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Strukturprozess im Bistum Mainz

Strukturprozess im Bistum Mainz. Lebendige Gemeinden… in erneuerten pastoralen Einheiten. Inhalt. Ziele Prozessplan Aufgaben Hilfsmittel Zentrale Stichwörter. Das Ziel des Bistumsprozesses. Missionarische, lebendige Gemeinden:

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Strukturprozess im Bistum Mainz

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Presentation Transcript


  1. Strukturprozess im Bistum Mainz Lebendige Gemeinden…in erneuerten pastoralen Einheiten

  2. Inhalt • Ziele • Prozessplan • Aufgaben • Hilfsmittel • Zentrale Stichwörter

  3. Das Ziel des Bistumsprozesses Missionarische, lebendige Gemeinden: „Wir wollen in einem grundsätzlichen Aufbruch die Sendung der Kirche über sich hinaus lebendiger gestalten. Wir wollen Menschen, die in Distanz zur Kirche gegangen sind und manche, die ihr den Rücken gekehrt haben, neu ansprechen. Es gehört zum Christ sein und damit erst recht zu einer Gemeinde, dass sie sich mit der entstandenen Situation nicht abfindet, sondern über sich hinausgeht, um möglichst viele zu gewinnen bzw. wieder zu gewinnen.“ Bischof Karl Kardinal Lehmann

  4. Prozess: 2004 • Beginn:DiözesanversammlungNovember 2004

  5. Prozess: 2005 • Beratungen in den einzelnen Pfarrgemeinderäten (Stellungnahmen) • Sammlung der Stellungnahmen auf Dekanatsebene • Strukturvorschlag an die Bistumsleitung

  6. Prozess: 2005 • Diözesanversammlung 26.11.2005: • Zuordnungen der Pfarreien zu Pfarrgruppen bzw. Pfarreienverbünden • Personalschlüssel vorgestellt • vom Bischof Kardinal Lehmann in Kraft gesetzt. • Strukturplanung beendet • Neue pastorale Einheiten müssen pastorale Ziele formulieren

  7. Prozess: bis Februar 2006 • Jeweiliger Dekan schlägt der Bistumsleitung nach Rücksprache mit den Betroffenen einen amtierenden Pfarrer als kommissarischen Leiter für die einelne pastorale Einheit vor

  8. Prozess: bis 3. März 2006 • Ernennung der kommissarischen Leiter für die pastorale Einheit durch die Bistumsleitung • Amtszeit:bis zur Konstituierung der Räte nach der PGR-Wahl 2007

  9. Prozess: bis 30. April 2006 • Treffen der PGR-Vorstände einer pastoralen Einheit mit dem kommissarischen Leiter: • Information über den Prozessfahrplan und Vorstellung der Statuteneckpunkte

  10. Prozess: bis 30. April 2006 • Treffen der PGR-Vorstände • Entscheidung über die Zusammensetzung des Seelsorgerates • Inanspruchnahme von Gemeindeberatung klären • Sitzungs- und Terminplanung

  11. Prozess: bis 30. April 2006 • Treffen der PGR-Vorstände • Vorstellen des Mustervertrages für die Kooperation • Bildung einer Arbeitsgruppe für die Formulierung eines eigenen Vertrages • Rückmeldung an den Dekan

  12. Prozess: bis Mai 2006 • Start des Immobilienprozesses: • Informationstreffen • der Bistumsleitung • mit den Vorständen der Verwaltungsräte • und den PGR-Vorsitzenden • Information über • Konzepte und Modelle zur Einsparung und • Wege zur Entscheidungsfindung bis Ende 2007

  13. Prozess: bis 1. Juli 2006 • Erste Sitzung des Seelsorgerates einer pastoralen Einheit: • 1. Lesung des Entwurfs für den Kooperationsvertrag • Vereinbarung nächster Schritte: • Bestandsaufnahme; • Festlegung der konkreten Kooperationsfelder;

  14. Prozess: bis 1. Juli 2006 • Vereinbarungen (Fortsetzung) • Aufteilung der Arbeitsfelder und Kompetenzen im Team der Hauptamtlichen; • Verankerung pastoraler Felder auf jeweiliger Ebene (Seelsorgeeinheit / Pfarrgemeinde); • neue pastorale Felder in der Kooperation.

  15. Prozess: bis 1. Juli 2006 • Rückmeldung an den Dekan: • Zusammensetzung des Seelsorgerates

  16. Prozessplan: September 2006 • Sitzung des Seelsorgerates der Seelsorgeeinheit: • 2. Lesung des Entwurfs für den Kooperationsvertrag • Beratung der Immobilienfrage

  17. Prozessplan: 6./7. Oktober 2006 • Diözesanversammlung: • Rückblick auf den bisherigen Verlauf des Bistumsprozesses seit der letzten Diözesanversammlung • abschließende Beratung der Statuten für die Gremien und Räte

  18. Prozessplan: bis 1. Dezember 2006 • Sitzung des Seelsorgerates der neuen pastoralen Einheit • 3. Lesung und Verabschiedung des Kooperationsvertrages • Die Verträge werden über den Dekan an die Bistumsleitung zur Genehmigung weitergegeben

  19. Prozessplan: bis Ende Dezember 2006 • Sichtung und Genehmigung der Verträge durch die Bistumsleitung: • Die Verträge gelten bis zur Konstituierung der Gremien nach der PGR-Wahl

  20. Ziele für 2007: • Vertiefung der Kooperation • Sammlung von Erfahrungen mit dem Kooperationsvertrag

  21. Ziele für 2007: • Vorbereitung und Durchführung der Neuwahlen (10./11.11.2007) der Gremien • in den neuen Strukturen und • nach den neuen Statuten • Entscheidungsfindung im Immobilienprozess bis Ende 2007

  22. Ziele für 2008: • Konstituierung der Gremien • der Pfarrei, • der pastoralen Einheit, • des Dekanates und • des Bistums

  23. Ziele für 2008: • Ernennung der Leitungen der pastoralen Einheiten • Formulierung pastoraler Zielefür die neue Wahlperiode • Überprüfung und ggf. Überarbeitung der Kooperationsverträge

  24. Ziele bis ca. 2009: • Start des Immobilienprozesses • Entscheidungen über die notwendigen Einsparungen im Immobilienbereich

  25. Ziele bis ca. 2009: • Zielformulierungfür die pastorale Arbeit für die Wahlperiode 2007-2011 • Überprüfung und ggf. Anpassung der Kooperationsverträge

  26. Hilfsmittel: • Gemeindeberatung • Arbeitshilfen, z.B. Sitzungsentwürfe für die ersten Sitzungen • Mustervertrag zur Kooperation • Konzepte für Immobilienprozess

  27. Zentrale Stichwörter: • Kulturveränderung • Kooperation • Kooperationsverträge • Verbindlichkeit • Missionarische Grundhaltung • Doppelte Loyalität der Berater/innen

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