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Das EU- Programm Lebenslanges Lernen 2007-2013

Das EU- Programm Lebenslanges Lernen 2007-2013. Teilnahmemöglichkeiten im Berufsbildungsbereich. Aufgabenstellungen. Ein größeres Europa – eine EU mit neuen Grenzen Ein sich änderndes Europa: Demographische Änderungen Flexibilisierung des Arbeits- marktes

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Das EU- Programm Lebenslanges Lernen 2007-2013

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Presentation Transcript


  1. Das EU-ProgrammLebenslanges Lernen 2007-2013 Teilnahmemöglichkeiten im Berufsbildungsbereich

  2. Aufgabenstellungen • Ein größeres Europa – eine EU mit neuen Grenzen • Ein sich änderndes Europa: • Demographische Änderungen • Flexibilisierung des Arbeits-marktes • Gesellschaftliche Änderungenund soziale Eingliederung(Stichwort: Migration)

  3. Das Programm Lebenslanges Lernen • Nachfolge der erfolgreichen Programme Sokrates und Leonardo da Vinci • Zugang für Menschen aus allgemeiner und beruflicher Bildung • Zugang für alle Altersgruppen • Unterstützung und Umsetzung nationaler und europäischer Ziele

  4. Überlegungen • Zusammenführung von allgemeiner und beruflicher Bildung in ein Programm • Erweiterung des Geltungsbereiches (bisher 31 Länder) unter Einbindung der Westbalkanländer und der Schweiz • Erhöhung der Finanzmittel  6,97 Mrd. € • Erhöhung der Mobilitätszahlen • Vereinfachung der Programmabwicklung

  5. Zielsetzungen des Programms • Entwicklung eines hochwertigen Bildungs-angebots für lebenslanges Lernen in Europa • Sicherung/Verbesserung der Qualität, der Attraktivität und des Zugangs zur Bildung • Förderung von Kreativität, Wettbewerbs- und Beschäftigungsfähigkeit, Unternehmergeist • Förderung des Sprachenlernens und der Vermittlung europäischer Inhalte • Förderung von Menschen mit besonderen Bedürfnissen

  6. Ziele in Österreich • Einfacher Zugang zum Programm für alle • Deutliche Erhöhung der Mobilität im lebenslangen Lernen • Grenzüberschreitende Mobilität als “Selbst-verständlichkeit” in der allgemeinen und beruflichen Bildung

  7. Programmstruktur

  8. Comenius Schulbildung: • Mobilität von Einzelpersonen (ab 2009) • Schulpartnerschaften • Comenius Regio (ab 2009) • Große, multilaterale Projekte zur Entwick-lung neuer Systeme und Angebote in der Schulbildung • Multilaterale Netze

  9. Leonardo da Vinci Berufliche Aus- und Weiterbildung auf allen Ebenen: • Mobilität von Einzelpersonen • Leonardo-Partnerschaften (ab 2008) • Innovationstransferprojekte • Große, multilaterale Projekte zur Verbes-serung der Berufsbildungssysteme und der Entwicklung von Innovationen, • Multilaterale Netze

  10. Grundtvig Erwachsenenbildung: • Einzelpersonenmobilität • Lernpartnerschaften • Kurse, Weiterbildung im EB-Bereich • Große, multilaterale Projekte zur Verbesse-rung der Qualität und zur Verstärkung der Zusammenarbeit in der Erwachsenenbildung • Multilaterale Netze

  11. Leonardo da Vinci Sektorales Programm Berufsbildungsbereich

  12. Leonardo da VinciMobilität „fördert die berufliche Bildung im Ausland, Praxisaufenthalte in Unternehmen sowie Erfahrungsaustausche in der beruflichenAus- und Weiterbildung“

  13. Programmziele • Einfacher Zugang zum Programm für alle • Deutliche Erhöhung der Mobilität in der beruflichen Bildung, grenzüberschreitende Mobilität als „Selbstverständlichkeit“ • Ausweitung der “qualifizierenden Mobilität”, d.h. Anrechnung der Auslandspraktika auf nationale Ausbildung • Durchlässigkeit der nationalen Berufs-bildungssysteme

  14. Programmziele • Unterstützung bei der Umsetzung eines europäischen Qualifikationsrahmens (EQR) • Umfassende Transparenz in allen Bereichen der beruflichen Bildung • Umsetzung eines Kreditpunktesystems in der beruflichen Bildung (ECVET – vergleichbar mit ECTS in der Hochschulbildung)

  15. Zielgruppen • Auszubildende in der Erstausbildung (Schüler & Schülerinnen, Lehrlinge) • Personen auf dem Arbeitsmarkt (Graduierte, Junge Arbeitnehmer, Arbeitssuchende u. a.) • Fachleute der beruflichen Aus- und Weiterbildung (Ausbilder/innen, Lehrkräfte, Berufsberater/innen etc.)

