1 / 54

Vorlesungsversuch zur Temperaturabhängigkeit des Volumens eines Gases: 3 Luftballons

Vorlesungsversuch zur Temperaturabhängigkeit des Volumens eines Gases: 3 Luftballons. H 2 (g). N 2 (l). Luft (g) (21% O 2 ). CO 2 (g). Siedepunkt N 2 : −195,79 °C Siedepunkt O 2 : −182,9 °C Siedepunkt H 2 : −252,87 °C Sublimationstemperatur CO 2 : - 78,5 °C.

oral
Download Presentation

Vorlesungsversuch zur Temperaturabhängigkeit des Volumens eines Gases: 3 Luftballons

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Vorlesungsversuch zur Temperaturabhängigkeit desVolumens eines Gases: 3 Luftballons H2 (g) N2 (l) Luft (g) (21% O2) CO2 (g) Siedepunkt N2: −195,79 °C Siedepunkt O2: −182,9 °C Siedepunkt H2: −252,87 °C Sublimationstemperatur CO2: - 78,5 °C

  2. Wurde unabhängig entdeckt von Robert Boyle (1662) und Edme Mariotte (1676).

  3. Entdeckt von Joseph Louis Gay-Lussac (1802).

  4. (1811) Amadeo Avogadro

  5. Allgemeine Zustandsgleichung idealer Gase p V = n R T R = 8,314472 J K-1mol-1 1 mol eines idealen Gases nimmt bei 101325 Pa und O°C = 273,15 K (Normalbedingungen) ein Volumen von 22,4 L ein.

  6. (T=25°C)

  7. Graham‘sches Gesetz: Die Effusionsgeschwindigkeiten zweier Gase verhalten sich umgekehrt wie die Quadratwurzeln ihrer Molekülmassen. UF6 sublimiert bei 56,6°C Fluor ist ein Reinelement , d.h. es existiert nur ein stabiles Isotop 19F

  8. Versuch: zwei Gase diffundieren in einem Glasrohr HCl (g) + NH3 (g) NH4 Cl (s) HCl NH3 44,3 cm 65 cm

  9. Träger des elektrischen Stroms sind Ionen, im Gegensatz zu metallischen Leitern, wo der Stromtransport durch Elektronen erfolgt.

  10. für die ideale Lösung ist f=1 Standardkonzentration . Eine experimentelle Bestimmung ist nicht möglich.

  11. Brönsted Säuren und Basen Die Begriffe „Säure“ und „Base“ wurden 1887 von Arrhenius und Ostwald erstmals definiert. Sie verstanden unter einer Säure einen sauer schmeckenden Stoff, der in wässriger Lösung unter Bildung von Wasserstoff-Ionen dissoziiert z.B. HCl = H+ + Cl- bzw. unter einer Base einen seifig schmeckenden Stoff, der in wässriger Lösung unter Bildung von Hydroxid-Ionen dissoziiert z.B. Ca(OH)2= Ca2+ + 2 OH- Nach Brönsted und Lowry (1923) beruht die Säurewirkung eines Stoffes darauf, dass er an die Moleküle des Wassers Protonen abgibt, wobei Hydroxoniumionen entstehen : Hydroxoniumion

  12. pondus Hydrogenii Der pH-Wert ist der negative dekadische Logarithmus der Wasserstoffionenkonzentration Die pH-Wert Skala wurde 1909 von Sören Sörensen festgelegt.

  13. Die Autoprotolyse des Wassers ist der Grund dafür, dass auch chemisch reines Wasser eine (geringe) elektrische Leitfähigkeit besitzt: Spezifische elektrische Leitfähigkeit bei 18°C: Reinstwasser: 4x10-8Ω-1cm-1 Kupfer: 6x105 Ω-1cm-1 d.h. 1 mm3 Reinstwasser besitzt den gleichen elektrischen Widerstand wie ein Kupferdraht von 1 mm2 Querschnitt und 15 Millionen km Länge (40 fache Entfernung zwischen Erde und Mond)

  14. Die Autoprotolyse des Wassers ist abhängig von Druck und Temperatur Das Ionenprodukt KW des Wassers beträgt (bei Normaldruck) (mol2/L2) bei 0 °C KW=0,13 · 10−14 Bei 50 °C KW=5,6 · 10−14 bei 100 °C KW=74 · 10−14 Dementsprechend ist auch der pH- Wert temperaturabhängig: reines Wasser bei 0 °C pH=7,45 reines Wasser bei 25 °C pH=7,0 reines Wasser bei 50 °C pH=6,63 reines Wasser bei 100 °C pH=6,07 (Daten aus Jander/Blasius, Lehrbuch der analytischen und präparativen anorganischen Chemie, Hirzel Verlag, Stuttgart)

  15. i

  16. Der pH-Wert lässt sich ungefähr mittels pH-Indikatoren bestimmen. Es handelt sich um schwache Säuren, bei denen sich die Farbe der undissoziierten Säure von der des Säure-Anions unterscheidet.

