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Die Moderationsmethode

Seminar: „Ausgewählte Methoden an beruflichen Schulen“ Wintersemester 2005/2006 Petra Distler. Die Moderationsmethode. 1.Begriff und Geschichte der Moderationsmethode 2. Grundsätzliches zur Moderationsmethode 3. Ziele der Moderation 4. Phasen der Moderation 5. Der Moderator

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Presentation Transcript


  1. Seminar: „Ausgewählte Methoden an beruflichen Schulen“ Wintersemester 2005/2006 Petra Distler Die Moderationsmethode

  2. 1.Begriff und Geschichte der Moderationsmethode 2. Grundsätzliches zur Moderationsmethode 3. Ziele der Moderation 4. Phasen der Moderation 5. Der Moderator 6. Fragemethodik Überblick

  3. 7. Antworttechnik 8. Visualisierung 9. Vorteile der Moderationsmethode 10. Nachteile der Moderationsmethode 11. Zusammenfassung 12. Literaturverzeichnis Überblick

  4. Begriff: aus dem lateinischen „moderare“ = “mäßigen” oder “lenken“ Entwicklung Ende der 70er Jahre von Unternehmensberatungen in Betrieben Grundidee: Mitbestimmung von Arbeitnehmern bei der Lösung von praktischen Problemen 1. Begriff und Geschichte der Moderation

  5. Form der Gruppenkommunikation, bei der die Betroffenen in Entscheidungen und Problemlösungen einbezogen werden dient verschiedensten Personengruppen dazu: Probleme zu lösen Entscheidungen zu treffen Aktivitäten zu planen 2. Grundsätzliches zur Moderationsmethode

  6. Eine Gruppe soll........ ....alle zum Thema gehörenden Probleme sammeln ..... über die Priorität des weiteren Vorgehens entscheiden 3. Ziele der Moderation

  7. Eine Gruppe soll..... ..... neue Ideen und Lösungen zu bekannten Problemen erarbeiten und darstellen .....unterschiedliche Ansichten der Gruppenmitglieder transparent machen 3. Ziele der Moderation

  8. 1. Einstieg 2. Orientierungsphase 3. Problembearbeitung 4. Ergebnissicherung 5. Abschluß 4. Phasen der Moderation

  9. 1. Einstieg: Begrüßung und Vorstellung 2. Orientierungsphase: Problembewußtsein wecken Themenschwerpunkte setzen 4. Phasen der Moderation

  10. 3. Problembearbeitung: Entwicklung und Aufbereitung der Lösungsvorschläge 4. Ergebnissicherung: Maßnahmen- oder Tätigkeitskatalog 4. Phasen der Moderation

  11. 5. Abschluss: Reflexion des Diskussionsprozesses Akzeptanz der Ergebnisse Akzeptanz der Moderationsmethode Protokoll oder Photoprotokoll für alle Teilnehmer 4. Phasen der Moderation

  12. Fragen statt sagen Gruppenprozesse haben Vorrang Störungen haben Vorrang Ich statt „man“ Aktives Zuhören 5. Der Moderator

  13. Grundregeln für den Moderator: Nonverbale Signale beachten Nicht bewerten Nicht rechtfertigen 5. Der Moderator

  14. Gemeinsam mit der Visualisierung wichtigstes Gestaltungsinstrument der Moderation Abhängig vom Ziel, das mit der Moderationsmethode verbunden ist 6. Fragemethodik

  15. „Gute Fragen“ im Sinne der Moderationsmethode sind offene Fragen ( W-Fragen ) Fragen, die differenzierte Antworten zulassen für alle Gruppenmitglieder verständliche Fragen 6. Fragemethodik

  16. „Schlechte Fragen“ im Sinne der Moderation sind: rhetorische Fragen geschlossene Fragen mit Ja/Nein Antworten 6. Fragemethodik Fragen, de

  17. Fragen, deren offene Beantwortung zu einem Gesichtsverlust führen kann Fragen deren Ergebnis richtig oder falsch sein kann Fangfragen 6. Fragemethodik

  18. Die Antworttechniken der Moderation hängen von der Form der gestellten Frage ab ! 7. Antwortmethodik

  19. Möglichkeiten sind: Beantwortung mit Karten Offene Beantwortung ( Zuruf ) Beantwortung mit einem Punkt Beantwortung mit mehreren Punkten 7. Antwortmethodik

  20. Antwortsicherung durch: Flip-Carts, Plakate, Tafel, Metaplanwand, White Board, Overhead Mittels Punkten, Karteikarten, bunten Filzstiften, Folien PinKing und Beamer 7. Antwortmethodik

  21. Beantwortung durch: Kleingruppen einzelne Teilnehmer wichtig: ausreichende Schriftgröße, gute Lesbarkeit 7. Antwortmethodik

  22. Nach dem Motto ... ... das Auge ißt mit ! 8. Visualisierung

  23. Vorteile der Visulisierung: Erhöhung der Wahrscheinlichkeit, daß ein Sachverhalt von allen Gruppenmitglieder ähnlich aufgefaßt wird Selektion von wesentlichen Informationen 8. Visualisierung

  24. Vorteile der Visualisierung: Verbal schwierige Sachverhalte sind leichter darstellbar Ergebnisse und Aussagen werden – für alle sichtbar- dargestellt und festgehalten 8. Visualisierung

  25. Im Rahmen der Moderationsmethode: durch die Gruppe selbst durch den Moderator 8. Visualisierung

  26. Alle Teilnehmer werden aktiviert Motivation durch gemeinsames Erarbeiten von Lösungen Hohe Akzeptanz der Ergebnisse Identifizierung mit dem Thema 9. Vorteile der Moderationsmethode

  27. Erarbeitung von Problemlagen und deren Strukturierung Austausch der Ergebnisse führt zu besserem Gesamtverständnis und zum Training kritischer Stellungsnahme Teilnehmer fordern untereinander Erklärungen 9. Vorteile der Moderationsmethode

  28. Nicht geeignet zur Wissensvermittlung Nicht alle Fragestellungen eignen sich bei der Anwendung der Moderation Umsetzbarkeit der Ergebnisse u.U. schwierig 10. Nachteile der Moderationsmethode

  29. sehr zeitintensiv in der Vor- und Nachbereitung, sowie der Durchführung hohe Anforderungen an den Moderator 10. Nachteile der Moderationsmethode

  30. Form des gruppenorientierten Arbeitens geeignet für Sammlung von: Ideen und Vorschlägen Erwartungen und Wünschen Reflexionen Bewertungen Zielen 11. Zusammenfassung

  31. Grenzen der Moderationsmethode: darf nicht zu häufig angewandt werden Moderationsmethode ist keine Beschäftigungstherapie Moderationsmethode ist keine Lerntechnik 11. Zusammenfassung

  32. „Möglichkeiten und Grenzen der Moderationsmethode“; Herausgeber Sven Litzke, Texte Nr. 19 ( 1998 ); Fachhochschule Villingen-Schwenningen Zeitschrift „Pädagogik“, Heft 6, Juni 1995, Herausgeber Beltz Verlag, 69441 Weinheim Zeitschrift „Pädaggik“, Heft 12, Dezember 1996, Herausgeber Beltz Verlag, 69441 Weinheim Literaturvereichnis

  33. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit !

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