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Der anlagentechnische Brandschutz. BMA Brandmeldeanlagen. Ansteuerung der Haustechnik, Lüftung, Türen Aufzüge. SAA Sprachalarmanlagen, Evakuierung. RWA. .... wirkt nur gemeinsam. FLA Feuerlöschanlagen. RWA Rauch- und Wärmeabzugsanlagen. Ansteuerung weitere Systeme
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Der anlagentechnische Brandschutz BMA Brandmeldeanlagen Ansteuerung der Haustechnik, Lüftung, Türen Aufzüge ... SAA Sprachalarmanlagen, Evakuierung RWA .... wirkt nur gemeinsam FLA Feuerlöschanlagen RWA Rauch- und Wärmeabzugsanlagen Ansteuerung weitere Systeme (z.B. EMA, Video ....) Folie 1 von 14
MBO § 35 Notwendige Treppenräume, Ausgänge FASSUNG NOVEMBER 2002 ZULETZT GEÄNDERT DURCH BESCHLUSSES DER BAUMINISTERKONFERENZ VOM OKTOBER 2008 Folie 2 von 14
Treppenräume • dürfen selbst keine Brandlasten enthalten • (Möbel, Kinderwagen, Müll ...) • sollen über (möglichst selbstschließende) Türen • erschlossen werden Damit sollen Rauchgase nicht im Treppenraum selbst entstehen, sie können baurechtlich betrachtet nur aus anderen Räumen einfließen. Da baurechtlich auch immer ein 2. Rettungsweg gefordert ist (Leitern der Feuerwehr oder bei höheren Gebäuden ein 2. Treppenraum oder ein Sicherheitstreppenraum), darf der Treppenraum auch mehr oder weniger verrauchen. Die Rauchgase werden deshalb verdünnt. Folie 3 von 14
Rauchabzugsfläche mindestens 1,0 m² Folie 4 von 14
Farbe für RWA-Auslöser Folie 5 von 14
Öffnungen zur Rauchableitung in Treppenräumen Fenster in der Außenwand Möglichst hoch eingebaut Fenster im Schrägdach Möglichst hoch eingebaut Fenster (Lichtkuppel) im Flachdach Folie 6 von 14
Zuluft mind. 2 m² mögl. im Erdgeschoss z.B. Haustüre mit Feststellvorrichtung Folie 7 von 14
Feuerwehrlüfter Bevor der Feuerwehrlüfter eingesetzt wird, ist sicherzustellen, dass im oberen Bereich des Treppenraums Flächen (Öffnung zu Rauchab- leitung) offen und dazwischen liegende Türen geschlossen sind. Folie 8 von 14
Methoden der Entrauchung: Verdünnen, Wandöffnungen mit Gasfedern Vorteil Preiswert, einfachste Bedienung Nachteil Nur für Kippflügel, Nicht zur Lüftung geeignet Betrieb Keine Einweisung erforderlich Scheibe eindrücken, Knopf drücken Rückstellung Eingewiesene Person, Fachfirma Folie 9 von 14
Methoden der Entrauchung: Verdünnen, Wand- oder Dachöffnungen mit Pneumatiköffnern Vorteil robust, einfache Bedienung Nachteil Meist nicht zur Lüftung geeignet Betrieb Keine Einweisung erforderlich, Scheibe eindrücken, Knopf drücken oder Flasche öffnen Rückstellung Eingewiesene Person, Fachfirma Folie 10 von 14
Methoden der Entrauchung: Verdünnen, Wand- oder Dachöffnungen mit 24V- Elektroöffnern Vorteil einfache Bedienung, zur Lüftung geeignet Betrieb Keine Einweisung erforderlich Scheibe eindrücken, Knopf drücken Rückstellung Eingewiesene Person Folie 11 von 14
Nachträgliche bauseitige Veränderungen können die Entrauchung behindern Folie 12 von 14
Wartung und Instandhaltung Musterbauordnung § 14 MBO Brandschutz Bauliche Anlagen sind so anzuordnen, zu errichten, zu ändern und instand zu halten, dass der Entstehung eines Brandes und der Ausbreitung von Feuer und Rauch (Brandausbreitung) vorgebeugt wird und bei einem Brand die Rettung von Menschen und Tieren sowie wirksame Löscharbeiten möglich sind. DIN 18232 Teil 2, Kapitel 10.2 Wartung Nach Angaben des Herstellers, im Regelfall einmal im Jahr, müssen in regelmäßigen Zeitabständen NRA mit ihren Betätigungs- und Steuerungselementen, Öffnungsaggregaten, Energiezuleitungen und Ihrem Zubehör auf Funktionsfähigkeit und Betriebsbereitschaft geprüft, gewartet und gegebenenfalls instand gesetzt werden. Wartungsarbeiten dürfen nur von für die NRA qualifizierten Fachfirmen durchgeführt werden. Folie 13 von 14
Der anlagentechnische Brandschutz BMA Brandmeldeanlagen Ansteuerung der Haustechnik, Lüftung, Türen Aufzüge ... SAA Sprachalarmanlagen, Evakuierung RWA .... wirkt nur gemeinsam FLA Feuerlöschanlagen RWA Rauch- und Wärmeabzugsanlagen Ansteuerung weitere Systeme (z.B. EMA, Video ....) Folie 14 von 14