  16. Aufenthaltsdauer • Auszubildende in der Erstausbildung: 2 bis 39 Wochen • Personen auf dem Arbeitsmarkt: 2 bis 26 Wochen • Fachleute der beruflichen Aus- und Weiterbildung: 1 bis 6 Wochen

  17. Erstausbildung Inhalt und Qualitätskriterien • Klare Projektziele • Angemessenes Arbeitsprogramm • Qualität der individuellen Mobilitätserfahrung • Auswirkungen auf persönliche Entwicklung und berufliche Kompetenzen • Nutzung von Europass

  18. Personen auf dem Arbeitsmarkt Inhalt und Qualitätskriterien • Klare Projektziele • Angemessenes Arbeitsprogramm • Qualität der individuellen Mobilitätserfahrung • Auswirkungen auf persönliche Entwicklung und berufliche Kompetenzen • Auswirkung der Ergebnisse auf die Praxis innerhalb des Berufsfeldes • Nutzung von Europass

  19. Fachleute der Aus- und Weiterbildung Inhalt und Qualitätskriterien • Klare Projektziele • Angemessenes Arbeitsprogramm • Qualität der individuellen Mobilitätserfahrung • Auswirkungen auf europäische Dimension, entsendende Institutionen, spezifisches „Berufsfeld“ und Verbesserung der Qualität der Ausbildung • Verbreitung und Nutzung der Ergebnisse

  20. Auszubildende in der Erstausbildung Förderung • Entsendeeinrichtung • Verwaltungskosten (Pauschalbetrag) • Vorbereitungskosten (Pauschalbetrag) • Teilnehmer/inAufenthalts-, Versicherung-, Reisekosten (Pauschalbetrag) • Förderung von Begleitpersonen

  21. Personen auf dem Arbeitsmarkt Förderung • Entsendeeinrichtung • Verwaltungskosten (Pauschalbetrag) • Vorbereitungskosten (Pauschalbetrag) • Teilnehmer/inAufenthalts-, Versicherungs- und Reisekosten (Pauschalbetrag)

  22. Fachleute der Aus- und Weiterbildung Förderung • EntsendeeinrichtungVerwaltungskosten (Pauschalbetrag) • Teilnehmer/inAufenthalts- & Versicherungskosten (Pauschal) • Reisekosten(auf Grundlage der tatsächlichen Ausgaben)

  23. Antragsrunde 2007 • Einreichfrist: 30. März 2007 • Projektstart: ~Juli 2007, Dauer max. 2 Jahre • Mindestanzahl der Projektpartner: 2 • Einzureichen bei der Nationalagentur • Antragstellung nur in Papierfassung (1 Original, 3 Kopien); elektronische Antragsfassung wünschenswert • Antragsformular elektronisch verfügbarunter www.lebenslanges-lernen.at

  24. Vorbereitung und Antragstellung Information • Aufruf („Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen“) • Leitfaden für Antragsteller • Antragsformular • Handbuch Finanzen und Verwaltung • Kompendien und Listen abgeschlossener und aktueller Projekte • Beratung der Nationalagentur

  25. Vorbereitung und Antragstellung Partnersuche • Ausloten persönlicher Kontakte (!) • Kontaktseminar • Nationalagentur • Internet http://partbase.programkontoret.sehttp://comenius.eun.org/

  26. Leonardo da VinciMobilität (2005) Beliebteste Zielländer 1. UK 6. Spanien 11. Schweden 2. DE 7. Finnland 12. Slowenien 3. Italien 8. Ungarn 13. Norwegen 4. Irland 9. Niederlande 14. Polen 5. Frankreich 10. Tschechien 15. Malta

  27. CEDEFOPStudienbesuche Querschnittsprogramme

  28. Berufsbildung(CEDEFOP) • Antragsstellung: NA Österreich, 30.4.2007 • Dauer: zwischen drei bis 5 Tagen • Gruppe von max. 15 Personen • Berufsbildungsfachleute (schulischer und außerschulischer Bereich; Bildungsforschung, etc.), in erster Linie Entscheidungsträger sowie Vertreter des mittleren Managements

  29. Berufsbildung(CEDEFOP) • Katalog mit Studienbesuchen zu Themen wie Anerkennung von formalem, nicht-formalem und informellem Lernen, Entwicklung von Unternehmensgeist bei jungen Menschen oder bestimmten Wirtschaftssektoren • AT im Studienjahr 2007/2008 19 Plätze • Gefördert werden Reisekosten und Euro 80,- pro Arbeitstag

  30. www.lebenslanges-lernen.at Schreyvogelgasse 2 1010 Wien Tel.: 01 / 534 08 -0 Fax: 01 / 534 08 -20

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