  17. Phenolphtalein Methylorange

  18. Versuch: Rotkrautsaft als pH Universal-Indikator

  19. Vorlesungsexperiment: Titration Bei der Titration (Volumetrie) erfolgt die portionsweise Zugabe einer Maßlösung eines Reagenz zur Lösung des Reaktionspartners, dessen Konzentration bestimmt werden soll, unter ständiger Kontrolle des Zugabevolumens bis zum vollständigen Umsatz (Äquivalenzpunkt) . Die Volumenmessung der Maßlösung erfolgt mit einer Bürette oder mit einem PC-gekoppelten Titrationsgerät. Der Äquivalenzpunkt kann z.B. mittels eines Farbindikators bestimmt werden.

  20. Damit eine Titrationsmethode angewendet werden kann, müssen 2 Bedingungen erfüllt sein: 1. Die untersuchte chemische Reaktion muss praktisch vollständig ablaufen, d.h. das Gleichgewicht muss sehr weit rechts liegen. 2. Die untersuchte Reaktion muss schnell ablaufen, d.h. das Gleichgewicht muss sich rasch einstellen. Für die Neutralisationsreaktion sind beide Bedingungen erfüllt: H3O+ + OH- = 2 H2O K=1/KW=1014

  21. Genaue Messung des pH-Werts mit der Glaselektrode: An der Glasmembran entsteht ein elektrisches Potential, sobald die H+ Konzentrationen zu beiden Seiten unterschiedlich sind. Mit einem Voltmeter sehr hohen Innenwiderstandes kann man das Potential messen. Es ändert sich bei 25°C um 59,1 mV pro pH-Stufe. Einstabmesskette

  22. Titrationskurven für Säure-Base Titrationen Der pH-Wert in Abhängigkeit von dem hinzugefügten Volumen an Maßlösung stellt eine Titrationskurve dar. Die Kurve ist sigmoid (s-förmig) und man erkennt eine starke Veränderung des pH-Werts am Äquivalenzpunkt, wodurch sich dieser bestimmen lässt.

  23. Näherungsmethoden zur pH-Wert Berechnung pH einer Essigsäure-Lösung der Konzentration 0,1 mol L-1? Antwort: Es gilt das MWG mit folgenden Näherungen: ------------------------------------------------------------------------------------------ pH einer Natriumacetatlösung der Konzentration 0,05 mol L-1? Antwort: Es gilt das MWG mit folgenden Näherungen:

  24. Puffer Unter Puffersystem versteht man die Mischung einer schwachen Säure und ihrer korrespondierenden Base oder einer schwachen Base und ihrer korrespondierenden Säure in wässriger Lösung. Es gilt (nur im Pufferbereich) die Puffergleichung (Henderson-Hasselbalch-Gleichung)

  25. Pufferkapazität des Essigsäure/Natriumcetat -Puffers

  26. pH-Puffer im Blut Für einen konstanten Blut-pH ist in erster Linie das Kohlensäure-Hydrogencarbonat Puffersystem verantwortlich, gefolgt von den Puffereigenschaften des Hämoglobins und der Plasmaproteine sowie dem Phosphatpuffer. Die besondere Reaktionsfähigkeit der Puffersysteme des Blutes befähigt sie zu einer außerordentlich schnellen Regulation des Blut-pH auf Werte im Normalbereich. Normalwerte für den pH-Wert im Blut: 7,36-7,44 Das Kohlensäure/Hydrogencarbonat-System ist für die Schnellregulierung des pH im Blut sehr wichtig. Der pH kann durch Abatmen von CO2 in der Lunge kurzfristig reguliert werden („offenes Puffersystem“)

  27. Titration einer Lösung, welche HCl und NH4Cl in den Konzentrationen 0,1 mol/L enthält. Titriert wird mit NaOH-Maßlösung der Konzentration 0,1 mol/L pKB(NH3)=4,76

More Related