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Fach Deutsch Bereich Schriftliches Sprachhandeln Aufgabenschwerpunkt Rechtschreiben

Modul Rechtschreiben: Einleitung. Kinder lernen (Recht-)Schreiben durch Schreiben. Deswegen sollten sie viele unterschiedliche Schreibgelegenheiten zum Verfassen von Texten haben und dabei auch die Bedeutung des richtigen Schreibens erfahren k

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Fach Deutsch Bereich Schriftliches Sprachhandeln Aufgabenschwerpunkt Rechtschreiben

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Presentation Transcript


    1. Fach Deutsch Bereich Schriftliches Sprachhandeln Aufgabenschwerpunkt Rechtschreiben

    2. Modul Rechtschreiben: Einleitung Kinder lernen (Recht-)Schreiben durch Schreiben. Deswegen sollten sie viele unterschiedliche Schreibgelegenheiten zum Verfassen von Texten haben und dabei auch die Bedeutung des richtigen Schreibens erfahren können. Das Rechtschreiblernen vollzieht sich in einem eigenaktiven Prozess, in dem die Schülerinnen und Schüler rechtschreibtypische Strategien erwerben und Regelungen und Muster der deutschen Rechtschreibung entdecken und anwenden. Dieser Prozess wird unterstützt durch Beispiele, Reflexion und Anleitung. Damit Schülerinnen und Schüler im Laufe der Grundschulzeit zunehmend Rechtschreibgespür und Sicherheit im Umgang mit rechtschriftlichen Phänomenen entwickeln können, sollen sie laut Lehrplan wichtige Fähigkeiten in der Rechtschreibung entwickeln, Kenntnisse auf der Laut-, Wort- und Satzebene erwerben und einige Ausnahmeschreibungen kennen lernen. Dabei arbeiten sie mit unterschiedlichen Methoden und Arbeitstechniken, um ihre Rechtschreibfähigkeit zu entwickeln. So lernen sie, ihre Texte so zu schreiben, dass diese sich einer normgerechten Schreibweise annähern. Im Rahmen von VERA fand die Rechtschreibüberprüfung mittels eines Diktates statt. Ein Diktat sollte nur für die Diagnose und somit für die genaue Fehleranalyse genutzt werden. Die vom Lehrplan geforderten Rechtschreibfähigkeiten können durch ein Satzdiktat lediglich teilweise überprüft werden. Die Schwierigkeiten, die sich in den Satzdiktaten der Schülerinnen und Schüler zeigen, können unterschiedlich sein, z. B. grundsätzliche Schwierigkeiten in der Rechtschreibung speziell auf die Satzdiktate bezogene Schwierigkeiten (ungewohntes Messinstrument, Hörprobleme, Zeitdruck...). Um genauer entscheiden zu können, welche Ursachen ein weniger gutes Abschneiden beim Schreiben der Satzdiktate hat, bzw. welche Teilfähigkeiten der Rechtschreibung nicht genügend beherrscht werden, bietet es sich an, den Rechtschreibunterricht unter unterschiedlichen Gesichtspunkten in den Fokus zu nehmen.

    3. Literaturhinweise Bücher Balhorn, Heiko u. a. (Hrsg.): Schatzkiste Sprache 1. Von den Wegen der Kinder in die Schrift. Frankfurt: Arbeitskreis Grundschule/ DGLS 1998. Bartnitzky, Horst: Sprachunterricht heute. Berlin: Cornelsen Scriptor, 2000. Brügelmann, H. und Richter, S. (Hrsg.): Wie wir recht schreiben lernen. Lengwil: Libelle 1994. Landesinstitut für Schule: So lernen Kinder Rechtschreiben. Erwerb tragfähiger Grundlagen in der Grundschule. Ein Arbeitsbuch für Kollegien. Bönen: Kettler 2002. Leßmann, Beate: Schreiben und Rechtschreiben. Ein Praxisbuch zum individuellen Rechtschreibtraining. Heinsberg: Agentur Dieck 1998. Valtin, Renate(Hrsg.): Rechtschreiben lernen in den Klassen 1-6. Grundlagen und didaktische Hilfen. Frankfurt a. M.: Arbeitskreis Grundschule – Der Grundschulverband 2000. Naegele, Ingrid und Renate Valtin (Hrsg.): LRS-Legasthenie in den Klassen 1-10. Band 2: Schulische Förderung und außerschulische Therapien. Weinheim und Basel: Beltz, 2., überarbeitete Aufl. 2001 Hötzel, Martina und Norbert Sommer-Stumpenhorst: Richtig schreiben lernen Schritt für Schritt. Berlin: Cornelsen 2001.

