  27. Als Familie wachsen… • Entscheiden Sie, welche Werte, Fertigkeiten und Verhaltensweisen Sie sich für Ihre Kinder wünschen • Entscheiden, wie Sie diese Fähigkeiten unterstützen möchten • Setzen Sie sich konkrete aber kleine und realistische Ziele • Schaffen Sie für sich und Ihre Kinder Möglichkeiten „Neues“ einzuüben • Ermutigen und unterstützen Sie Ihre Kinder • Führen Sie Familiensitzungen ein

  28. Zeit für Fragen

  29. Gesunde Familien… Kompetente Kinder… Starke, zukunftsfähige Gesellschaft

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