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Einsatz im Journalismus: Den Schwarm nutzen Beispiel: Sascha Lobos „Debattenbeitrag 2.0“

Einsatz im Journalismus: Den Schwarm nutzen Beispiel: Sascha Lobos „Debattenbeitrag 2.0“. Buchautor, Werber, Blogger, Medienberater, Social-Media-Berater.

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Einsatz im Journalismus: Den Schwarm nutzen Beispiel: Sascha Lobos „Debattenbeitrag 2.0“

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Presentation Transcript


  1. Einsatz im Journalismus: Den Schwarm nutzenBeispiel: Sascha Lobos „Debattenbeitrag 2.0“

  2. Buchautor, Werber, Blogger, Medienberater, Social-Media-Berater

  3. Sascha Lobos „Debattenbeitrag 2.0“„Unter delicious.com/saschalobo/wirtschaftswoche sammele ich relevante Bookmarks in größerer Zahl, jeweils mit zusätzlichen Tags (thematischen Stichworten) versehen.Interessante Zitate, Fallbeispiele, Videoclips, Diagramme und andere Inhalte speise ich in ein eigens für den Beitrag eingerichtes Mini–Weblog unter wirtschaftswoche.posterous.com ein. Hier können die Inhalte vom Publikum direkt kommentiert werden.Beide Quellen fliessen in die Facebook-Seite der Wirtschaftswoche, zu finden unter facebook.com/wirtschaftswoche – dort können sie ebenfalls kommentiert werden, ich werde mich in einzelne Diskussionen einmischen.Über meinen Twitter-Account twitter.com/saschalobo stelle ich regelmäßig Fragen und rufe zur Diskussion einzelner Punkte auf – der offizielle Hashtag (das Stichwort) zu diesem Debattenbeitrag lautet schlicht #wirtschaftswoche.Auf meinem Blog schließlich erstelle ich unter saschalobo.com/wirtschaftswoche einen “lebendigen Artikel”, also einen häufig aktualisierten Beitrag, der den jeweiligen Entwicklungsstand des Debattenbeitrags skizziert. Dort wird auch die wichtigste Kommentar- und Diskussionsbasis sein, die am stärksten in die Ausgestaltung des Artikels einfliesst.Auf wiwo.de schließlich werden über Widgets alle Aktivitäten der verschiedenenPlattformen nachverfolgbar sein, gewissermaßen als Beobachtungszentrale und Kommentarbasis für das Projekt allgemein.“

  4. Link zum bisherigen Stand des Recherche 2.0 (Sammlung der Ideen und Zitate läuft noch bis 25.2.)

  5. Warum kann Sascha Lobo mit genügend Input seines Schwarms rechnen? • circa 32.000 Follower bei Twitter • über 5.000 Friends bei Facebook • circa 1.000 Mitleser bei Google Buzz • Links von 208 verschiedenen Blogs auf saschalobo.com in den letzten 6 Monaten (Rang 24, Deutsche Blogcharts)

  6. außerdem: Sascha Lobos Identitäten in sozialen Netzwerken (einige verwaist)

  7. The GuardianInvestigate your MP‘s Expenses

  8. Der Guardian bereitete im Frühjahr 2009 die gesamten verfügbaren Daten zum Spesenskandal der britischen Unterhaus-Abgeordneten (Wer hat welche Steuernachlässe in Anspruch genommen? Wer hat sie zurückgezahlt? Wer nicht?) - interaktive Darstellungsform kollaborative Charakter des Projekts (Crowdsourcing) Frage an die Nutzer lautete: Can you do something with this data? Please post us your visualisations and mash-ups below or mail us at datastore@guardian.co.uk MP‘s expenses: All the revelations as a spreadsheet (Guardian)

  9. Fernsehen als virtuelles Lagerfeuer

  10. Twitter und TV • DSDS (RTL): 1100 Tweets pro Folge • Schlag den Raab (Pro7): 1000 Tweets pro Folge • Tatort (ARD): 800 Tweets pro Folge • Wetten Dass (ZDF): nur 560 Tweets pro Folge trotz 4 Stunden Dauer • weitere bei Twitternutzern beliebte Sendungen: Big Brother, Die Simpsons, Wer wird Millionär? Quelle: Studie von X-Ray, Scholz & Friends, Lowe Deutschland im Januar 2010

  11. Die unterschiedliche Verlaufskurven der Tweets orientieren sich an den Spannungsbögen der Formate.

  12. TV-Sender stehen dem Kommunikationsbedürfnis ihrer Nutzer bisher weitgehend passiv gegenüber. Nur wenige Sender / Sendungen integrieren Communities.

  13. US-Präsidentenwahl: RTL Anchorman Peter Kloeppel moderiert vor einigen tausend Avataren aus einem virtuellen Oval Office.27.500 Seitenaufrufe TV-Sendung wurde in die 3D-Welt projiziert.

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