    4. Literaturhinweise Materialien Die zur Zeit auf dem Markt befindlichen Arbeitsmittel sind teilweise didaktisch falsch aufgearbeitet und durch zu viele Übungsformen eher verwirrend als bereichernd. Neben dem Schreiben von eigenen Texten bieten sich Arbeiten mit Karteien und eigenen Wortlisten und den im Lehrplan aufgezeigten Methoden an. Ergänzend kann besonders auf folgende Materialien Bezug genommen werden: Balhorn, Heiko und Inge Büchner: Förderprogramm a-o-m: Denkwege in die Rechtschreibung. Hamburg: vpm 2005. Balhorn, Heiko u.a.: Der Grundwortschatz. Das Wortfamilien-Wörterbuch für die Grundschule. Hamburg: vpm 2002. Bergk, Marion: Unterrichtsideen: Mit Texten spielen und rechtschreiben. Leipzig u.a.: Klett 2002. Forster, Maria und Sabine Martschinke: Leichter lesen und schreiben lernen mit der Hexe Susi. Übungen und Spiele zur Förderung der phonologischen Bewusstheit. Donauwörth: Auer 2004. Leßmann, Beate: Rechtschreibboxen 1, 2, 3. Heinsberg: Agentur Dieck, 1999-2000. Kuschmierz, Dagmar u. Christian Schwarz: Individuelles Grundwortschatztraining mit der Computer-Lernkartei. Heinsberg: Agentur Dieck 2002. Reisen: Forscherkartei. Heinsberg: Agentur Dieck 2002. Peschel, Falko und Astrid Reinhardt: Der Sprachforscher: Rechtschreiben. Seelze: Friedrich Verlag 2002. Sommer – Stumpenhorst, Norbert:Richtig schreiben lernen Schritt für Schritt, Schulpakete 1 -4; Warendorf

    5. Literaturhinweise Zeitschriften Bergk, Marion: Richtig schreiben als geselliges Spiel. In: Die Grundschulzeitschrift 180/2004, S. 12-17. Brinkmann, Erika(Hrsg.): Grundschule Deutsch Heft 2/2004. Rechtschreiben. Leßmann, Beate: „Ins Tagebuch schreiben macht Spaß“ Regelmäßiges individuelles Schreiben als Grundlage für Schreib- und Rechtschreibprozesse. In: Grundschulunterricht 9/2004, S. 23-45 Röbe, Edeltraud: Lernbaustelle Diktat. Entwicklungsprojekt: Bereitschaft und Fähigkeit zum fehlerarmen Schreiben. In: Die Grundschulzeitschrift 180/2004, S. 6-9. Röbe, Heinrich Joachim: Baustelle Diktat – Baustelle Leistungsselbstkonzept. In: Die Grundschulzeitschrift 180/2004, S. 44-49. Veröffentlichungen des Ministeriums Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung: Aufgabenbeispiele Klasse 3: Sprache. Frechen: Ritterbach, 2002. Richtlinien und Lehrpläne zur Erprobung für die Grundschule in Nordrhein-Westfalen. Deutsch. Frechen: Ritterbach, 2003 Internetadressen www.rechtschreibwerkstatt.de www.dgls.de

    6. Modul Rechtschreiben (Schriftliches Sprachhandeln): Diskussionspunkte - Übersicht

    7. Modul Rechtschreiben (Schriftliches Sprachhandeln): Diskussionspunkt 1: Prinzipien der Unterrichtsgestaltung

    8. Modul Rechtschreiben (Schriftliches Sprachhandeln): Diskussionspunkt 2: Fachspezifische Lernformen

    9. Modul Rechtschreiben (Schriftliches Sprachhandeln): Diskussionspunkt 3: Integration des Rechtschreiblernens in die Lese-Schreib-Kultur

    10. Modul Rechtschreiben (Schriftliches Sprachhandeln): Diskussionspunkt 4: Unterrichtsgegenstände

    11. Modul Rechtschreiben (Schriftliches Sprachhandeln): Diskussionspunkt 5: Verbindliche Anforderungen Für die Beantwortung der Frage, ob ein niedriges Fähigkeitsniveau einzelner Schülerinnen und Schüler oder Lerngruppen an der speziellen Testaufgabe und Testsituation bei VERA liegt oder tatsächlich grundlegender Natur ist, bietet sich insbesondere ein Blick auf die Erfüllung der verbindlichen Anforderungen für das „Rechtschreiben“ an. Diese Anforderungen, die auf einem mittleren Anspruchsniveau formuliert sind, sollen am Ende von Klasse 4 erreicht werden. Schülerinnen und Schüler, die zum Zeitpunkt der Lernstandserhebung noch weit von den Anforderungen entfernt sind, sollten in der verbleibenden Zeit gezielt gefördert werden. Klären Sie vor allem für Schülerinnen und Schüler mit erwartungswidrigen Ergebnissen, ob und in Bezug auf welche Anforderungen tatsächlich Förderbedarf besteht. Formblatt 5a können Sie zu diesem Zweck ausdrucken. Wenn Sie konkrete Fördermaßnahmen entwickeln wollen, können Sie Formblatt 5b benutzen und für ein bestimmtes Kind oder eine bestimmte Anforderung Maßnahmen planen. Grundsätzlich kann und muss sich Förderung auf die Strategien und individuellen Fehlerschwerpunkte oder und auf die Methoden zum selbstständigen Rechtschreiblernen beziehen, die dem jeweiligen Kind entsprechen: Förderung kann nur dann hilfreich sein, wenn bekannt ist, welche konkreten Lernschwierigkeiten bezogen auf angewendete Rechtschreibstrategien oder Fehlerschwerpunkte (so z.B laut-, wort- oder satzorientiert) vorliegen. Gegebenenfalls sind dazu weitere Diagnoseverfahren hilfreich, so z.B.: HSP (alphabetische, orthografische und morphematische Strategie) Fehleranalyse nach Sommer-Stumpenhorst (laut-, wort-, satzorientierte Schreibweisen) Fehleranalyse nach Leßmann (nach Fehlerschwerpunkten wie Verdopplung, Dehnung, Groß- und Kleinschreibung usw.) Förderung kann sich auch auf die Methoden zum selbstständigen Rechtschreiblernen beziehen, wenn diese nicht ausreichend beherrscht werden: Abschreiben üben Fehlschreibungen in eigenen oder fremden Texten kontrollieren und korrigieren und hierbei verschiedene Hilfsmittel, wie Wörterbuch, Computer, Ableiten usw. zu Rate ziehen Umgang mit Lernwörtern üben Wörter als Modelle nutzen (Sprachforscheraufgaben) Methoden zum Schreiben schwieriger Wörter (Ableiten, Nachfragen, Computer-Korrektur, Nachschlagen) üben

    12. Modul Rechtschreiben (Schriftliches Sprachhandeln): Diskussionspunkt 5: Verbindliche Anforderungen

    13. Modul Rechtschreiben (Schriftliches Sprachhandeln): Diskussionspunkt 6: Maßstäbe der Leistungsbewertung

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